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MÄRKTE ASIEN/Aufholjagd mit Hilfe der Notenbanken

Von Steffen Gosenheimer

TOKIO / SCHANGHAI (Dow Jones)--Steil nach oben geht es am Dienstag an den ostasiatischen Aktienmärkten. Die kräftigen Verluste vom Wochenstart aus Sorge vor einer zweiten Coronapandemie-Welle werden von den Anlegern wieder abgehakt. Sie folgen stattdessen der sehr guten Vorgabe der Wall Sreet, wo die US-Notenbank im Verlauf für eine Tendenzwende gesorgt hatte mit der Ankündigung, ab sofort im Zuge ihres Lockerungsprogramms auch Anleihen einzelner Unternehmen zu kaufen.

Die japanische Notenbank hat derweil nach zweitägigen Beratungen wie erwartet mitgeteilt, an ihrer ultralockeren Geldpolitik unverändert festzuhalten. Allerdings weitet sie ein finanzielles Unterstützungsprogramm für besonders von der Viruspandemie betroffene Unternehmen aus.

Die stärksten Aufschläge verzeichnen mit Seoul und Tokio die größten Verlierer vom Montag mit Gewinnen von bis zu 4,5 Prozent. Der Nikkei-Index legt um 3,9 Prozent zu auf 22.377 Punkte. In Sydney schießt das Marktbarometer um 3,7 Prozent nach oben, in Hongkong fallen die Gewinne mit knapp 3 Prozent nur einen Tick moderater aus. Lediglich Schanghai bleibt etwas zurück, nachdem es dort am Vortag auch am wenigsten stark abwärts gegangen war.

Am Devisenmarkt fällt der Dollar angesichts der Neuigkeiten von der US-Notenbank weiter zurück, der Dollar-Index gibt um 0,2 Prozent nach. Der Goldpreis legt gleichzeitig noch einen Tick weiter zu. Nachdem er am Vortag vor der Fed-Nachricht auf knapp unter 1.710 Dollar je Feinunze gefallen war, kostet er aktuell 1.729. Die Ölpreise konsolidieren dagegen einen kleinen Teil der ebenfalls am Vortag eingefahrenen Gewinne und geben um gut ein halbes Prozent nach.

Der Stimmung zuträglich sind laut Marktteilnehmern auch Signale, dass es in den US-chinesischen Beziehungen Entspannungssignale gibt. So hat laut KGI Securities das US-Handelsministerium angekündigt, US-Unternehmen zu erlauben, bei den 5G-Standards im Mobilfunk mit dem chinesischen Technologieunternehmen Huawei zusammenzuarbeiten, das in der Vergangenheit mehrfach von der US-Regierung boykottiert wurde wegen diverser Vorwürfe.

Unter den Einzelwerten bleiben Softbank in Tokio mit einem Plus von 1,8 Prozent etwas zurück. Wie T-Mobile am Vorabend mitteilte, versucht die japanische Mutter des T-Mobile-Fusionspartners Sprint weiter, ihre 25-Prozent-Beteiligung zu Geld zu machen und prüft dafür diverse Optionen. Bereits im vergangenen Monat hatte das Wall Street Journal von dem Plan berichtet.

Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD      Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.931,60     +3,70%   -11,26%     08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     22.376,87     +3,93%    -5,71%     08:00 
Kospi (Seoul)           2.123,02     +4,54%    -3,40%     08:00 
Schanghai-Comp.         2.915,09     +0,87%    -4,43%     09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     24.478,64     +2,95%   -13,78%     10:00 
Straits-Times (Sing.)   2.679,80     +2,52%   -16,70%     11:00 
KLCI (Malaysia)         1.527,20     +1,89%    -2,69%     11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Mo, 9:26   % YTD 
EUR/USD                   1,1335      +0,1%    1,1326    1,1242   +1,1% 
EUR/JPY                   121,88      +0,3%    121,55    120,74   -0,0% 
EUR/GBP                   0,8948      -0,3%    0,8977    0,9002   +5,7% 
GBP/USD                   1,2666      +0,4%    1,2619    1,2489   -4,4% 
USD/JPY                   107,52      +0,2%    107,33    107,38   -1,1% 
USD/KRW                  1206,83      -0,1%   1207,95   1215,42   +4,5% 
USD/CNY                   7,0731      -0,3%    7,0909    7,0941   +1,6% 
USD/CNH                   7,0648      -0,1%    7,0715    7,0930   +1,4% 
USD/HKD                   7,7504      -0,0%    7,7505    7,7504   -0,5% 
AUD/USD                   0,6956      +0,5%    0,6919    0,6795   -0,7% 
NZD/USD                   0,6485      +0,2%    0,6475    0,6410   -3,7% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.539,51      +1,1%  9.431,76  9.046,51  +32,3% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  36,87      37,12     -0,7%     -0,25  -37,4% 
Brent/ICE                  39,49      39,72     -0,6%     -0,23  -37,3% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.728,00   1.725,50     +0,1%     +2,50  +13,9% 
Silber (Spot)              17,35      17,45     -0,6%     -0,10   -2,8% 
Platin (Spot)             825,15     814,50     +1,3%    +10,65  -14,5% 
Kupfer-Future               2,61       2,57     +1,5%     +0,04   -7,4% 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/kla

(END) Dow Jones Newswires

June 16, 2020 00:41 ET (04:41 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
Epische Goldpreisrallye
Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch überschritten. Die Marke von 3.500 US-Dollar ist gefallen, und selbst 4.000 US-Dollar erscheinen nur noch als Zwischenziel.

Die Rallye wird von mehreren Faktoren gleichzeitig getrieben:
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