DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
FEIERTAGSHINWEIS
FREITAG: In Finnland und Schweden bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.
AKTIENMÄRKTE (18:15 Uhr)
INDEX Stand +-% +-% YTD EuroStoxx50 3.249,90 -0,53% -13,22% Stoxx50 3.020,16 -0,73% -11,25% DAX 12.281,53 -0,81% -7,30% FTSE 6.224,07 -0,47% -17,09% CAC 4.958,75 -0,75% -17,05% DJIA 26.015,71 -0,40% -8,84% S&P-500 3.106,78 -0,22% -3,84% Nasdaq-Comp. 9.910,75 +0,00% +10,46% Nasdaq-100 9.972,60 -0,10% +14,19% Nikkei-225 22.355,46 -0,45% -5,50% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 175,57 +32
ROHSTOFFMÄRKTE
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 38,68 37,96 +1,9% 0,72 -34,3% Brent/ICE 41,32 40,71 +1,5% 0,61 -34,4% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.723,47 1.727,05 -0,2% -3,59 +13,6% Silber (Spot) 17,38 17,65 -1,5% -0,27 -2,6% Platin (Spot) 806,85 820,00 -1,6% -13,15 -16,4% Kupfer-Future 2,59 2,59 -0,0% -0,00 -8,0%
Die Ölpreise erholen sich von zwischenzeitlichen Verlusten und drehen ins Plus. Grund für die Tendenzwende sei ein Medienbericht, wonach der Irak eingewilligt hat, sich an die mit der Opec vereinbarten Fördermengenkürzungen zu halten.
FINANZMARKT USA
Uneinheitlich in einer engen Spanne zeigen sich die US-Börsen am Donnerstag im Verlauf. Die Befürchtung einer wieder zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus belastet. Mehr als ein Dutzend US-Bundesstaaten melden einen Anstieg der Neuinfektionen. Auch in anderen Regionen der Welt steigt die Zahl der neuen Coronavirus-Fälle wieder. Daneben gibt es erneut Spannungen zwischen den USA und China. Peking hat mit einer harten Antwort auf die von den USA auf den Weg gebrachten Sanktionen aufgrund des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren gedroht. Die vorbörslich veröffentlichten US-Konjunkturdaten zeigen ein uneinheitliches Bild. So gab es bei den wöchentlichen Erstanträgen nur einen leichten Rückgang auf 1,5 Millionen, die Prognose lag jedoch bei 1,3 Millionen. Dagegen erholte sich der Philadelphia-Fed-Index im Juni mit einem Anstieg auf plus 27,5 von minus 43,1 im Vormonat deutlicher als erwartet und liegt damit wieder im Wachstumsbereich. Die Analysten hatten hier nur mit einer Zunahme auf minus 20,0 gerechnet. Kurz nach der Eröffnung folgte noch der Index der Frühindikatoren für Mai. Er erholte sich etwas stärker als erwartet. Die Aktie von T-Mobile US steigt um 3,3 Prozent. Nachbörslich hatte die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom einen neuen Finanzchef ernannt und die Prognose für das zweite Geschäftsquartal aktualisiert. Zudem teilte T-Mobile mit, dass der Verkauf von Boost Mobile an Dish Networks am 1. Juli abgeschlossen sein werde. Er war eine der Vorbedingungen der US-Regulierer für die Zustimmung zur Fusion zwischen T-Mobile und Sprint.
AUSBLICK KONJUNKTUR +
Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.
