Japans Geldpolitik hat nicht erst seit Kurzem etwas von einer Flatline. Denn der Zins hat seine Rolle als Indikator für realwirtschaftlichen Geldbedarf scheinbar schon seit Langem verloren.
Die japanische Zentralbank hat nun auf ihrer letzten Sitzung eine weitere Lockerung ihrer Geldpolitik beschlossen. War die Lage schon zuvor durch die Abschwächung des weltweiten Wachstums für die Exportnation Japan ein harter Brocken, so beschleunigte die Corona-Pandemie diese Bremsspur noch weiter.
An der Zinspolitik ändert sich weiterhin nichts, denn die Zinsen sind bereits seit Langem extrem niedrig. Die Renditen für Staatsanleihen werden über alle Laufzeiten hinweg "kontrolliert', was eine permanente Intervention der Notenbank in Form von Anleihekäufen bedeutet. Die kurzfristigen Zinsen bleiben gemäß der Pressemeldung der Notenbank im Anschluss an das Treffen bei - 0,1 %. Den vollständigen Artikel lesen ...
Die japanische Zentralbank hat nun auf ihrer letzten Sitzung eine weitere Lockerung ihrer Geldpolitik beschlossen. War die Lage schon zuvor durch die Abschwächung des weltweiten Wachstums für die Exportnation Japan ein harter Brocken, so beschleunigte die Corona-Pandemie diese Bremsspur noch weiter.
An der Zinspolitik ändert sich weiterhin nichts, denn die Zinsen sind bereits seit Langem extrem niedrig. Die Renditen für Staatsanleihen werden über alle Laufzeiten hinweg "kontrolliert', was eine permanente Intervention der Notenbank in Form von Anleihekäufen bedeutet. Die kurzfristigen Zinsen bleiben gemäß der Pressemeldung der Notenbank im Anschluss an das Treffen bei - 0,1 %. Den vollständigen Artikel lesen ...