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Telekom-Chef nennt Corona-Warn-App einen "Rockstar"

BERLIN (Dow Jones)--Telekom-Chef Timotheus Höttges hat die Entwicklung der Corona-Warn-App massiv gelobt und die Bevölkerung zur Nutzung aufgerufen. "Das ist das beste Public-Private-Partnership-Projekt, was ich bisher in meinem Berufsleben je gesehen habe", sagte Höttges anlässlich der Vorstellung der App zusammen mit der Bundesregierung in Berlin. "Das ist der Rockstar in Geschwindigkeit, aber auch in der Art, wie wir zusammengearbeitet haben." Sein Ziel sei, dass sich bereits am morgigen Mittwoch alle DAX-Unternehmen dazu bekennen, die App auch zu bewerben.

Die Zusammenarbeit mit dem Herausgeber der App, dem Robert-Koch-Institut, den weiteren beteiligten Bundesbehörden und Ministerien sowie dem Co-Entwickler SAP sei modern, agil, "absolut professionell und absolut zielorientiert" gewesen, so Höttges. Alle Daten und auch die Clouds lägen in Deutschland. Die Corona-Warn-App erlaube es, die Nachverfolgung von Infektionsketten um bis zu vier Tage gegenüber dem analogen Verfahren zu beschleunigen. In den nächsten vier Wochen sollen alle Gesundheitsämter und -zentren in den Prozess integriert werden, um sie bei der Suche nach Infizierten zu entlasten. Höttges versprach, dass die Arbeiten zur weiteren Optimierung der App auch mit Google und Apple weitergingen.

Rückmeldung von der EU in kommenden Wochen erwartet 

"Wir wollen jetzt auch in Europa weiterarbeiten", betonte der Telekom-Chef. Deswegen sei die Interoperabilität der deutschen dezentralen App mit anderen europäischen Angeboten wichtig. Sein Unternehmen habe das Projekt in der EU vorgestellt und erwarte in den kommenden Wochen eine Rückmeldung von der Kommission oder anderen Mitgliedsstaaten.

SAP-Vorstandsmitglied Jürgen Müller ergänzte, dass alles getan worden sei, um Datenschutzbedenken aus dem Weg zu räumen. Mehr als 100.000 Personen hätten sich den Quellcode auf der Open-Source-Plattform Github angesehen, 160 Personen hätten sich aktiv an der Entwicklung beteiligt. 2.100 Meldungen seien eingegangen, davon 1.500 "ganz konkrete Code-Veränderungsvorschläge", so Müller. "Es gab noch nie ein öffentliches Projekt, in das so offen hineingeschaut worden ist."

Die App sei derzeit verfügbar in Deutsch und Englisch, Teile der Hotline auf Türkisch. Als nächstes sollen App-Varianten auch in Türkisch, Arabisch, Französisch und Russisch kommen, so Müller.

Kontakt zur Autorin: petra.sorge@wsj.com

DJG/pso/mgo

(END) Dow Jones Newswires

June 16, 2020 06:00 ET (10:00 GMT)

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