FINANZMÄRKTE EUROPA
An den europäischen Aktienmärkten ging es am Donnerstag mit den Kursen etwas nach unten. Der DAX fiel etwas deutlicher, belastet vor allem von dem beispiellosen Absturz der Wirecard-Aktie. Nachdem der Zahlungsdienstleister die Bilanzvorlage erneut verschoben hat, stürzte der Kurs um 61,8 Prozent ab. Die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young haben dem Konzern das Testat für den bereits mehrfach verschobenen Jahresabschluss 2019 vorerst verweigert. Den Prüfern lägen keine ausreichenden Prüfungsnachweise für milliardenschwere Bankguthaben vor, teilte der Konzern mit. Es gebe Hinweise auf eine Täuschungsabsicht. Jetzt droht Wirecard die Kündigung von Krediten in Milliardenhöhe. "Der Kurssturz ist beispiellos", sagte ein Händler. Dagegen sind die Aktien des Wirecard-Konkurrenten Adyen in Amsterdam zeitweise auf neue Höchststände gestiegen. Zum Schluss gaben sie allerdings 0,7 Prozent ab. Am Gesamtmarkt konnte auch ein extrem starker Konjunkturindikator der Philadelphia-Notenbankzentrale die Stimmung nicht wirklich stützen. Für die Zalando-Aktie ging es 7,1 Prozent nach oben. Der Modekonzern rechnet im laufenden zweiten Quartal mit einer signifikanten Umsatz- und Ergebnissteigerung, die deutlich über den aktuellen Markterwartungen liegen soll.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % Do., 9.22 Uhr Mi, 17:13 Uhr % YTD EUR/USD 1,1215 -0,25% 1,1246 1,1230 0% EUR/JPY 119,79 -0,43% 120,28 120,4122 -1,7% EUR/CHF 1,0668 +0,03% 1,0681 1,07 -1,7% EUR/GBP 0,9018 +0,69% 0,8978 0,8953 +6,6% USD/JPY 106,81 -0,19% 106,93 107,2150 -1,8% GBP/USD 1,2436 -0,93% 1,2527 1,25 -6,2% USD/CNH (Offshore) 7,0801 +0,04% 7,0698 7,0782 +1,6% Bitcoin BTC/USD 9.370,76 -0,40% 9.431,26 9411,0050 +30,0%
Das britische Pfund hat auf die Beschlüsse und Aussagen der Bank of England (BoE) mit einem kurzen und kleinen Kurshüpfer nach oben reagiert, gibt aktuell aber wieder deutlicher nach und fällt unter die Marke von 1,25 Dollar. Die Notenbank hat ihr Kaufprogramm für Staatsanleihen um 100 Milliarden Pfund erhöht. Die meisten Volkswirte hatten mit einer Anhebung in diesem Umfang gerechnet, obwohl auch eine stärkere Aufstockung nicht ausgeschlossen wurde. Insgesamt liegt das Volumen des Kaufprogramms jetzt bei 745 Milliarden Pfund. Der Leitzins wurde wie erwartet auf dem Rekordtief von 0,10 Prozent belassen.
FINANZMÄRKTE OSTASIEN
Die Aktienmärkte in Ostasien haben am Donnerstag uneinheitlich tendiert und sich damit der Entwicklung an der Wall Street vom Vorabend angeschlossen. Beobachter sprachen von Gewinnmitnahmen nach den jüngsten kräftigen Gewinnen. Außerdem hätten Berichte über neue Häufungen von Neuinfektionsfällen mit dem Covid-19-Virus in verschiedenen Regionen der Erde für Verunsicherung gesorgt. Am Vortag hatte US-Notenbankchef Powell zudem erneut vor einer möglicherweise nur allmählichen Erholung aus der Krise gewarnt. In Tokio bremste zusätzlich, dass der Yen, oft gesucht als sicherer Hafen, gegenüber der gleichen Vortageszeit zugelegt hatte. ZTE schossen in Hongkong um weitere rund 18 Prozent nach oben. Hier sorgte weiter für Kauflaune, dass die USA zuletzt die Restriktionen gegenüber dem ZTE-Wettbewerber Huawei gelockert haben und US-Unternehmen nun beim 5G-Ausbau wieder eine Zusammenarbeit erlauben. Davon dürfte auch der Telekommunikationsausrüster ZTE profitieren, so die Spekulation. Seit Montag legte die Aktie insgesamt um 34 Prozent zu.
UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR
Kurt Bock neuer Aufsichtsratschef bei BASF
Der frühere BASF-Vorstandschef Kurt Bock ist wie vorgesehen neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei dem Chemiekonzern aus Ludwigshafen. Das Kontrollgremium erwählte den 61-Jährigen für diese Funktion. In den Aufsichtsrat hatten die Aktionäre Bock zuvor nur mit einer vergleichsweise knappen Mehrheit von 67,3 Prozent gewählt. Die Fondsgesellschaft Union Investment hatte sich im Vorfeld kritisch geäußert: Bock sei der falsche Kandidat, habe schon als Vorstandschef zu wenig strategische Weitsicht gezeigt.
4.500 deutsche BASF-Mitarbeiter in Kurzarbeit
Wegen der Corona-Pandemie arbeiten bei BASF in Deutschland derzeit 4.500 Mitarbeiter kurz. Das sagte Arbeitsdirektor Michael Heinz bei der virtuellen Hauptversammlung auf eine entsprechende Nachfrage. Überdies hat der Konzern mit verstärkter Arbeit im Home Office auf die Ansteckungsgefahr reagiert. Fast 40.000 Mitarbeiter arbeiteten erfolgreich von zuhause aus, sagte Vorstandschef Martin Brudermüller. Arbeitsdirektor Heinz sagte, er erwarte, dass mobiles Arbeiten in Zukunft eine deutlich größere Rolle spielen wird.
