FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Dienstag leicht gesunken. Am Vormittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1266 US-US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag auf 1,1285 Dollar festgesetzt.
Der Euro geriet seit dem Morgen etwas unter Verkaufsdruck, nachdem neue Konjunkturdaten erneut das Ausmaß der konjunkturellen Talfahrt in der Corona-Krise aufgezeigt hatten. Im April waren die deutschen Export drastisch eingebrochen. Vor allem der Handel mit den Ländern der Eurozone war wegen der Corona-Pandemie stark beeinträchtigt.
Allerdings hielten sich die Verluste beim Euro in Grenzen. Die Gemeinschaftswährung wird von der Rücknahme von Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und der Hoffnung auf eine konjunkturelle Belebung gestützt. In der vergangenen Woche konnte der Euro vor diesem Hintergrund sogar kräftig zulegen.
Experte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) sprach davon, dass der Euro nach den jüngsten Kursgewinnen eine Verschnaufpause einlegt. Seiner Einschätzung nach werden schwache Konjunkturdaten derzeit für Gewinnmitnahmen genutzt. Im weiteren Handelsverlauf stehen noch Daten zum Wirtschaftswachstum in der Eurozone im ersten Quartal auf dem Programm./jkr/bgf/jha/
Der Euro geriet seit dem Morgen etwas unter Verkaufsdruck, nachdem neue Konjunkturdaten erneut das Ausmaß der konjunkturellen Talfahrt in der Corona-Krise aufgezeigt hatten. Im April waren die deutschen Export drastisch eingebrochen. Vor allem der Handel mit den Ländern der Eurozone war wegen der Corona-Pandemie stark beeinträchtigt.
Allerdings hielten sich die Verluste beim Euro in Grenzen. Die Gemeinschaftswährung wird von der Rücknahme von Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und der Hoffnung auf eine konjunkturelle Belebung gestützt. In der vergangenen Woche konnte der Euro vor diesem Hintergrund sogar kräftig zulegen.
Experte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) sprach davon, dass der Euro nach den jüngsten Kursgewinnen eine Verschnaufpause einlegt. Seiner Einschätzung nach werden schwache Konjunkturdaten derzeit für Gewinnmitnahmen genutzt. Im weiteren Handelsverlauf stehen noch Daten zum Wirtschaftswachstum in der Eurozone im ersten Quartal auf dem Programm./jkr/bgf/jha/
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