TOKIO (dpa-AFX) - Die Corona-Pandemie hat die japanischen Exporte im Mai noch stärker belastet als erwartet. Der Wert der Ausfuhren sank im Jahresvergleich um 28,3 Prozent auf 4,2 Billionen Yen (rund 35 Mrd Euro), wie die japanische Regierung am Mittwoch in Tokio mitteilte. Damit fiel der Wert schlechter aus, als Experten prognostiziert hatten. Zudem beschleunigte sich der Rückgang bei den Exporten deutlich. Im März hatte das Minus bei den Ausfuhren noch knapp zwölf Prozent betragen und im April knapp 22 Prozent.
Grund für den starken Einbruch war vor allem die Schwäche der US-Wirtschaft infolge der Restriktionen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Die Exporte in die Vereinigten Staaten, der größten Volkswirtschaft der Welt, gingen um etwas mehr als die Hälfte auf rund 588 Milliarden Yen zurück. Relativ stabil waren dagegen die Geschäfte der Exportunternehmen mit China. Hier sank der Wert der Ausfuhren lediglich um 1,9 Prozent auf 1,13 Billionen Yen./zb/stk
Grund für den starken Einbruch war vor allem die Schwäche der US-Wirtschaft infolge der Restriktionen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Die Exporte in die Vereinigten Staaten, der größten Volkswirtschaft der Welt, gingen um etwas mehr als die Hälfte auf rund 588 Milliarden Yen zurück. Relativ stabil waren dagegen die Geschäfte der Exportunternehmen mit China. Hier sank der Wert der Ausfuhren lediglich um 1,9 Prozent auf 1,13 Billionen Yen./zb/stk
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