Thyssenkrupp darf sein Aufzugsgeschäft verkaufen
Der Stahl- und Industriekonzern Thyssenkrupp hat nach eigenen Angaben die Freigabe der EU-Kommission zum Verkauf seiner lukrativen Aufzugssparte bekommen. "Damit liegen alle für ein Closing erforderlichen wettbewerbsrechtlichen und investitionskontrollrechtlichen Freigaben vor", heißt es in einer Mitteilung aus Essen.
DWS prüft rechtliche Schritte wegen Wirecard-Absturz
Die Fondsgesellschaft DWS will möglicherweise rechtlich gegen Wirecard vorgehen. Nach der heutigen Nachrichtenlage komme sie unverändert ihrer treuhänderischen Verpflichtung nach und prüfe in diesem Zusammenhang die Einleitung rechtlicher Schritte, teilte die DWS mit.
Bafin: Neuer Sachverhalt fließt in Wirecard-Untersuchung ein
Die Finanzaufsicht Bafin wird die Adhoc-Mitteilung der Wirecard AG in ihren aktuellen Ermittlungen berücksichtigen. "Selbstverständlich fließt der aktuelle Sachverhalt in unsere noch laufende Marktmanipulationsuntersuchung ein", sagte ein Sprecherin der Behörde.
Asklepios erreicht 83 Prozent der Stimmrechte an Rhön
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 18, 2020 12:19 ET (16:19 GMT)
Das Interesse der Rhön-Klinikum-Aktionäre am Übernahmeangebot des Wettbewerbers Asklepios ist zum Ablauf der ersten Annahmefrist sprunghaft gestiegen. Dank der Annahme des Angebots durch den Pharma- und Medizinbedarfsanbieter B.Braun, ein langjähriger Großaktionär bei Rhön, kommt Asklepios nach eigenen Angaben bis Mittwochabend um 18.00 Uhr auf einen Stimmrechtsanteil von rund 83 Prozent. Im Vergleich zum letzten veröffentlichten Ergebnis entspricht dies einem Anstieg von rund 25 Prozent der Stimmrechte. Die weitere Annahmefrist des Übernahmeangebots läuft voraussichtlich vom 23. Juni bis zum 6. Juli 2020.
Compugroup Medical wird zur Kommanditgesellschaft auf Aktien
Die Compugroup Medical firmiert ab sofort als Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA). Der Wechsel von der Europäischen Gesellschaft (SE) zur KGaA sei mit der Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Koblenz wirksam geworden, teilte das Unternehnmenb mit. Die Umwandlung in eine KGaA gebe dem Unternehmen größtmögliche Flexibilität, seine Wachstumsambitionen und eine stabile Wertentwicklung zu sichern.
Galeria Karstadt Kaufhof ringt um Zugeständnisse - Bericht
Das Management der angeschlagenen Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof ringt einem Medienbericht zufolge weiter um Zugeständnisse von Vermietern und Beschäftigten. Vor allem die Verhandlungen mit den Eigentümern der gemieteten Immobilien verliefen "zäh", berichtet die Wirtschaftswoche unter Berufung auf das Konzernumfeld. Es werde weiter "hart gepokert", zitiert das Magazin einen Insider. Dagegen seien die Gespräche mit den Mitarbeitern schon "relativ weit".
IPO/PharmaSGP erwägt massive Kürzung des Angebotsvolumens
PharmaSGP muss bei dem für Freitag geplanten Börsengang kleinere Brötchen backen. Zusammen mit der begleitenden Berenberg Bank werde erwogen, das Basis-Angebot auf 3,5 Millionen Aktien aus dem Besitz der beiden Gesellschafter zu reduzieren, heißt es in einer Mitteilung des Herstellers von rezeptfreien Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.
Rheinmetall erhält Rahmenvertrag für bis zu 2 Milliarden Euro
Rheinmetall hat einen Großauftrag im Bereich der militärischen Logistikfahrzeuge erhalten. Bis zu 4.000 Wechsellader-Lkw sollen an die Bundeswehr geliefert werden, teilte der Rüstungskonzern mit. Ein großer Teil der Fahrzeuge werde über gepanzerte Kabinen verfügen. Mit dem Rahmenvertrag verbindet sich für Rheinmetall über die Laufzeit von 2021 bis 2027 ein Gesamtvolumen von bis zu 2 Milliarden Euro.
