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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (19.39 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.320,71   -1,35%  -11,33% 
Stoxx50        3.051,67   -0,85%  -10,32% 
DAX           12.617,99   -1,57%   -4,76% 
FTSE           6.335,72   -2,11%  -14,18% 
CAC            5.095,11   -1,55%  -14,77% 
DJIA          27.412,13   -0,58%   -3,95% 
S&P-500        3.219,91   -0,39%   -0,34% 
Nasdaq-Comp.   9.997,55   +0,73%  +11,42% 
Nasdaq-100    10.002,91   +1,02%  +14,54% 
Nikkei-225    23.091,03   -0,38%   -2,39% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future     173,4%      -14 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         37,95      38,19  -0,6%    -0,24  -35,5% 
Brent/ICE         40,61      40,80  -0,5%    -0,19  -35,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.716,88   1.695,45  +1,3%   +21,43  +13,2% 
Silber (Spot)     17,70      17,90  -1,1%    -0,20   -0,9% 
Platin (Spot)    839,65     839,00  +0,1%    +0,65  -13,0% 
Kupfer-Future      2,60       2,57  +1,3%    +0,03   -7,7% 
 

Gold ist mit der wieder gestiegenen Risikoscheu begehrt. Am Ölmarkt dominiert erneut die Sorge vor einem Überangebot. Vor allem bremst die verbreitete Erwartung, US-Förderer könnten die Produktion hochfahren. Die Analysten von Goldman Sachs erwarten bei Brent kurzfristig einen Rückschlag auf 35 Dollar je Fass, nachdem die Kürzungen der Gruppe Opec+ vom Wochenende bereits zuvor in den Preis eingearbeitet worden seien. Zudem will Saudi-Arabien zusätzliche Förderbegrenzungen nur noch bis zum nächsten Monat aufrechterhalten. Das Königreich hatte sich verpflichtet, zunächst mehr Erdöl als mit der Opec vereinbart vom Markt zu nehmen.

FINANZMARKT USA

Während die Nasdaq ein neues Allzeithoch markiert, werden an den übrigen Indizes Gewinne eingestrichen. Am Vortag war der S&P-500 aufs Jahr gesehen ins Plus vorgerückt. Teilnehmer sehen in dem Rückschlag eher eine gesunde Entwicklung nach dem Voranstürmen der Aktienkurse. Denn die US-Wirtschaft ist im Februar offiziell in die Rezession übergegangen - und dies nach einer 128 Monate andauernden Expansion. Sorgen bereitet die Entwicklung der Corona-Pandemie. In über einem Dutzend US-Staaten hat die Zahl der neuen Fälle stärker zugenommen als in der Woche zuvor. Allerorten geht nun das böse Wort von der "zweiten Welle" um. Bank of America verlieren 2,5 Prozent. Das Finanzinstitut hat einige Einnahmen-Ziele bei den Finanzberatern der Sparte Merrill Lynch gesenkt. Apple ziehen dagegen um 3,0 Prozent an. Der Technologieriese will laut Medienberichten noch in diesem Monat mitteilen, dass Intel-Prozessoren durch eigene Halbleiter in seinen Mac-Rechnern ersetzt werden. Intel büßen daher 1,0 Prozent ein. Die am Vortag noch so heftig gesuchten Titel im Luftverkehr stürzen nun schon wieder ab. American Airlines, Delta Air Lines und United Airlines verlieren bis zu 10,2 Prozent. Nach einer Kursverdopplung am Vortag geht es mit der Hertz-Aktie nun in einer Gegenreaktion 11,7 Prozent nach unten. Die Aktie des insolventen Autoverleihers hatte massiv von den Hoffnungen auf eine wieder anziehende Nachfrage angesichts der sich mehrenden Signale für eine Wiederbelebung des Reiseverkehrs und Tourismus profitiert.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
        American Petroleum Institute (API) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwach - Gewinnmitnahmen in den jüngsten Gewinnerbranchen haben einen Rücksetzer ausgelöst. Vor der Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch sind die Marktteilnehmer vorsichtig geworden: "Möglicherweise äußert sich die Fed nach dem starken Arbeitsmarktbericht weniger taubenhaft als bisher erhofft", sagte ein Händler. Besonders unter Druck standen die jüngsten Anführer der Hausse aus dem Bankenbereich und aus den konjunkturabhängigen Sektoren. MTU kamen um 5,8 Prozent zurück, Covestro um 4,8 Prozent, Deutsche Bank um 4,6 Prozent und Heidelbergcement um 4,1 Prozent. Im Autosektor fielen BMW, Daimler und Continental um 2 bis 3 Prozent, VW kamen mit einem Minus von knapp 2 Prozent davon. Sorge machten die Pläne zur CO2-Besteuerung. Diese würde vor allem die für die Hersteller hochprofitablen SUVs treffen. Vergleichsweise stark zeigte sich die Schweizer Börse, hier gewann der SMI mit einem Plus von 0,3 Prozent sogar leicht hinzu. Er profitierte damit unter anderem von starken Pharma-Titeln. Rückversicherer wiederum standen europaweit unter Druck nach einer Warnung von Swiss-Re-Chef Christian Mumenthaler vor einer zweiten Corona-Welle.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Di, 8.12 Uhr  Mo, 17:29 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1347  +0,49%        1,1291         1,1294   +1,2% 
EUR/JPY               122,17  -0,19%        121,91       122,6725   +0,2% 
EUR/CHF               1,0770  -0,40%        1,0813           1,08   -0,8% 
EUR/GBP               0,8910  +0,41%        0,8881         0,8901   +5,3% 
USD/JPY               107,68  -0,70%        108,06       108,6465   -1,0% 
GBP/USD               1,2734  +0,09%        1,2714           1,27   -3,9% 
USD/CNH (Offshore)    7,0774  +0,26%        7,0718         7,0608   +1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.712,26  -0,00%      9.690,76      9678,2550  +34,7% 
 

