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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

China hat mit einer harten Antwort auf die von den USA geplanten Sanktionen wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren gedroht. China werde "entschlossen zurückschlagen", erklärte Peking. Die USA würden "alle resultierenden Konsequenzen" aus ihrem Sanktionsgesetz zu tragen haben. Das Gesetz stelle eine "grobe" Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Volksrepublik dar. US-Präsident Donald Trump hatte das im Mai vom Kongress verabschiedete Sanktionsgesetz am Mittwoch mit seiner Unterschrift in Kraft gesetzt. Vorgesehen sind darin Strafmaßnahmen gegen chinesische Regierungsmitglieder und Behördenmitarbeiter, die für "Masseninhaftierungen" von Uiguren in der nordwestchinesischen Provinz Xinjiang verantwortlich sind.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 1.300.000 
          zuvor:    1.542.000 
    14:30 Philadelphia-Fed-Index Juni 
          PROGNOSE: -20,0 
          zuvor:    -43,1 
    16:00 Index der Frühindikatoren Mai 
          PROGNOSE: +2,4% gg Vm 
          zuvor:    -4,4% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.099,25  -0,65% 
Nasdaq-100-Indikation   9.951,00  -0,40% 
Nikkei-225             22.358,67  -0,43% 
Hang-Seng-Index        24.400,45  -0,33% 
Kospi                   2.185,31  +2,07% 
Shanghai-Composite      2.938,83  +0,10% 
S&P/ASX 200             5.932,50  -0,99% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Wenig verändert - Marktteilnehmer sprechen von Gewinnmitnahmen und für Verunsicherung sorgenden Berichten über Neuinfektionen mit dem Covid-19-Virus - unter anderem auch in einigen US-Bundesstaaten. Zudem hatte am Vortag US-Notenbankchef Powell erneut vor einer möglicherweise nur allmählichen Erholung aus der Krise gewarnt. In Tokio bremst zusätzlich, dass der Yen, oft gesucht als sicherer Hafen, gegenüber der gleichen Vortageszeit zugelegt hat. Für Mitsui O.S.K. Lines geht es um 2,7 Prozent nach oben, nachdem die japanische Reederei ihren Ausblick erhöht hat, weil sich die Folgen der Coronapandemie als nicht so schwerwiegend herausgestellt haben wie zunächst befürchtet. Nintendo sind derweil auf ein Elfjahreshoch gestiegen, die Aktie verteuert sich um 2,4 Prozent. Kurstreiber sind Spekulationen auf einen Erfolg des am Mittwoch vorgestellten neuen Pokemon-Spiels für die Spielkonsole Switch, aber auch andere mobile Endgeräte.

US-NACHBÖRSE

T-Mobile US legten um 1,3 Prozent zu, nachdem die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom einen neuen Finanzchef ernannt und außerdem die Prognose für das zweite Geschäftsquartal aktualisiert hatte. Außerdem teilte T-Mobile mit, dass der Verkauf von Boost Mobile an Dish Networks am 1. Juli abgeschlossen sein werde. Er war eine der Vorbedingungen der US-Regulierer zur Zustimmung der Fusion zwischen T-Mobile und Sprint. Dish Network zogen um 2,4 Prozent an. Für Hertz Global Holdings ging es um 4 Prozent nach unten. Hertz hatte kurz vor Handelsende an der Wall Street den Plan für eine Kapitalerhöhung, für den das in Insolvenz befindliche Unternehmen jüngst erst grünes Licht erhalten hatte, abgesagt, nachdem seitens der Börsenaufsicht neue Fragen zu der Kapitalmaßnahme aufgekommen waren. Für U.S. Steel ging es um 8,4 Prozent abwärts. Der Stahlhersteller hatte angekündigt, zur Stärkung der Bilanz und zur Verbesserung der Liquidität 57,5 Millionen Aktien ausgeben zu wollen. Bei Red Robin Gourmet Burgers kamen Kapitalerhöhungspläne dagegen tendenziell leicht positiv an, zumindest stieg der Kurs um ein halbes Prozent.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %        absolut      +/- % YTD 
DJIA                26.119,61      -0,65        -170,37          -8,48 
S&P-500              3.113,49      -0,36         -11,25          -3,63 
Nasdaq-Comp.         9.910,53       0,15          14,67          10,45 
Nasdaq-100           9.982,48       0,33          33,11          14,31 
 
                                 Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  1,01 Mrd   1,27 Mrd 
Gewinner               971       2.466 
Verlierer            1.982         513 
unverändert             74          62 
 

