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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In China einschließlich Hongkong bleiben die Börsen wegen des Feiertages Drachenbootfest geschlossen.

FREITAG: In China bleiben die Börsen wegen des Feiertages Drachenbootfest geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.298,83   +1,76%  -11,92% 
Stoxx50        3.058,19   +1,27%  -10,13% 
DAX           12.523,76   +2,13%   -5,47% 
FTSE           6.320,12   +1,21%  -17,21% 
CAC            5.017,68   +1,39%  -16,07% 
DJIA          26.243,61   +0,84%   -8,04% 
S&P-500        3.147,33   +0,95%   -2,58% 
Nasdaq-Comp.  10.190,01   +1,33%  +13,57% 
Nasdaq-100    10.269,96   +1,38%  +17,60% 
Nikkei-225    22.549,05   +0,50%   -4,68% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    175,54%     -41 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              40,77      40,73     +0,1%       0,04  -30,1% 
Brent/ICE              43,18      43,08     +0,2%       0,10  -31,4% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.767,67   1.754,20     +0,8%     +13,47  +16,5% 
Silber (Spot)          17,95      17,90     +0,3%      +0,05   +0,6% 
Platin (Spot)         835,25     826,50     +1,1%      +8,75  -13,5% 
Kupfer-Future           2,66       2,65     +0,1%      +0,00   -5,7% 
 

Die anhaltende Dollarschwäche und die Inflationssorgen wegen der Dollarflut der Notenbank treibt den Goldpreis dagegen weiter an - trotz einer erkennbar gesunkenen Risikoaversion. Der Preis der Feinunze bewegt sich damit in Richtung neuer Siebenjahreshochs.

Auch Erdöl ist den vierten Tag in Folge gesucht - hier spielen Anleger eine Konjunkturerholung mit steigender Nachfrage. Der Ölpreis ist dabei, den Deckel bei 40 Dollar nachhaltig zu überwinden. Dieser war in den vergangenen Jahrzehnten häufig Dreh- und Angelpunkt der Preisentwicklung. Ein nachhaltiges Überwinden der 40er Marke könnte deshalb eine Neubewertung einleiten.