Am Devisenmarkt sinkt der ICE-Dollarindex um 0,2 Prozent. Marktteilnehmer halten einen Paradigmenwechsel der US-Notenbank am Mittwoch für ausgeschlossen - trotz der jüngst ermutigenden Signale vom Arbeitsmarkt. Daher bleibe es bei der Dollarflut durch die Fed, heißt es mit Blick auf günstigere Konditionen für das Fed-Programm zugunsten kleiner und mittlerer Unternehmen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Freundlich - Die Hoffnung auf eine rasche, in Börsensprache V-förmige wirtschaftliche Erholung nach der Corona-Pandemie hat an den ostasiatischen Aktienmärkten für steigende Kurse gesorgt. Kräftigen Nachholgewinnen in Sydney standen dabei deutliche Zuwächse in Hongkong gegenüber und moderate Aufschläge in Schanghai und Seoul. Mitantreiber waren erneut sehr gute Vorgaben der Wall Street. In Australien konnten die Börsianer nach einem Feiertag erst jetzt auf die Kursrally an der Wall Street nach dem überraschend positiv ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag reagieren und trieben den dortigen Index um 2,4 Prozent nach oben. Die Risikofreude an den Märkten sei derzeit derart erhöht, dass sie extrem empfindlich auf jegliche negative Nachricht reagierten, sei es wirtschaftlicher oder politischer Art, sagte Stephen Innes, Marktstratege bei AxiCorp. Der Nikkei-Index - am Vortag noch größter Gewinner der Region - war der größte Verlierer. Er wurde gebremst vom deutlich gestiegenen Yen. Der Dollar kostete zuletzt nur noch knapp 108 Yen, verglichen mit Ständen über 109,50 zur gleichen Vortageszeit. Im Handel wurde die jüngste Yen-Stärke in Zusammenhang mit den zweitägigen Beratungen der US-Notenbank ab Dienstag gebracht. Im Ergebnis dürfte die Fed weiter akkomodierend agieren, also auf dem Lockerungspfad bleiben, so die Erwartung. In Hongkong konnte sich der HSI oberhalb der psychologisch wichtigen 25.000-Punkte-Marke festsetzen, was ihm am Vortag noch misslungen war. Händler berichteten von steigenden Kursen bei den Autoaktien, nachdem die Mai-Zulassungszahlen wieder eine aufsteigende Tendenz zeigten. Geely lagen im Hongkonger Späthandel über 4 Prozent im Plus, Chongqing Changan Automobile legten in Shenzhen um 3 Prozent zu und Guangzhou Automobile Group in Schanghai um 1,6 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

VW-Aufsichtsrat akzeptiert Entschuldigung von CEO Diess

Nach dem jüngsten Machtkampf an der Spitze des weltweit größten Autokonzerns bemühen sich der Aufsichtsrat und das Topmanagement um Deeskalation. Der Volkswagen-Aufsichtsrat nimmt die Entschuldigung von CEO Herbert Diess an, teilte das Kontrollgremium des DAX-Konzerns mit. Er habe sich "in aller Form bei den Mitgliedern des Aufsichtsrates für die Äußerungen entschuldigt und erklärt, dass diese unangemessen und falsch waren". Der Aufsichtsrat wolle Diess "auch künftig bei seiner Arbeit unterstützen".

