BERLIN (dpa-AFX) - Wirtschaftsminister Peter Altmaier will Unternehmen angesichts der Corona-Krise weniger Bürokratie aufbürden. Das Thema Bürokratieabbau werde die Bundesregierung in den nächsten Wochen stark beschäftigen, kündigte der CDU-Politiker am Freitag nach Gesprächen mit 35 Wirtschaftsverbänden an. So könnten ohne Mehrkosten für den Bundeshaushalt Wachstumsimpulse gesetzt werden. "Es waren manche Vereinbarungen jetzt noch nicht möglich", sagte Altmaier mit Blick auf das von Union und SPD ausgehandelte Konjunkturpaket. "Ich setze aber auf Lernprozesse bei allen Beteiligten."
Die Wirtschaftsverbände bewerteten das 130 Milliarden Euro schwere Paket zur Ankurbelung der Konjunktur weitgehend positiv. Es sei "ein guter Mix von Instrumenten zur Krisenbewältigung, Konjunkturstärkung und Zukunftssicherung", sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Hans Peter Wollseifer. Bitkom-Präsident Achim Berg sagte "einen echten Schnellstart" voraus, sollte das Paket so zünden wie geplant. Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer kritisierte, das Gesamtvolumen sei "für den jetzigen frühen Zeitpunkt" sehr hoch, das Paket enthalte aber wichtige Hilfen./tam/DP/mis
Die Wirtschaftsverbände bewerteten das 130 Milliarden Euro schwere Paket zur Ankurbelung der Konjunktur weitgehend positiv. Es sei "ein guter Mix von Instrumenten zur Krisenbewältigung, Konjunkturstärkung und Zukunftssicherung", sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Hans Peter Wollseifer. Bitkom-Präsident Achim Berg sagte "einen echten Schnellstart" voraus, sollte das Paket so zünden wie geplant. Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer kritisierte, das Gesamtvolumen sei "für den jetzigen frühen Zeitpunkt" sehr hoch, das Paket enthalte aber wichtige Hilfen./tam/DP/mis
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