Uneinheitlich - Marktteilnehmer berichteten von Gewinnmitnahmen, ausgelöst von der jüngsten Zunahme an Corona-Neuinfektionen. Die jüngste Ausweitung der Anleihekäufe der US-Notenbank und zuletzt überraschend gute US-Konjunkturdaten hätten die Stimmung zugleich aber gestützt. Bei den Einzelwerten ging es für die Oracle-Aktie um 5,6 Prozent nach unten. Der Software-Konzern übertraf gewinnseitig zwar die Analystenerwartung, verfehlte sie aber beim Umsatz. Groupon brachen um 21 Prozent ein. Das auf Rabatt-Angebote spezialisierte Unternehmen hatte für das erste Quartal eine Verlustausweitung gemeldet, auf bereinigter Basis und je Aktie aber trotzdem noch die Analystenerwartungen übertroffen. Der Umsatz verschlechterte sich ebenfalls deutlich. Ein positiver Analystenkommentar hievte die Apple-Aktie im Verlauf auf ein Rekordhoch, nachdem RBC das Kursziel auf 390 von 345 Dollar erhöht und die Einstufung "Outperform" bekräftigt hatte. Allerdings setzten bald Gewinnmitnahmen ein. Zum Handelsschluss notierte sie 0,1 Prozent niedriger bei 351,59 Dollar.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT     Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,21       -0,4           0,21          -99,3 
5 Jahre                  0,34        0,0           0,34         -158,0 
7 Jahre                  0,56       -1,3           0,57         -169,3 
10 Jahre                 0,73       -2,3           0,76         -171,2 
30 Jahre                 1,52       -2,3           1,54         -154,7 
 

Die jüngste Zunahme der Coronavirus-Fälle in den USA und ein Neuausbruch in Peking verschafften dem als sicherer Hafen gelteden Anleihemarkt etwas Zulauf.

DEVISEN

zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 9:38   % YTD 
EUR/USD                   1,1252      +0,1%    1,1243    1,1290   +0,3% 
EUR/JPY                   120,20      -0,1%    120,30    121,17   -1,4% 
EUR/GBP                   0,8963      +0,1%    0,8956    0,8972   +5,9% 
GBP/USD                   1,2554      +0,0%    1,2553    1,2584   -5,3% 
USD/JPY                   106,83      -0,2%    107,01    107,32   -1,7% 
USD/KRW                  1209,65      -0,5%   1215,38   1213,11   +4,7% 
USD/CNY                   7,0751      -0,1%    7,0856    7,0883   +1,6% 
USD/CNH                   7,0658      -0,2%    7,0771    7,0815   +1,4% 
USD/HKD                   7,7502      -0,0%    7,7502    7,7503   -0,5% 
AUD/USD                   0,6877      -0,1%    0,6883    0,6916   -1,9% 
NZD/USD                   0,6447      -0,1%    0,6454    0,6469   -4,2% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.407,51      -0,0%  9.408,01  9.479,76  +30,5% 
 

Der Dollar holte zwischenzeitliche leichte Abgaben wieder auf. Für den Dollar-Index ging es um 0,2 Prozent nach oben. Der Euro sank auf etwa 1,1235 Dollar. Mit den erneuten vorsichtigen Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell zur erwarteten Dynamik der Konjunkturerholung in den USA sowie den steigenden Neuinfektionen in China sei der Dollar als "sicherer Hafen" wieder gesucht gewesen, hieß es. Dazu seien noch die Spannungen im indisch-chinesischen Grenzgebiet gekommen, in dem die USA Vermittlung angeboten haben.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  37,63      37,96     -0,9%     -0,33  -36,1% 
Brent/ICE                  40,55      40,71     -0,4%     -0,16  -35,6% 
 

Mit leichten Abgaben zeigten sich die Ölpreise nach den deutlichen Gewinnen am Vortag. Das US-Energieministerium hatte einen Anstieg seiner Rohölvorräte gemeldet, der allerdings nicht so drastisch ausfiel, wie es die Daten des Branchenverbands API vom Vorabend hatten erwarten lassen. Allerdings hatten Analysten mit einer Abnahme der Vorräte gerechnet. Als positiv bezeichneten Beobachter den Umstand, dass die Ölförderung in den USA auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren gesunken ist. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 1,1 Prozent auf 37,96 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.728,21   1.727,05     +0,1%     +1,16  +13,9% 
Silber (Spot)              17,54      17,65     -0,6%     -0,11   -1,8% 
Platin (Spot)             820,20     820,00     +0,0%     +0,20  -15,0% 
Kupfer-Future               2,59       2,59     +0,0%     +0,00   -8,0% 
 

Die Feinunze Gold zeigte sich wenig verändert bei 1.727 Dollar. Das Edelmetall wurde auf der einen Seite leicht belastet vom etwas festeren Dollar, auf der anderen Seite stützten die Spannungen in Korea sowie der Konflikt zwischen Indien und China.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

CORONAPANDEMIE

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die klinischen Studien zur Wirksamkeit des Medikaments Hydroxychloroquin im Kampf gegen das Coronavirus endgültig eingestellt. Erkenntnisse aus eigenen Studienreihen und anderen Veröffentlichungen hätten gezeigt, dass das Medikament die Sterblichkeitsrate von Covid-19-Patienten nicht senke. Das Malariamittel war in der Behandlung von Covid-19-Patienten seit längerem umstritten.

GELDPOLITIK BRASILIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 18, 2020 01:44 ET (05:44 GMT)

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