Kion lädt zur virtuellen Hauptversammlung am 16. Juli

Die Hauptversammlung des Gabelstaplerherstellers Kion findet in virtueller Form am 16. Juli statt. Das geht aus der Einladung zur Hauptversammlung des MDAX-Konzerns hervor. Die ursprünglich für den 12. Mai geplante Präsenzveranstaltung hatte Kion bereits am 26. März mit Verweis auf die Ausbreitung des Corona-Virus abgesagt.

SCP und Metro schließen Real-Verkauf zum 25. Juni ab

Der Käufer der Real-Hypermärkte, die SCP Group, und Metro wollen den Verkauf der ehemaligen Metro-Tochter Real an SCP zum 25. Juni abschließen. Darauf haben sich die beiden Unternehmen laut einer Mitteilung von SCP geeinigt. SCP wird wie mit Metro vereinbart alle 34.000 Real-Mitarbeiter mit ihren derzeitigen Verträgen unter den bestehenden Bedingungen übernehmen.

Unipers LNG-Tochter kooperiert mit UTA-Tankstellen

Der Energieversorger Uniper SE kooperiert bei seinen Flüssiggas-Tankstellen mit dem Anbieter des Tankkarten-Versorgungsnetzes Union Tank Eckstein GmbH & Co. KG (UTA). Seit 1. April können Kunden der UTA-Karte ihre Fahrzeuge an den Standorten der Uniper-Tochter Liqvis bargeldlos betanken, teilte der MDAX-Konzern in Düsseldorf mit. In den kommenden Jahren will die Sparte ihr Angebot konsequent ausbauen.

Aumann schließt Standort Hennigsdorf mit 65 Arbeitsplätzen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 09, 2020 13:43 ET (17:43 GMT)

Den Sparmaßnahmen beim Autozulieferer Aumann fällt der kleinste Produktionsstandort des Konzerns zum Opfer. Wie das Unternehmen mitteilte, hat der Vorstand beschlossen, den Betrieb des Standortes Hennigsdorf bei Berlin einzustellen. 65 Arbeitsplätze seien davon betroffen. Die dortige Produktionseinheit habe zuletzt einen Umsatz von rund 11 Millionen Euro erzielt und das Konzernergebnis deutlich belastet.

Leoni lädt zur virtuellen Hauptversammlung am 23. Juli

Der Autozulieferer Leoni hat das Datum für die Hauptversammlung auf den 23. Juli festgelegt. Die Versammlung finde rein virtuell ohne physische Präsenz der Aktionäre statt, teilte die Leoni AG mit. Das Unternehmen hatte die ursprünglich für den 7. Mai 2020 geplante Veranstaltung Mitte März wegen der Ausbreitung des Coronavirus auf einen zunächst unbestimmten Termin verschoben.

Apple könnte eigene Chips in Macs beim WWDC ankündigen - Bericht

Apple könnte laut einem Medienbericht noch im Juni Pläne für eigene Hauptprozessoren in den Mac-Computern ankündigen. Derzeit verwendet Apple in den Macs noch von Intel hergestellte Prozessoren. Der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge bereitet Apple gerade seine jährliche WWDC Worldwide Developers Conference vor, die am 22. Juni virtuell startet.

Boeing mit weiteren 737-Max-Stornierungen im Mai - Aufträge für Frachter

Der gepeinigte Flugzeughersteller Boeing musste im Mai mehr Stornierungen als Aufträge verbuchen. Immerhin konnte der Konzern im Bereich Frachtflugzeuge Aufträge an Land ziehen.

IPO/Vroom mit euphorischen Börsendebüt - Aktie plus 85%

Der Online-Gebrauchtwagenverkäufer Vroom hat ein starkes Börsedebüt erzielt. Die Aktie des US-Konzerns kletterte am ersten Handelstag über 85 Prozent im Vergleich zum Ausgabepreis. Das Unternehmen, das wegen der starken Nachfrage das Volumen des Angebots erhöht hatte, wird danks des Kurssprungs aktuell an der Börse mit über 4,6 Milliarden US-Dollar bewertet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 09, 2020 13:43 ET (17:43 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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