Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Weiterhin spricht einiges dafür, dass jegliche Erholungsphasen bei Bunds oder auch bei US-Treasuries recht schnell als Verkaufsgelegenheit wahrgenommen werden, so die Analysten der DekaBank.Allerdings dürfte die Dynamik der bärischen Kurvenversteilung abnehmen, nachdem 10-jährige Bundrenditen inzwischen wieder über -0,30% geklettert seien. Anhaltende Bewegungen in Richtung -0,20% sollten im Umfeld starker EZB-Anleihekäufe kaum für längere Zeit Bestand haben, solange die Diskussion um eine Aufweichung der Kapitalquoten bei den Staatsanleihekäufen der EZB nicht an Fahrt gewinne. Mit Blick auf die Peripherie und Credit bleibt unsere Sicht konstruktiv, so die Analysten der DekaBank. Vor allem die Ankündigung der EZB, die Fälligkeiten der PEPP-Käufe bis Ende 2022 zu reinvestieren, dürfte die Knappheit bei Unternehmensanleihen verschärfen. (Ausgabe vom 08.06.2020) (09.06.2020/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...