Frankfurt (www.anleihencheck.de) - US-Staatsanleihen handelten im Mai in vergleichsweise engen Bahnen seitwärts, so die Experten von Union Investment.An kursbewegenden Themen habe es nicht gemangelt, jedoch hätten sich die Einflussfaktoren letztlich die Waage gehalten. Zur engen Handelsspanne dürfte auch die US-Notenbank mit ihren Ankäufen beigetragen haben. Bei den zweijährigen Papieren sei die Rendite leicht gefallen. Der Großteil der Marktteilnehmer halte negative Leitzinsen auch in den USA für möglich. Jedoch hätten gleich mehrere Mitglieder der US-Notenbank FED versucht diese Debatte abzuwürgen. Die FED habe die Zweifel der Marktteilnehmer aber nicht gänzlich ausräumen können. Ansonsten habe FED-Chef Powell gesagt, die US-Wirtschaft stehe vor besorgniserregenden Herausforderungen. Auch auf der politischen Seite sei es durchaus unruhig geblieben. Im Handelsstreit zwischen China und den USA sei die Gangart abermals verschärft worden. Auf Indexebene (J.P. Morgan Global Bond US-Index) hätten US-Staatsanleihen im Mai letztlich 0,3 Prozent an Wert verloren. ...Den vollständigen Artikel lesen ...