PEKING, 19. Juni 2020 /PRNewswire/ -- CGTN wird eine neue Dokumentation über den Kampf gegen den Terrorismus in Xinjiang ausstrahlen. Ziel des Dokumentarfilms ist es, ein Licht auf die Gewalt zu werfen, die die fernwestliche Region Chinaserschüttert, und sowohl der Menschen, die ihr Leben verloren haben, als auch der Überlebenden im anhaltenden Kampf gegen die gefährlichen Ideologien zu gedenken.
Dies ist der dritte Dokumentarfilm in ihrer Serie, der sich mit der Frage beschäftigt, wie der Terrorismus Xinjiang heimsucht und wie seine Menschen das Trauma in der Folge erlebt haben.
Tianshan Still Standing Dokumentarfilm: https://youtu.be/S2yWUopabvE
Die ersten beiden Dokumentarfilme - jeweils unter einer Stunde - können auch unten eingesehen werden.
Die folgenden Links und Beschreibungen der Dokumentation können Bilder enthalten, die einige Leser verärgern:
Watch: Kampf gegen den Terrorismus in Xinjiang
Watch: Die schwarze Hand - ETIM und Terrorismus in Xinjiang
Zwischen 1990 und 2016 plagten Tausende von Terroranschlägen das weite Land Xinjiang. Bei schrecklichen Anschlägen kamen zahlreiche Unschuldige ums Leben. Für Überlebende könnte die psychische Belastung mit der der körperlichen Opfer konkurrieren. Xia Yeling, eine Psychologin mit Sitz in Urumqi, sagte, dass sie seit den Unruhen am 5. Juli 2009in der Hauptstadt der Region Hunderte von Patienten behandelt habe, die unter posttraumatischem Stress (PTSD) leiden. Bei den Todesopfern gab es 197 Tote und über 1.700 Verletzte. Xia sagte CGTN, dass diejenigen, die an PTSD leiden, von Mittelschülern bis hin zu Senioren über 80 Jahren reichen.
Wenn die Symptome eines Traumas nicht verschwinden, haben die Menschen keine andere Wahl, als weiterzumachen. Mirexmetjan Rozi, ein Überlebender des Anschlags auf die Id Kah Moschee am 30. Juli 2014,ist nie in die Moschee im Stadtzentrum von Kashgar zurückgekehrt. "Wenn ich nur darüber nachdenke, bricht ich in kaltem Schweiß aus und will weinen."
Über 800 Kilometer entfernt hilft Dilqemer Tursun, Zeuge und Überlebender der Anschläge im Luntai County vom September 2014,Menschen als Rehabilitationstherapeutin. Für sie gibt es ein verflochtenes Gefühl des Hasses und der Vergebung für den Terroristen. "Sie müssen durch die gewalttätigen Videos gehirngewaschen worden sein. Ich denke, sie sind auch Opfer."
Während die Bewohner für den Terrorismus in der Region teuer bezahlt haben, sind die Menschen an der Front ständig mit Todesdrohungen konfrontiert. Da die Polizei mit Terroristen zu tun hat, die Waffen von selbstgebauten Bomben bis hin zu AK-47 s verwenden, haben sie viele Kollegen im Dienst verloren.
Im April 1998kam der Polizist Long Fei bei einer Razzia in einem Terrorversteck in der Präfektur Yili ums Leben. Aufgrund des Chaos in der Region, einfach ein Polizist gemacht ein Ziel.
Diese gewalttätigen Angriffe auf normale Menschen und Polizisten haben zu mehr Sicherheit in der Region geführt. Yalqun Yaqup, stellvertretender Generaldirektor der Abteilung für öffentliche Sicherheit in Xinjiang, sagte in einem Interview mit CGTN, dass die Methoden der Terroristen zunehmend "brutal" geworden seien, da sie alles von Klingen und Gewehren bis hin zu Selbstmordattentaten verwenden. Er zeigte CGTN zum ersten Mal überhaupt einen Cache mit 5.000 selbstgebauten Granaten, die 1999 von der Terrorgruppe "Kuresh" beschlagnahmt wurden, sowie 15.000 2006 beschlagnahmte Waffen, von denen einige aus dem Ausland geschmuggelt wurden.
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