NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch an ihre Verluste seit Wochenbeginn angeknüpft und sind weiter gefallen. Händler verwiesen auf gestiegene Rohöllagerbestände in den USA. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 40,65 Dollar. Das waren 53 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 70 Cent auf 38,24 Dollar.
Die Rohölvorräte in den USA sind in der vergangenen Woche auf einen Rekordwert gestiegen. Sie legten laut Energieministerium um 5,7 Millionen auf 538,1 Millionen Barrel zu. Analysten hatten dagegen mit einem Rückgang von im Mittel 1,9 Millionen Barrel gerechnet. Die Ölpreise waren bereits vor der Veröffentlichung des Energieministeriums gefallen, da der Interessenverband American Petroleum Institute (API) bereits am Mittwochabend einen starken Anstieg der US-Rohöllagerbestände verzeichnet hatte.
Wegen harter Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie war es im April zu einem drastischen Einbruch der Nachfrage nach Rohöl und einem starken Anstieg der Lagerbestände gekommen. Zuletzt hatte sich die Nachfrage aber wieder etwas erholt. Im Verlauf des Mai waren die US-Ölreserven mehrfach gesunken./jsl/bgf/he
Die Rohölvorräte in den USA sind in der vergangenen Woche auf einen Rekordwert gestiegen. Sie legten laut Energieministerium um 5,7 Millionen auf 538,1 Millionen Barrel zu. Analysten hatten dagegen mit einem Rückgang von im Mittel 1,9 Millionen Barrel gerechnet. Die Ölpreise waren bereits vor der Veröffentlichung des Energieministeriums gefallen, da der Interessenverband American Petroleum Institute (API) bereits am Mittwochabend einen starken Anstieg der US-Rohöllagerbestände verzeichnet hatte.
Wegen harter Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie war es im April zu einem drastischen Einbruch der Nachfrage nach Rohöl und einem starken Anstieg der Lagerbestände gekommen. Zuletzt hatte sich die Nachfrage aber wieder etwas erholt. Im Verlauf des Mai waren die US-Ölreserven mehrfach gesunken./jsl/bgf/he
© 2020 dpa-AFX