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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:16 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.144,75      +0,75%   -2,74% 
Euro-Stoxx-50    3.304,22      +1,93%  -11,77% 
Stoxx-50         3.053,36      +1,11%  -10,28% 
DAX             12.572,94      +2,53%   -5,10% 
FTSE             6.315,33      +1,13%  -17,21% 
CAC              5.022,93      +1,50%  -15,98% 
Nikkei-225      22.549,05      +0,50%   -4,68% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future      175,68%       -0,43 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              41,42      40,73     +1,7%       0,69  -29,0% 
Brent/ICE              43,82      43,08     +1,7%       0,74  -30,4% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.756,97   1.754,20     +0,2%      +2,77  +15,8% 
Silber (Spot)          17,87      17,90     -0,2%      -0,03   +0,1% 
Platin (Spot)         830,50     826,50     +0,5%      +4,00  -13,9% 
Kupfer-Future           2,66       2,65     +0,4%      +0,01   -5,4% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die freundliche Tendenz der Wall Street vom Vortag könnte sich am Dienstag fortsetzen. In Europa überraschen die Einkaufsmanagerindizes der Eurozone und wichtiger Einzelstaaten durch die Bank positiv. Händler sprechen von ermutigenden Signalen. Das Wiederanfahren der Wirtschaft sorge für eine zügige Konjunkturerholung. "Was zählt, ist die Beschleunigung der Wachstumsrate, die aus den Daten spricht. Wir haben nicht mit einer Beschleunigung über mehrere Monate hinweg gerechnet, aber die Signale deuten bereits daraufhin. Das ist sehr positiv für den Aktienmarkt", sagt ein Ökonom. Die positiven Konjunkturdaten lassen die Sorge vor einer zweiten Infektionswelle in den Hintergrund treten. Positiv wird im Handel auch die Klarstellung von US-Präsident Donald Trump zum Handelsabkommen mit China gewertet. Zunächst hatte der Handelsbeauftragte Peter Navarro Zweifel am Fortbestand der Vereinbarungen gestreut. Trump versicherte, das Handelsabkommen sei vollständig intakt.

Der Aktienkurs von T-Mobile US gibt vorbörlich um 0,7 Prozent nach, nachdem der japanische Technologiekonzern Softbank angekündigt hat, sich von einem Großteil seiner Beteiligung an dem Unternehmen zu trennen.

Die Aktie des Online-Sicherheitsunternehmens Palo Alto Networks steigt um 0,3 Prozent. Die Finanzchefin des Unternehmens, Kathy Bonanno, wird das Unternehmen verlassen.

Shoe Carnival sprangen nachbörslich um 13,3 Prozent nach oben - vorbörslich wird der Wert noch nicht gehandelt. Der Einzelhändler hatte mitgeteilt, dass die Online-Verkäufe im zweiten Geschäftsquartal aufgrund der Auswirkungen der Coronapandemie um mehr als 400 Prozent gestiegen seien.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit Juni 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 48,0 
          zuvor:    37,5 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit Juni 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,0 
          zuvor:    39,8 
 
    16:00 Neubauverkäufe Mai 
          PROGNOSE: +2,7% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Unerwartet gute Konjunkturdaten aus Europa heizen die Stimmung an den Aktienmärkten an. In der Eurozone sind die Einkaufsmanagerindizes für Juni durchweg klar besser ausgefallen als geschätzt, teils erreichten sie sogar Werte über 50, die auf Expansion hindeuten. Die Lockerungen der Corona-Beschränkungen haben offenkundig die Unternehmensstimmung deutlich aufgehellt. Die starken Daten schüren am Markt die Hoffnung auf eine V-förmige, also sehr rasche Erholung der globalen Konjunktur. Davon profitieren die zyklischen Branchen wie die deutlich zurückgebliebenen Auto-Aktien, deren Stoxx-Branchenindex um 3,4 Prozent anzieht. Mit dem Sektorenindex der Bankentitel geht es um 2,8 Prozent nach oben, mit dem Stoxx-Barometer der so genannten Industrial Goods and Services um 2,5 Prozent. Bayer steigen um 5,2 Prozent. Kalifornien ist mit dem Vorstoß gescheitert, Bayer zu einer Warnung vor angeblichen Krebsrisiken des glyphosathaltigen Unkrautvernichters Roundup zu verpflichten. Eine Einigung mit den Glyphosatklägern in den USA könnte unmittelbar bevorstehen. Wirecard erholen sich um 17 Prozent. Händler sprechen von terminorientierten Käufen solcher Anleger, die bisher auf fallende Kurse gesetzt hätten. Als "elegant" wird im Handel die Einigung zwischen Deutsche Telekom und Softbank über den schon länger von den Japanern geplanten Teilausstieg aus ihrer T-Mobile US-Beteiligung beschrieben. Die T-Aktie legt um 2,7 Prozent zu. Um gleich 19 Prozent nach oben geht es für Klöckner & Co. Der Stahlhändler wird im zweiten Quartal entgegen den bisherigen Erwartungen voraussichtlich einen operativen Gewinn ausweisen.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Di, 8:24  Mo, 17:39   % YTD 
EUR/USD               1,1288     +0,22%    1,1264     1,1255   +0,7% 
EUR/JPY               120,87     +0,38%    120,76     120,24   -0,9% 
EUR/CHF               1,0678     +0,06%    1,0670     1,0668   -1,6% 
EUR/GBP               0,9072     +0,42%    0,9043     0,9040   +7,2% 
USD/JPY               107,06     +0,14%    107,20     106,83   -1,6% 
GBP/USD               1,2442     -0,19%    1,2455     1,2449   -6,1% 
USD/CNH (Offshore)    7,0599     +0,03%    7,0719     7,0585   +1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.594,01     -0,94%  9.621,01   9.479,01  +33,1% 
 

