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Dow Jones News
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MÄRKTE EUROPA/Uneinheitlich - Eurex-Verfallstermin wirft Schatten voraus

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Börsen geben ihre Gewinne bis zum Mittwochmittag teilweise wieder ab. Der DAX notiert noch 0,5 Prozent fester bei 12.373 Punkte, nach einem Tageshoch bei 12.432 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 gewinnt 0,7 Prozent auf 3.264 Punkte. "Nach über 800 Punkten Plus innerhalb weniger Tage ist der Markt wieder überkauft", sagt ein Marktteilnehmer.

Zudem werfe der dreifache Verfallstermin bei den Futures und Optionen am Freitag seine Schatten voraus, im Vorfeld hielten sich die Anleger tendenziell zurück. Insofern sei der Anstieg über 12.400 Punkte zu Gewinnmitnahmen genutzt worden, auch weil im Bereich um 12.500 Punkte kurzfristig der Deckel auf dem Markt liegen könnte.

Geopolitik macht wieder Sorgen 

Weder der Exporteinbruch in Japan noch die Geopolitik können den DAX aber deutlicher zurückwerfen. In Japan waren im Mai die Exporte um über 28 Prozent eingebrochen und damit viel stärker als die erwarteten knapp 23 Prozent. Und in Korea, Indien und China steigen die Spannungen: So im indisch-chinesischen Grenzkonflikt, wo bei Scharmützeln mehr als 20 indische Soldaten gefallen sein sollen. "Die Spannungen zwischen China und Indien sowie zwischen Nord- und Südkorea kochen aus Börsensicht sicherlich zur Unzeit wieder hoch", heißt es von QC Partners: "Und Unsicherheit ist genau das, was die Anleger am meisten hassen".

Paketgeschäft läuft rund dank Corona 

Bei den Einzelaktien geht es uneinheitlich zu. Einen Freudensprung von 16,8 Prozent machen in den Niederlanden die Aktien von PostNL. Hier ist die Jahresprognose des Deutsche-Post-Konkurrenten deutlich stärker ausgefallen. Vor allem das Paketgeschäft legte kräftig zu.

Deutsche Post führen im Fahrwasser die Gewinnerliste im DAX mit an. Sie steigen um 1,9 Prozent auf 31,36 Euro. Noch deutlicher nach oben geht es nur mit RWE und Wirecard. RWE profitieren mit einem Plus von 2,5 Prozent auf 30,94 Euro von einer Kaufempfehlung der HSBC mit einem Kursziel von 37 Euro.

Gewinner Nummer zwei sind Wirecard mit einem Plus 1,7 Prozent. Der Zahlungsdienstleister will am Donnerstag nun endlich seine bereits zwei Mal verschobene Quartalsbilanz vorlegen.

Lufthansa steigen um 0,2 Prozent. Die Aufstockung auf 15 Prozent an der Airline durch den Investor Heinz Hermann Thiele hatte den Kurs zunächst noch stärker nach oben getrieben. Fraglich ist aber, ob er seine Vorstellungen zur Sanierung durchsetzen kann. Er will den Staatseinfluss möglichst gering halten.

Auf der anderen Seite fallen Continental um 1,2 Prozent. Kepler hat die Aktie auf "Reduzieren" gesenkt, die LBBW hat ihre Kaufempfehlung zurückgezogen. Daneben notieren Munich Re mit einem Minus von 0,5 Prozent vergleichsweise schwach.

Nach negativen Vorgaben von Oracle notieren SAP kaum verändert. Oracle hat zwar auf der Ergebnisseite die Erwartungen im vierten Quartal übertroffen, nicht aber auf der Umsatzseite. Hier machte sich eine schwächere Softwarenachfrage infolge der Zurückhaltung der Kunden wegen der Corona-Krise bemerkbar.

Lindt & Sprüngli leiden unter einer Verkaufsempfehlung durch Mainfirst. Die Aktien des Schokoladen-Herstellers fallen um 1,3 Prozent. In London sacken die Aktien von Buchmacher William Hill um 3,8 Prozent ab wegen einer Kapitalerhöhung.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %        absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.264,09       0,66          21,44         -12,84 
Stoxx-50                3.035,83       0,93          28,07         -10,79 
DAX                    12.372,77       0,46          57,11          -6,61 
MDAX                   26.185,22       0,49         128,70          -7,51 
TecDAX                  3.186,97       0,87          27,38           5,71 
SDAX                   11.577,13       0,37          42,24          -7,47 
FTSE                    6.289,93       0,76          47,14         -17,23 
CAC                     4.998,09       0,92          45,64         -16,39 
 
Rentenmarkt              zuletzt                   absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,41                      0,02          -0,65 
US-Zehnjahresrendite        0,75                      0,00          -1,93 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Mi., 8.10 Uhr  Di, 17:14 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1240     -0,19%         1,1280         1,1246   +0,2% 
EUR/JPY                   120,72     -0,12%         121,01       120,7186   -1,0% 
EUR/CHF                   1,0673     -0,40%         1,0717           1,07   -1,7% 
EUR/GBP                   0,8955     -0,08%         0,8973         0,8945   +5,8% 
USD/JPY                   107,36     +0,04%         107,27       107,3295   -1,3% 
GBP/USD                   1,2554     -0,10%         1,2572           1,26   -5,3% 
USD/CNH (Offshore)        7,0811     -0,01%         7,0805         7,0864   +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.479,26     -0,22%       9.433,26      9437,2550  +31,5% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  38,03      38,38          -0,9%          -0,35  -35,4% 
Brent/ICE                  40,52      40,96          -1,1%          -0,44  -35,7% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.714,58   1.727,70          -0,8%         -13,13  +13,0% 
Silber (Spot)              17,44      17,45          -0,0%          -0,01   -2,3% 
Platin (Spot)             817,50     827,00          -1,1%          -9,50  -15,3% 
Kupfer-Future               2,57       2,56          +0,1%          +0,00   -8,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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(END) Dow Jones Newswires

June 17, 2020 06:42 ET (10:42 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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