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ESET-Forscher decken gezielte Angriffe gegen hochkarätige europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzerne auf - Gemeinsame Untersuchung in Zusammenarbeit mit zwei der betroffenen europäischen Unternehmen

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Jena (pts011/17.06.2020/11:50) - ESET-Forscher haben gezielte Angriffe auf Luft- 
und Raumfahrt- sowie Rüstungskonzerne in Europa und im Nahen Osten aufgedeckt. 
Die Attacken liefen von September bis Dezember 2019. In Zusammenarbeit mit zwei 
der betroffenen Unternehmen konnten die ESET-Forscher Einblicke in die 
Vorgehensweise der Spionagegruppe erhalten und eine bisher unbekannte Malware 
analysieren. Die Spionage-Aktivitäten bezeichnen die Experten des europäischen 
IT-Sicherheitsherstellers als "Operation In(ter)ception". Die Kampagne war sehr 
zielgerichtet und darauf ausgelegt, viele Informationen zu erlangen und dabei 
unerkannt zu bleiben. 
 
Um die Ziele zu kompromittieren, nutzten die Angreifer 
Social-Engineering-Methoden. Über LinkedIn schrieben die Hacker Mitarbeiter 
der betroffenen Unternehmen an und unterbreiteten diesen lukrative, aber 
gefälschte Jobangebote. Datendiebstahl war aber nicht ihr einziges Ziel. Mit den 
gekaperten E-Mail-Accounts sollten auch Kunden der infiltrierten Unternehmen zu 
Zahlungen gefälschter Rechnungen gebracht werden. Ihre Analyse und detaillierte 
Informationen haben die ESET-Forscher heute in einem Whitepaper auf 
WeLiveSecurity veröffentlicht. 
 
"Die Angriffe, die wir untersucht haben, enthielten alle Merkmale einer 
Cyberspionage-Kampagne. Wir konnten im Zuge unserer Analyse mehrere Hinweise 
entdecken, die wir mit der einschlägig bekannten Lazarus-Gruppe in Verbindung 
bringen können", so Dominik Breitenbacher, ESET Malware Researcher. "Weder die 
Malware-Analyse noch die nachfolgenden Untersuchungen ermöglichten eine klare 
Aussage, auf welche Dateien es die Angreifer genau abgesehen haben." 
 
Social Engineering: Die Tür ins Unternehmensnetzwerk 
 
Im aktuellen Fall haben die Angreifer auf Social-Engineering-Methoden gesetzt. 
Mit Fake-Profilen bei LinkedIn gaben sie sich als vermeintliche Mitarbeiter der 
Personalabteilung von namhaften Luft- und Raumfahrt- sowie Rüstungskonzernen wie 
Collins Aerospace und General Dynamics aus. Hierüber schrieben sie Mitarbeiter 
der anvisierten Konzerne an, schickten ihnen gefälschte Job-Angebote und 
erlangten so ihr Vertrauen. Mit einem Fuß in der Tür startete die zweite 
Phase, und maßgeschneiderte Schadprogramme kamen zum Einsatz. Die Malware 
verbarg sich in RAR-Archiven, die vermeintliche Details zu den Jobangeboten 
beinhalteten. 
 
Datendiebstahl und weitere Betrugsmasche 
 
Nach der Infektion standen den Angreifern eine Vielzahl an Tools zur Verfügung. 
Dabei ging es den Hackern nicht nur darum, Unternehmensdaten zu stehlen. In 
einem Fall haben sie über den gekaperten E-Mail-Account Kunden des Unternehmens 
angeschrieben, um vermeintlich offene Rechnungen bezahlen zu lassen. 
 
Und wer steckt dahinter? 
 
Die ESET-Forscher konnten bei ihren Untersuchungen keine zwingenden Beweise für 
eine Verbindung von Operation In(ter)ception zu einer bekannten Spionagegruppe 
entdecken. Dennoch fanden die Experten mehrere Hinweise, die auf eine Verbindung 
mit der Lazarus-Gruppe hindeuten. Es bestehen Ähnlichkeiten in der 
Zielausrichtung, der Verwendung gefälschter LinkedIn-Konten, der 
Entwicklungsumgebung sowie den Techniken, um einer Erkennung zu entgehen. Die 
Lazarus-Gruppe ist 2009 das erste Mal entdeckt worden. Bekannt wurden die 
Cyberkriminellen 2014 mit ihrem Angriff auf Sony Pictures. 
 
Weitere technische Details sowie ein Whitepaper zu "Operation In(ter)ception" 
gibt es auf Welivesecurity: 
https://www.welivesecurity.com/deutsch/2020/06/17/operation-interception-spionag 
e-in-der-luftfahrt-und-ruestungsindustrie/ 
 
(Ende) 
 
Aussender: ESET Deutschland GmbH 
Ansprechpartner: Christian Lueg 
Tel.: +49 3641 3114 269 
E-Mail: christian.lueg@eset.de 
Website: www.eset.com/de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20200617011 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

June 17, 2020 05:50 ET (09:50 GMT)

© 2020 Dow Jones News
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