WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank Fed geht nicht davon aus, dass die Welt vor einer ähnlich einschneidenden ökonomischen Krise steht wie vor etwa 90 Jahren. Gefragt danach, ob die Corona-Krise mit der "Großen Depression" ab dem Jahr 1929 vergleichbar sei, sagte der Fed-Vorsitzende Jerome Powell am Mittwoch in Washington: "Ich glaube nicht, dass die Große Depression ein gutes Beispiel ist für das, was gerade geschieht."
Powell nannte einige Unterschiede, weshalb sich die Corona-Pandemie von der wohl schwersten Krise in der jüngeren Wirtschaftsgeschichte unterscheidet. Zum einen sei die Reaktion auf Seiten der Regierung im Gegensatz zu früher sehr schnell und sehr kraftvoll ausgefallen. Zum anderen sei die US-Wirtschaft vor Ausbruch der Krise in einem wesentlich besseren Zustand gewesen als vor knapp einem Jahrhundert.
Der Notenbankchef verwies auch auf die sehr niedrige Arbeitslosigkeit vor der Corona-Krise und den bis dato längsten Konjunkturaufschwung in der US-Geschichte. Darüber hinaus sei das Finanzsystem heute in einem wesentlich besseren Zustand als zu Zeiten der Großen Depression./bgf/jsl/he
Powell nannte einige Unterschiede, weshalb sich die Corona-Pandemie von der wohl schwersten Krise in der jüngeren Wirtschaftsgeschichte unterscheidet. Zum einen sei die Reaktion auf Seiten der Regierung im Gegensatz zu früher sehr schnell und sehr kraftvoll ausgefallen. Zum anderen sei die US-Wirtschaft vor Ausbruch der Krise in einem wesentlich besseren Zustand gewesen als vor knapp einem Jahrhundert.
Der Notenbankchef verwies auch auf die sehr niedrige Arbeitslosigkeit vor der Corona-Krise und den bis dato längsten Konjunkturaufschwung in der US-Geschichte. Darüber hinaus sei das Finanzsystem heute in einem wesentlich besseren Zustand als zu Zeiten der Großen Depression./bgf/jsl/he