BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Europäische Union will die Sanktionen gegen die von Russland einverleibte Schwarzmeerhalbinsel Krim um ein weiteres Jahr verlängern. Wie Diplomaten in Brüssel berichteten, wurde dazu am Mittwoch das entsprechende schriftliche Verfahren eingeleitet.
Die sogenannten Krim-Sanktionen sehen vor, dass Kreuzfahrtschiffe aus der EU nicht in Häfen des von der Ukraine abgetrennten Territoriums einlaufen dürfen. Zudem umfassen sie Export- und Investitionsverbote, die vor allem Unternehmen in Bereichen wie Energie, Transport oder Telekommunikation treffen sollen.
Die Sanktionen waren zuletzt im Juni vergangenen Jahres bis zum 23. Juni 2020 verlängert worden. Zur Begründung hatte es damals geheißen, die EU trete nach der "rechtswidrigen Annexion der Krim und Sewastopols durch Russland weiter entschlossen für die Souveränität und territoriale Unversehrtheit der Ukraine ein". Die EU erkenne diesen Verstoß gegen das Völkerrecht nicht an./aha/DP/eas
Die sogenannten Krim-Sanktionen sehen vor, dass Kreuzfahrtschiffe aus der EU nicht in Häfen des von der Ukraine abgetrennten Territoriums einlaufen dürfen. Zudem umfassen sie Export- und Investitionsverbote, die vor allem Unternehmen in Bereichen wie Energie, Transport oder Telekommunikation treffen sollen.
Die Sanktionen waren zuletzt im Juni vergangenen Jahres bis zum 23. Juni 2020 verlängert worden. Zur Begründung hatte es damals geheißen, die EU trete nach der "rechtswidrigen Annexion der Krim und Sewastopols durch Russland weiter entschlossen für die Souveränität und territoriale Unversehrtheit der Ukraine ein". Die EU erkenne diesen Verstoß gegen das Völkerrecht nicht an./aha/DP/eas
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