Britische Unternehmen sagen Entschädigung wegen Sklaverei-Verbindungen zu
Wegen ihrer früheren Verbindungen zur Sklaverei und angesichts der aktuellen Anti-Rassismus-Proteste haben zwei britische Unternehmen finanzielle Unterstützung für schwarze und andere Minderheiten angekündigt. Die Pub-Kette Greene King sagte entsprechende Schritte zu. Zuvor hatte sich bereits die Versicherungsbörse Lloyd's of London für ihre Vergangenheit im Zusammenhang mit Sklaverei entschuldigt und eine Reihe von Initiativen angekündigt. Beide Unternehmen werden in einer Datenbank zum Thema Sklaverei gelistet.
Medtronic lässt Beatmungsgeräte von Foxconn-Tochter produzieren
Der US-Medizintechnikkonzern Medtronic lässt Beatmungsgeräte von einer Foxconn-Tochter in den USA produzieren. Die Foxconn Industrial Internet habe die regulatorischen und Qualitätsanforderungen von Medtronic erfüllt und könne nun mit der Herstellung von Beatmungsgeräten des Typs Puritan Bennett 560 beginnen, teilten die beiden Unternehmen mit. Geplant ist die Produktion von 10.000 Geräten des Typs PB560 im Laufe des nächsten Jahres in Foxconns Standort in Mount Pleasant im Bundesstaat Wisconsin.
US-Bürgerrechtsgruppen rufen Unternehmen zu Werbeboykott gegen Facebook auf
US-Bürgerrechtsgruppen haben Unternehmen zu einem Verzicht auf Werbeanzeigen bei Facebook im Juli aufgerufen. Mit der Kampagne StopHateForProfit wollen die Aktivisten gegen Facebooks Tatenlosigkeit gegenüber "rassistischen, gewaltverherrlichenden und nachweislich falschen Inhalten" protestieren, wie es auf der Internetseite der "Liga gegen Diffamierung" (ADL) hieß. Die Aktivisten kritisierten, dass Hetze und Aufrufe zu Gewalt auf der Internet-Plattform nicht moderiert würden.
Saudi Arabiens Staatsfonds investiert 1,33 Mrd EUR in Jio Platforms
Saudi Arabiens Staatsfonds, der Public Investment Fund, investiert 113,67 Milliarden indische Rupien (1,33 Milliarden Euro) in Jio Platforms. Damit reiht sich der Fonds ein in die Liste von großen internationalen Investoren in dem indischen Telekommunikationskonzern. PIF erhält für seine Investition einen Aktienanteil von 2,32 Prozent an Jio, basierend auf Jios Gesamtwert von 4,91 Billionen Rupien, teilte Jio-Eigentümer Reliance Industries mit.
China bündelt Agrargeschäfte unter dem Dach von Syngenta
China baut wie angekündigt ein neues Schwergewicht im Agrarsektor. Dazu bringen Sinochem und Chemchina ihre Geschäfte mit Pflanzenschutzmitteln, Saatgut sowie Dünger bei Syngenta ein. Das Schweizer Unternehmen, das vor vier Jahren von dem chinesischen Chemieriesen Chemchina übernommen worden war, kündigte den Start der Syngenta Group an.
T-Mobile US plant Emission von vorrangig besicherten Schuldtiteln
T-Mobile US plant die Emission von vorrangig besicherten Schuldtiteln. In einer Mitteilung der Telekom-Tochter sind jedoch weder das vorgesehene Volumen noch die Laufzeit erwähnt. Die Anleihen sollen im Rahmen einer Privatplatzierung ausschließlich an qualifizierte institutionelle Investoren veräußert werden. Der Erlös soll zur Ablösung bestehender Schulden verwendet werden. T-Mobile hat in diesem Jahr den Wettbewerber Sprint geschluckt.
Türkischer Staatsfonds übernimmt Mehrheit an Mobilfunkanbieter Turkcell
Der türkische Staatsfonds TWF übernimmt eine Mehrheitsbeteiligung am marktführenden Mobilfunkanbieter Turkcell. TWF kauft die Anteile des schwedischen Telekommunikationskonzerns Telia an Turkcell für 530 Millionen Dollar (472 Millionen Euro), wie der Fonds mitteilte. Telia bestätigte den Verkauf seiner Anteile von 47,1 Prozent an den türkischen Staatsfonds. Der Deal soll im zweiten Halbjahr 2020 abgeschlossen werden, wenn die Behörden grünes Licht geben.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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June 18, 2020 12:19 ET (16:19 GMT)
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