Der Start ins Jahr 2020 war für die Aktie des Frankier- und Kuvertierspezialisten Francotyp vielversprechend. Auf Basis des starken Kerngeschäfts - hier rangiert das Unternehmen mit einem Marktanteil von über 12 % weltweit an dritter Stelle - überwog die Zuversicht, dass Francotyp der Wandel zu einem digitalen Anbieter gelingen wird. Dann belasteten Corona und Unstimmigkeiten zwischen der Geschäftsführung sowie der Großaktionärin Obotritia Capital. Doch selbst bei dieser Gemengelage könnte die Aktie Potenzial haben.
Operativ hat Francotyp einen Schritt nach vorne gemacht. Der Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2019 um gut 2 % auf 209,1 Mio. Euro, womit das im August 2019 revidierte Erlösziel erreicht wurde. Das EBITDA legte planmäßig um fast 93 % auf 33,3 Mio. Euro zu. Unter dem Strich stand ein Konzernergebnis von 1,7 Mio. Euro (GJ 2018: 0,9 Mio. Euro). Auch im ...
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