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Dow Jones News
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(2)

MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Wegen des neuen Coronavirus-Ausbruchs sind in Peking die Schutzmaßnahmen weiter verschärft worden. Mindestens 1.250 Flüge wurden am Mittwoch in der chinesischen Hauptstadt gestrichen, wie die staatliche "Volkszeitung" berichtete. Damit entfielen rund 70 Prozent aller geplanten Flüge. Auch blieben die Schulen geschlossen. Zuvor hatten die Behörden bereits ein Reiseverbot gegen alle Bewohner von Pekinger Stadtvierteln mit "mittlerem" oder "hohem" Coronavirus-Risiko verhängt. Alle anderen Einwohner wurden aufgerufen, die Stadt nach Möglichkeit nicht zu verlassen. Wenn sie dies dennoch wollen, müssen sie sich vorher einem Coronavirus-Test unterzogen haben. Fast 30 Wohnviertel in der 21-Millionen-Einwohner-Stadt waren in den vergangenen Tagen unter Quarantäne gestellt worden. Zehntausende Menschen werden auf das Virus getestet. Den neuen Ausbruch des Erregers führen die Behörden auf den Xinfadi-Markt zurück, der nach ihren Angaben seit dem 30. Mai von rund 200.000 Menschen besucht wurde. In anderen chinesischen Städten wurde bereits eine Quarantäne-Pflicht für aus Peking kommende Reisende verhängt. Wie die Stadtverwaltung von Peking am Mittwoch mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 31 neue Coronavirus-Infektionsfälle in der Stadt verzeichnet.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen Mai 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: +22,3% gg Vm 
          zuvor:    -30,2% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE: +10,8% gg Vm 
          zuvor:    -20,8% gg Vm 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der 
          staatlichen Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.124,50  -0,04% 
Nasdaq-100-Indikation   9.973,00  +0,02% 
Nikkei-225             22.469,43  -0,50% 
Hang-Seng-Index        24.336,27  -0,03% 
Kospi                   2.133,84  -0,20% 
Shanghai-Composite      2.927,23  -0,15% 
S&P/ASX 200             5.973,70  +0,53% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Wenig verändert - Nach dem Kursfeuerwerk am Dienstag zeigen sich die ostasiatischen Aktienmärkte in meist sehr engen Grenzen uneinheitlich. Unterstützung kommt von der erneut festen Tendenz an der Wall Street. In Tokio sorgen unter Erwarten ausgefallene Exporte im Mai für kleine Gewinnmitnahmen. Dass US-Notenbankchef Jerome Powell am Dienstag nochmals davor warnte, dass sich die Erholung der globalen Konjunktur nach der Pandemie-Krise länger hinziehen dürfte, belastet die Stimmung aktuell nicht. Und in Seoul lassen sich die Anleger auch davon nicht aus der Ruhe bringen, dass Nordkorea das gemeinsame Verbindungsbüro in der Grenzstadt Kaesong zerstört hat. Laut dem Finanzminister Südkoreas wird dies allenfalls begrenzte Auswirkungen auf die Märkte haben.

US-NACHBÖRSE

Oracle haben reagierten mit einem Kursminus von 3,5 Prozent auf den Viertquartalsbericht (siehe unten). Um 4,1 Prozent verbesserten sich Groupon. Das auf Rabatt-Angebote spezialisierte Unternehmen hatte für das erste Quartal eine Verlustausweitung auf 213,5 (Vorjahr: 42,5) Millionen Dollar gemeldet, das auf bereinigter Basis und je Aktie aber trotzdem besser ausfiel, als Analysten erwartet hatten. Der Umsatz verschlechterte sich ebenfalls deutlich auf 374,2 (578,4) Millionen Dollar, übertraf aber dennoch die Konsensschätzung. Der Steuerberater H&R Block litt unter der Verschiebung des Abgabetermins für Steuererklärungen vom 15. April auf den 15. Juli als Folge der Pandemiekrise. Der Nettogewinn halbierte sich im vierten Quartal nahezu auf 460,4 Millionen Dollar und wurde außerdem belastet von einer 106 Millionen Dollar schweren Firmenwert-Abschreibung. Der Kurs der Aktie lag zuletzt 0,1 Prozent höher. Eine Sprung um 11,7 Prozent auf 1,05 Dollar machten Stonemor. Das Bestattungsunternehmen hat eine Übernahme durch Axar Capital Management zurückgewiesen, sich zugleich aber bereit für weitere Diskussionen gezeigt. Das Gebot von 67 Cent je Aktie sei nicht angemessen, so Stonemor.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %        absolut      +/- % YTD 
DJIA                26.289,98       2,04         526,82          -7,88 
S&P-500              3.124,74       1,90          58,15          -3,28 
Nasdaq-Comp.         9.895,87       1,75         169,84          10,29 
Nasdaq-100           9.949,37       1,76         172,48          13,93 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,27 Mrd  1,22 Mrd 
Gewinner             2.466     1.937 
Verlierer              513     1.013 
unverändert             62        79 
 

