FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat sich am Montag in einer vergleichsweise engen Handelsspanne gehalten. Nachdem die Gemeinschaftswährung zu Beginn der Woche zeitweise knapp über 1,13 US-Dollar gehandelt worden war, lag der Kurs im Mittagshandel bei 1,1278 Dollar und damit etwas tiefer als am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Freitagnachmittag auf 1,1330 Dollar festgesetzt.
Am Morgen konnte ein starker Einbruch der deutschen Industrieproduktion im April den Euro nicht belasten. Erst im Mittagshandel rutschte die Gemeinschaftswährung auf ein Tagestief bei 1,1269 Dollar. Nach Einschätzung von Experten dürfte die Industrie der größten Volkswirtschaft der Eurozone den Tiefpunkt der Corona-Krise im April durchschritten haben.
Unterdessen verbesserte sich die Wirtschaftsstimmung unter Anlegern in der Eurozone im Juni spürbar, allerdings von extrem niedrigen Niveau aus.
Generell sprachen Marktbeobachter von einem eher ruhigen Wochenauftakt am Devisenmarkt. Im weiteren Handelsverlauf dürften die Anleger am Devisenmarkt Aussagen der EZB-Präsidentin Christine Lagarde im Blick haben. Die Notenbankchefin wird sich am Nachmittag in einer Anhörung vor dem Europäischen Parlament den Fragen der Abgeordneten stellen. Außerdem warten Anleger auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank, die am Mittwoch auf dem Programm steht./jkr/bgf/jha/
Am Morgen konnte ein starker Einbruch der deutschen Industrieproduktion im April den Euro nicht belasten. Erst im Mittagshandel rutschte die Gemeinschaftswährung auf ein Tagestief bei 1,1269 Dollar. Nach Einschätzung von Experten dürfte die Industrie der größten Volkswirtschaft der Eurozone den Tiefpunkt der Corona-Krise im April durchschritten haben.
Unterdessen verbesserte sich die Wirtschaftsstimmung unter Anlegern in der Eurozone im Juni spürbar, allerdings von extrem niedrigen Niveau aus.
Generell sprachen Marktbeobachter von einem eher ruhigen Wochenauftakt am Devisenmarkt. Im weiteren Handelsverlauf dürften die Anleger am Devisenmarkt Aussagen der EZB-Präsidentin Christine Lagarde im Blick haben. Die Notenbankchefin wird sich am Nachmittag in einer Anhörung vor dem Europäischen Parlament den Fragen der Abgeordneten stellen. Außerdem warten Anleger auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank, die am Mittwoch auf dem Programm steht./jkr/bgf/jha/
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