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MÄRKTE USA/Wall Street mit Erholung erwartet

NEW YORK (Dow Jones)--Mit Gewinnen dürfte die Wall Street am Freitag in den Handel starten, nachdem sie am Vortag kräftig Federn lassen musste - es war mit fast 7 Prozent Minus im Dow-Jones-Index der größte Tagesrückschlag seit Mitte März.

Die Argumente pro und contra Aktien bleiben dabei weitgehend unverändert. Den wirtschaftlichen Schäden durch die Corona-Pandemie und der Sorge vor einer zweiten Welle stehen die Hoffnung auf eine rasche Erholung der Ökonomie und die überschießende Liquidität gegenüber. Die Optimisten unter den Anlegern setzen darauf, dass Staaten und Notenbanken die wirtschaftlichen Probleme zum Teil abfedern können.

Am Donnerstag sagte US-Finanzminister Steven Mnuchin, dass die Regierung eine zweite Runde von Stimulierungszahlungen an die Amerikaner in Betracht ziehe. Im Anschluss an den Ausverkauf an der Wall Street kritisierte US-Präsident Donald Trump die Federal Reserve, die mit ihrem düsteren Ausblick die Welle von Gewinnmitnahmen eingeleitet hatte. Die Notenbank hatte prognostiziert, dass der Weg zur Erholung lange sein werde.

Viele Teilnehmer verweisen darauf, dass sich die Aktienmärkte auch künftig von der realen Wirtschaft abkoppeln könnten. Es gebe zu viel Geld auf der Suche nach Anlagen, so dass eine kräftige Korrektur nicht anstehe, vermutet Ken Peng, Leiter der Asien-Investment-Strategie bei der Citi Private Bank.

Zusätzliche Informationen kommen von den Konjunkturdaten des Tages. Kurz nach Handelsstart wird der Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan veröffentlicht, der aufzeigen kann, wie sich die sozialen Unruhen in den USA und die Wiederöffnung der Wirtschaft ausgewirkt haben.

Öl und Gold fester 

Am Devisenmarkt zeigt sich gegenwärtig noch wenig Bewegung in den Hauptwährungen. Der Euro legt nach dem schwachen Donnerstag minimal zu, aktuell steht er bei 1,1313 Dollar. Der Dollarindex gibt 0,1 Prozent nach.

Der Ölpreis erholt sich leicht von den jüngsten Abgaben. Das Barrel der Sorte WTI steigt um 0,5 Prozent auf 36,51 Dollar, Brent gewinnt 1,1 Prozent auf 38,98 Dollar.

Gold ist trotz der gestiegenen Risikofreude gesucht. Damit wird auch das Gros der jüngsten Aufschläge verteidigt. Das Edelmetall ist auch wegen der expansiven Geldpolitik der Notenbanken gefragt. Die Feinunze gewinnt 0,4 Prozent auf 1.734 Dollar.

Dagegen stehen Anleihen im Schatten des Aktienmarkts, zumal Anleger nach zwei Rally-Tagen Gewinne mitnehmen. Die Zehnjahresrendite steigt mit fallenden Notierungen um 3,1 Basispunkte auf 0,70 Prozent.

Adobe nach Zahlen aufwärts 

Unter den einzelnen Aktien verteuern sich Adobe vorbörslich um 4,4 Prozent. Der Software- und Cloud-Konzern hat im zweiten Geschäftsquartal mehr verdient als erwartet, weil er davon profitierte, dass viele Beschäftigte wegen der Corona-Pandemie von zuhause aus arbeiteten. Dass der Umsatz im zweiten Quartal und der Ausblick auf das laufende Quartal unter den Erwartungen lagen, störte die Anleger ebenso wenig wie der Umstand, dass Adobe seine Jahresziele zurückzog.

Die Aktie von Lululemon baut die Vortagsverluste um weitere 4,9 Prozent aus, nachdem sie bis zur Schlussglocke am Donnerstag um 4,7 Prozent gefallen war. Der Hersteller von Yogabekleidung hatte im ersten Geschäftsquartal einen überraschend deutlichen Umsatzeinbruch verzeichnet und rechnet frühestens im vierten Quartal mit einer Erholung.

Die Analysten von Goldman Sachs (GS) sind weniger pessimistisch, was den Autoabsatz im laufenden Jahr angeht. Gleichzeitig stufen die Experten die Tesla-Aktie zurück auf "Neutral" von "Buy", während sie die Aktie von General Motors auf "Buy" von "Neutral" hochstufen. Telsa legen 1,1 Prozent zu, GM 4,9 Prozent.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit             Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                 0,19       -0,4          0,20         -100,9 
5 Jahre                 0,33        0,2          0,33         -159,6 
7 Jahre                 0,54        1,6          0,52         -171,2 
10 Jahre                0,70        3,1          0,67         -174,2 
30 Jahre                1,45        5,3          1,40         -161,3 
 
DEVISEN              zuletzt      +/- %  Fr, 8.17 Uhr  Do, 17:45 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1310     +0,14%        1,1308         1,1374   +0,8% 
EUR/JPY               121,43     +0,67%        121,16       121,3270   -0,4% 
EUR/CHF               1,0707     +0,38%        1,0682           1,07   -1,4% 
EUR/GBP               0,8970     +0,05%        0,8986         0,9000   +6,0% 
USD/JPY               107,30     +0,46%        107,16       106,6755   -1,4% 
GBP/USD               1,2615     +0,14%        1,2584           1,26   -4,8% 
USD/CNH (Offshore)    7,0731     -0,08%        7,0787         7,0699   +1,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.467,76     +1,35%      9.364,01      9522,5050  +31,3% 
 
ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              36,51      36,34         +0,5%           0,17  -38,0% 
Brent/ICE              38,98      38,55         +1,1%           0,43  -38,1% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.733,57   1.727,50         +0,4%          +6,07  +14,3% 
Silber (Spot)          17,57      17,60         -0,2%          -0,03   -1,6% 
Platin (Spot)         817,60     815,25         +0,3%          +2,35  -15,3% 
Kupfer-Future           2,61       2,59         +0,8%          +0,02   -7,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/smh

(END) Dow Jones Newswires

June 12, 2020 08:26 ET (12:26 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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