Wien (www.anleihencheck.de) - Die Q1/20-Berichtssaison im russischen Öl- und Gassektor wurde von Gazprom Neft und Lukoil fortgesetzt, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Erstere habe einen Nettoverlust von RUB (Russischer Rubel) 13 Mrd. erzielt, resultierend aus FX-Verluste, Wertberichtigungen und niedrigeren Gewinnen von assoziierten Unternehmen. Trotz einer schwächeren operativen Leistung (schwierigen Ölmarktumfelds und höherer Capex (+38% yoy)) sei der FCF positiv geblieben. Der Net Leverage sei leicht auf 1x, ähnlich den Peers, angestiegen. Ausgehend von einer starken Liquiditätsposition hätten Barmittel die kurzfristigen Schulden um einen Faktor von 8x abgedeckt und man habe über RUB 85 Mrd. an zugesagten Kredit Fazilitäten verfügt. Der Konzern steuere sein Produktionsvolumen mit vorübergehenden Stilllegungen von Bohrlöchern und habe sich an die im Mai vereinbarten OPEC+- Kürzungen gehalten. ...Den vollständigen Artikel lesen ...