Sehr fest - Die Ankündigung der US-Notenbank vom Vorabend, auch Unternehmenanleihen zu kaufen, sorgte weiter für Kauflaune. Nachdem am Vortag die Geschäftsaktivität im Großraum New York für Juni positiv überrascht hatte, übertraf nun auch der US-Einzelhandelsumsatz für Mai die Erwartungen deutlich - das stützte ebenfalls. Eine vorsichtige Einschätzung der zu erwartenden Erholung der Wirtschaft durch Notenbankchef Jerome Powell holte die Kurse jedoch von ihren Tageshochs zurück. Unternehmensnachrichten waren eher Mangelware. Im Vorfeld des Oracle-Quartalsberichts nach der Schlussglocke legte die Aktie mit dem Markt um 2,5 Prozent zu. Gegen die positive Tendenz verloren T-Mobile US 1,7 Prozent. Der japanische Technologiekonzern Softbank will sich weiter von Anteilen an T-Mobile US trennen, die das Unternehmen über die Tochter Sprint hält. Auf die Stimmung für die Aktie drückte auch, dass T-Mobile US am Montag mit verbreiteten Netzausfällen zu kämpfen hatte.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT     Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,20        0,0           0,20         -100,5 
5 Jahre                  0,34        0,3           0,34         -158,0 
7 Jahre                  0,56        0,1           0,56         -168,9 
10 Jahre                 0,75        1,9           0,73         -169,7 
30 Jahre                 1,54        7,4           1,46         -153,2 
 

Der anfangs stärkere Rückzug aus dem Anleihemarkt verlangsamte sich nach dem Powell-Auftritt. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen stieg letztlich um knapp 2 Basispunkte auf 0,75 Prozent. Zeitweise hatte sie bei 0,78 Prozent gelegen.

DEVISEN

zuletzt      +/- %     00:00  Di, 9:37   % YTD 
EUR/USD                   1,1275      +0,1%    1,1262    1,1336   +0,5% 
EUR/JPY                   120,93      +0,1%    120,87    121,64   -0,8% 
EUR/GBP                   0,8982      +0,2%    0,8963    0,8972   +6,1% 
GBP/USD                   1,2553      -0,1%    1,2566    1,2634   -5,3% 
USD/JPY                   107,25      -0,1%    107,32    107,34   -1,3% 
USD/KRW                  1215,43      +0,3%   1211,97   1213,52   +5,2% 
USD/CNY                   7,0904      +0,1%    7,0866    7,0822   +1,8% 
USD/CNH                   7,0820      -0,0%    7,0822    7,0754   +1,7% 
USD/HKD                   7,7502      +0,0%    7,7502    7,7504   -0,5% 
AUD/USD                   0,6879      +0,0%    0,6879    0,6918   -1,8% 
NZD/USD                   0,6448      +0,1%    0,6444    0,6459   -4,2% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.435,51      -0,7%  9.500,26  9.487,01  +30,9% 
 

Der Dollar profitierte während der Powell-Rede von seinem Ruf als sicherer Hafen und machte wieder Boden gut, nachdem er zuvor in Reaktion auf die Ausweitung der Fed-Anleihekäufe auf Unternehmenspapiere abgewertet hatte. Im späten US-Handel notierte der Euro bei etwa 1,1270 Dollar. Im Tageshoch waren es 1,1353 Dollar. Analysten hielten die Erholung des Greenback jedoch für kurzlebig. "Die Kombination aus lockerer Fed-Politik und sich verbessernder Risikostimmung bleibt eine negative Mischung für den US-Dollar", sagte Analyst Lee Hardman von MUFG.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  37,74      38,38     -1,7%     -0,64  -35,9% 
Brent/ICE                  40,50      40,96     -1,1%     -0,46  -35,7% 
 

Ein Auf und Ab verzeichnete der Ölmarkt. Zunächst stützte eine Prognose der Internationalen Energieagentur (EIA), wonach die Pandemie das globale Wachstum und die Ölnachfrage zwar belasten, aber Förderkürzungen und eine kräftige Nachfrageerholung im kommenden Jahr dazu beitragen dürften, den Ölmarkt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die eher vorsichtigen Powell-Aussagen ließen die Ölpreise dann wieder zurückkommen. Letztlich folgten die Preise jedoch dem Aktienmarkt nach oben. Das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI verteuerte sich um 3,4 Prozent auf 38,38 Dollar. Im Späthandel und im asiatisch geprägten Handel am Mittwoch geben Preise wieder deutlicher nach, weil nach US-Börsenschluss veröffentlichte Branchendaten eine Zunahme der US-Rohöllagerbestände in der Vorwoche zeigten.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.728,79   1.727,70     +0,1%     +1,09  +13,9% 
Silber (Spot)              17,47      17,45     +0,1%     +0,02   -2,1% 
Platin (Spot)             823,75     827,00     -0,4%     -3,25  -14,6% 
Kupfer-Future               2,56       2,56     -0,0%     -0,00   -8,9% 
 

Der Goldpreis bewegte sich unter dem Strich kaum. Der Preis der Feinunze stieg um 0,1 Prozent auf 1.727 Dollar.

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June 17, 2020 02:01 ET (06:01 GMT)

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