Der Ausbruch beim Silberpreis wurde mal wieder vertagt. Dabei setzen Privatanleger und Vermögensverwalter weiterhin auf das Edelmetall. Insofern stellt sich die Frage: Wann kommt endlich der lang ersehnte Ausbruch aus der aktuellen Handelsrange?
ETF-Zuflüsse auf Rekordniveau
Während die Aktienmärkte weiter Rot in Rot malen, können die Edelmetalle nur leidlich davon profitieren. So notiert der Goldpreis bei 1.720 US-Dollar je Unze, obwohl die Angst vor einer zweiten Pandemie-Welle, insbesondere in den USA, wieder ein Thema auf dem Parkett ist. Und auch Silber kommt nicht in die Puschen, wie man im Norden sagt. Der Preis überwand am Dienstag vergangener Woche die 18 Dollar-Marke mit Schwung, doch der Ausbruch misslang. Wieder einmal, muss man sagen, denn die Anleger warten schon länger auf den endgültigen Durchbruch für das Metall. Aktuell kostet eine Unze 17,18 US-Dollar, der Preis bewegt sich damit wieder auf dem Unterstützungsniveau der vergangenen Wochen. Klar ist: Gelingt endlich der nachhaltige Ausbruch im Bereich 18/19 US-Dollar, dann wäre rein charttechnisch der Weg für weit höhere Preise frei. Über diesem Level gibt es erst einmal keinen markanten Widerstand.
Kaum Argumente für starken Dollar
Wie schwach Silber in den vergangenen Tagen arbeitet, ...
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