Cancom (WKN: 541910 / ISIN: DE0005419105) konnte im ersten Quartal 2020 den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 27 Prozent auf 453 Mio. Euro steigern. Dieser hohe Umsatzanstieg ging vor allem auf eine hohe Nachfrage nach IT-Produkten und IT-Services sowie der Verkauf von Software-Lizenzen und Hardware zum mobilen Arbeiten wie Notebooks und Tablets zurück.
Auf der Gewinnseite fiel das Ergebnis dagegen nicht so gut aus. So sank der Nettogewinn um 3 Prozent auf 8,7 Mio. Euro, wofür laut Cancom hohe Umsätze im gegenüber dem Professional- und Managed-Services-Geschäft margenschwächeren PC-Client-Geschäft und der Sondereffekt aus der Vorstandsabfindung verantwortlich waren.
Belastung im zweiten Quartal
Cancom gab sich mit den neusten Geschäftszahlen sehr zufrieden. Dem im MDAX und im TecDAX notierten Unternehmen zufolge wurde im ersten Quartal eine herausragende Umsatzentwicklung erzielt, da viele neue Kunden gewonnen werden konnten. Der in München ansässige Konzern, der sich auf IT-Dienstleistungen und speziell den Bereich Cloud-Computing fokussiert hat, erklärte, dass sich für das zweite Quartal abzeichnet, dass durch die Coronavirus-Krise das zweite Quartal deutlich belastet sein wird.
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