Wien (www.anleihencheck.de) - Die vom zuständigen spanischen Ministerium veröffentlichte Entwicklung der spanischen Hauspreise fürs Q1 2020 gibt lediglich eine Indikation über die COVID-19 Folgen, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Trotz der erst beginnenden Corona Auswirkungen, in der zweiten März-Hälfte, habe dies für den ersten Hauspreisrückgang auf Quartalsbasis (-0,8%) in Spanien seit 2016 gereicht. Noch deutlicher werde es, wenn man sich die Hypothekenkreditvergabe ansehe, diese sei im März um 37% rückläufig gewesen und die Hausverkäufe seien in der zweiten Märzhälfte bereits um 31% eingebrochen. Gleichzeitig hätten sich auch die Kreditvergabe Konditionen verschärft. All diese Trends dürften sich im Q2 noch mal deutlich verstärkt haben. Die direkten Folgen auf spanische Covered Bonds halten die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI) dennoch für überschaubar, insbesondere durch die weltweit höchsten Überbesicherungsniveaus. (Ausgabe 17 vom 10.06.2020) (11.06.2020/alc/n/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...