COBURG (dpa-AFX) - Die "Neue Presse" schreibt zu SPD/Gewerkschaften:
"Nun haben sich Gewerkschaften und SPD auseinander gelebt. Der Riss ist tief. Wurde zu Zeiten von Gerhard Schröder der Vorwurf laut, zu nahe an den Bossen zu sein, will die SPD nun grünbesetztes Gelände beackern. Klimapolitik first. Der Fokus ist eng: Allein die E-Mobilität zählt, von modernen Verbrennern oder Wasserstoff-Antrieben ist die Rede nicht. Rufe nach Ausbau moderner Infrastruktur sind auch nicht zu hören. Abertausende Beschäftigte in der Zulieferindustrie sind in Kurzarbeit, fürchten um ihren Job. Sie sehen sich von der SPD mit ihrer Existenzangst alleine und gänzlich in Stich gelassen. Warum sollten sie noch "ihre" SPD wählen?"/be/DP/eas
"Nun haben sich Gewerkschaften und SPD auseinander gelebt. Der Riss ist tief. Wurde zu Zeiten von Gerhard Schröder der Vorwurf laut, zu nahe an den Bossen zu sein, will die SPD nun grünbesetztes Gelände beackern. Klimapolitik first. Der Fokus ist eng: Allein die E-Mobilität zählt, von modernen Verbrennern oder Wasserstoff-Antrieben ist die Rede nicht. Rufe nach Ausbau moderner Infrastruktur sind auch nicht zu hören. Abertausende Beschäftigte in der Zulieferindustrie sind in Kurzarbeit, fürchten um ihren Job. Sie sehen sich von der SPD mit ihrer Existenzangst alleine und gänzlich in Stich gelassen. Warum sollten sie noch "ihre" SPD wählen?"/be/DP/eas
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