FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen sind am Mittwoch vor der Veröffentlichung geldpolitischer Beschlüsse der US-Notenbank Fed gestiegen. Nachdem sie sich am Morgen kaum verändert gezeigt hatten, konnten sie bis zum Mittag etwas zulegen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future stieg zuletzt um 0,12 Prozent auf 173,65 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel im Gegenzug auf minus 0,33 Prozent.
Nach Einschätzung von Anleiheexperten der Dekabank liegt der Fokus auf geldpolitischen Beschlüssen der Fed, die am Abend erwartet werden. Am Markt wird zwar nicht damit gerechnet, dass die Zentralbank bei den Maßnahmen im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise nachlegen wird. Allerdings stehen Prognosen für die weitere konjunkturelle Entwicklung auf dem Programm. "Interessant werden die neuen Wachstumsprojektionen sowie die Kommentare zum Aktienmarkt sein", erklärte die Dekabank.
Konjunkturdaten aus der Eurozone zeigten erneut das Ausmaß der konjunkturellen Einbußen durch die Corona-Pandemie in der Eurozone. Im April war die Industrieproduktion in Frankreich drastisch eingebrochen. Frankreich zählt neben Italien und Spanien zu den Ländern, die von der Corona-Krise am härtesten getroffen wurden./jkr/jha/
Nach Einschätzung von Anleiheexperten der Dekabank liegt der Fokus auf geldpolitischen Beschlüssen der Fed, die am Abend erwartet werden. Am Markt wird zwar nicht damit gerechnet, dass die Zentralbank bei den Maßnahmen im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise nachlegen wird. Allerdings stehen Prognosen für die weitere konjunkturelle Entwicklung auf dem Programm. "Interessant werden die neuen Wachstumsprojektionen sowie die Kommentare zum Aktienmarkt sein", erklärte die Dekabank.
Konjunkturdaten aus der Eurozone zeigten erneut das Ausmaß der konjunkturellen Einbußen durch die Corona-Pandemie in der Eurozone. Im April war die Industrieproduktion in Frankreich drastisch eingebrochen. Frankreich zählt neben Italien und Spanien zu den Ländern, die von der Corona-Krise am härtesten getroffen wurden./jkr/jha/
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