Der Euro wird von den überraschend positiven Konjunkturdaten in Europa gestützt.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Im frühen Handel hatten zunächst Kommentare des Handelsberaters von US-Präsident Donald Trump, Peter Navarro, belastend gewirkt. Navarro hatte gesagt, dass das Handelsabkommen zwischen den USA und China "vorbei" sei. US-Präsident Donald Trump beeilte sich zu versichern, dass das Handelsabkommen vollständig intakt sei. Zwischenzeitliche Rücksetzer an den Börsen wurden danach wieder wettgemacht, während zugleich Sorgen um die Corona-Pandemie etwas im Hintergrund schwelten. Rückenwind erhielt der Nikkei-Index von einem zum Vortag etwas schwächeren Yen. Hiervon profitierten insbesondere japanische Exportwerte. Auch der Kospi in Seoul schloss mit einem leichten Plus. In Sydney rückte der S&P/ASX 200 in einem volatilen Handel ebenfallsknapp vor. Der Index hatte nach einem festeren Handelsstart mit den Aussagen Navarros 100 Punkte eingebüßt und war ins Minus gerutscht, erholte sich im weiteren Verlauf jedoch wieder. In Tokio gaben Softbank 0,3 Prozent nach. Der japanische Technologiekonzern hat nun einen Weg gefunden, wie er sich von einem Großteil seiner Beteiligung an T-Mobile US trennen kann. Oriental Land stiegen um 3,2 Prozent. Der Betreiber des Tokio Disney Resort hatte mitgeteilt, die Wiedereröffnung des Freizeitsparks für den 1. Juli zu planen. In Hongkong gaben ZTE im späten Handel 6,7 Prozent nach. Die Mutter des chinesischen Telekomausrüsters, ZTE New Communication, hatte seine Beteiligung an dem Unternehmen auf 23,4 Prozent gesenkt. In Hongkong legte der HSI deutlich zu. Zu Wochenbeginn hatten politische Unsicherheiten das Sentiment in der chinesischen Sonderverwaltungszone belastet. Grund ist die von Peking geplante Einrichtung einer "nationalen Sicherheitsbehörde".

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt kommen deutlicher unter Druck. Die klar oberhalb der Erwartung ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone beflügeln die Risikobereitschaft der Investoren. Der Weg zurück zum Normalzustand manifestiert sich in einem deutlich aufgehellten Konjunkturausblick der Unternehmen. Vor allem in Frankreich hellte sich das Bild massiv auf. Allerdings mahnt Thomas Gitzel, Chefökonom der VP Bank Gruppe, dass diese Konjunkturfrühindikatoren aktuell nicht eins zu eins in Wachstumsverläufe übersetzt werden dürften. Die Wirtschaft werde sich nach dem Pandemie-Schock nur langsam wieder aufrappeln. Ein rasches Zurück zum alten Wachstumspfad werde es nicht geben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bayer vor Vergleichsabschluss mit den Glyphosat-Klägern - Zeitung

Bayer steht nach Informationen des Handelsblattes unmittelbar vor einem milliardenschweren Vergleich mit den Glyphosat-Klägern in den USA. Es gebe eine unterschriftsreife Einigung, über die der Aufsichtsrat noch beraten und abstimmen müsse, sei aus Kreisen der Verhandlungspartner und des Unternehmens zu erfahren gewesen. Das solle in den nächsten Tagen geschehen; noch in dieser Woche sei die offizielle Mitteilung geplant.

Bayer muss in Kalifornien nicht vor Krebsgefahr bei Roundup warnen

Kalifornien ist mit dem Vorstoß gescheitert, Bayer zu einer Warnung vor angeblichen Krebsrisiken des glyphosathaltigen Unkrautvernichters Roundup zu verpflichten. Ein Bundesgericht blockierte den entsprechenden Versuch des US-Bundesstaats.

Lufthansa und Gewerkschaften verhandeln weiter über Einsparungen

In den Verhandlungen der Lufthansa mit den Gewerkschaften über Einsparungen bei den Personalkosten gibt es weiterhin keine Einigung. Die Verhandlungen mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) und der Flugbegleitergewerkschaft UFO seien aber "bereits fortgeschritten", sagte ein Sprecher der Lufthansa am Dienstag.

Ehemaliger Wirecard-Chef Braun stellt sich nach Haftbefehl

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 23, 2020 07:20 ET (11:20 GMT)

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