Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) unterscheidet in Ihrer jüngsten Prognose über die künftige Entwicklung der Weltwirtschaft zwei Szenarien. Im "Single-hit-scenario" wird davon ausgegangen, dass es zu keiner zweiten globalen Corona-Infektionswelle kommt.
In diesem Fall, so die Experten der OECD, würde das Vorkrisenniveau der globalen Wertschöpfung nicht vor Ende 2021 wieder erreicht werden können. Im "Double-hit-scenario" mit einer zweiten Welle der Pandemie hingegen würde die Weltwirtschaft einen weiteren größeren Rückschlag erleiden und frühestens im Verlauf von 2022 das Vorkrisenniveau überschreiten.
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