FINANZMARKT USA

Die Hoffnung auf eine rasche konjunkturelle Erholung treibt die Kurse weiter nach oben. So überraschten in Europa die Einkaufsmanagerindizes der Eurozone und wichtiger Einzelstaaten durch die Bank positiv. Das Wiederanfahren der Wirtschaft sorge für eine zügige Konjunkturerholung. Einige Optimisten setzen schon wieder auf eine V-förmige Konjunkturerholung. Diese Sicht wird durch die veröffentlichten US-Daten bestätigt. Die Aktivität in der US-Wirtschaft hat sich im Juni beschleunigt und liegt nur noch knapp unter der Expansionsschwelle. Positiv wird im Handel auch die Klarstellung von US-Präsident Donald Trump zum Handelsabkommen mit China gewertet. Zunächst hatte der Handelsbeauftragte Peter Navarro Zweifel am Fortbestand der Vereinbarungen gestreut. Trump versicherte, das Handelsabkommen sei vollständig intakt. Mastercard ziehen um 1,3 Prozent an. Der Kreditkartenkonzern verstärkt sich mit dem Finanzdatendienstleister Finicity. T-Mobile US geben nach anfänglich stärkeren Verlusten nur noch 0,1 Prozent nach, nachdem Softbank angekündigt hat, sich von einem Großteil seiner Beteiligung an dem Unternehmen zu trennen. Shoe Carnival springen um 4,2 Prozent. Der Einzelhändler hat mitgeteilt, dass die Online-Verkäufe im zweiten Geschäftsquartal um mehr als 400 Prozent gestiegen seien.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Unerwartet gute Konjunkturdaten aus Europa haben die Stimmung an den Aktienmärkten angeheizt. "Der Markt bleibt im Spannungsfeld zwischen einer langsamen 'U-förmigen' und einer schnellen 'V-förmigen' Erholung", sagte ein Händler. Von den Einkaufsmanagerindizes profitierten die zyklischen Branchen wie die deutlich zurückgebliebenen Auto-Aktien, deren Branchenindex um 3,3 Prozent anzog. Mit dem Sektorenindex der Bankentitel ging es um 2,6 Prozent nach oben, mit dem Barometer der Roh- und Grundstoffwerte um 2,1 Prozent. Zu den Gewinnern gehörte auch der Index der Versicherer, der um 1,9 Prozent stieg. Er profitierte von kräftigen Gewinnen bei Aegon, die mit einer Kaufempfehlung der Berenberg-Bank 8,5 Prozent nach oben schnellten. Bayer stiegen um 5,7 Prozent. Kalifornien war mit dem Vorstoß gescheitert, Bayer zu einer Warnung vor angeblichen Krebsrisiken des glyphosathaltigen Unkrautvernichters Roundup zu verpflichten. Das Handelsblatt berichtete indes, eine Einigung mit den Glyphosat-Klägern in den USA stehe unmittelbar bevor. Mit Blick auf das Plus von 19 Prozent bei Wirecard sprachen Händler von terminorientierten Käufen solcher Anleger, die bisher auf fallende Kurse gesetzt hätten und nun ihre Gewinne realisierten. Als "elegant" wurde im Handel die Einigung zwischen Deutscher Telekom und Softbank über den schon länger von den Japanern geplanten Teilausstieg aus ihrer T-Mobile US-Beteiligung beschrieben. Die T-Aktie legte um 2,1 Prozent zu. Um 17 Prozent nach oben ging es für Klöckner. Der Stahlhändler wird im zweiten Quartal entgegen den bisherigen Erwartungen voraussichtlich einen operativen Gewinn ausweisen. Salzgitter legten im Sog um 7,4 Prozent zu. Prosiebensat1 stiegen um 6 Prozent, nachdem KKR den Anteil ausgebaut hatte.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Di, 8:24  Mo, 17:39   % YTD 
EUR/USD               1,1329     +0,58%    1,1264     1,1255   +1,0% 
EUR/JPY               120,56     +0,12%    120,76     120,24   -1,1% 
EUR/CHF               1,0694     +0,21%    1,0670     1,0668   -1,5% 
EUR/GBP               0,9042     +0,10%    0,9043     0,9040   +6,8% 
USD/JPY               106,41     -0,46%    107,20     106,83   -2,2% 
GBP/USD               1,2529     +0,51%    1,2455     1,2449   -5,5% 
USD/CNH (Offshore)    7,0566     -0,02%    7,0719     7,0585   +1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.676,51     -0,09%  9.621,01   9.479,01  +34,2% 
 

Gestützt von den guten europäischen Daten zieht der Euro zum Dollar an. Analysten sprechen aber auch von einer Dollar-Schwäche. Sie machen neben der explosionsartigen Geldmengenvermehrung in den USA auch das steigende Haushaltsdefizit und schwindende Rücklagen verantwortlich. Der Dollarindex büßt weitere 0,5 Prozent ein.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Im frühen Handel hatten zunächst Kommentare des Handelsberaters von US-Präsident Donald Trump, Peter Navarro, belastend gewirkt. Navarro hatte gesagt, dass das Handelsabkommen zwischen den USA und China "vorbei" sei. US-Präsident Donald Trump beeilte sich zu versichern, dass das Handelsabkommen vollständig intakt sei. Zwischenzeitliche Rücksetzer an den Börsen wurden danach wieder wettgemacht, während zugleich Sorgen um die Corona-Pandemie etwas im Hintergrund schwelten. Rückenwind erhielt der Nikkei-Index von einem zum Vortag etwas schwächeren Yen. Hiervon profitierten insbesondere japanische Exportwerte. Auch der Kospi in Seoul schloss mit einem leichten Plus. In Sydney rückte der S&P/ASX 200 in einem volatilen Handel ebenfallsknapp vor. Der Index hatte nach einem festeren Handelsstart mit den Aussagen Navarros 100 Punkte eingebüßt und war ins Minus gerutscht, erholte sich im weiteren Verlauf jedoch wieder. In Tokio gaben Softbank 0,3 Prozent nach. Der japanische Technologiekonzern hat nun einen Weg gefunden, wie er sich von einem Großteil seiner Beteiligung an T-Mobile US trennen kann. Oriental Land stiegen um 3,2 Prozent. Der Betreiber des Tokio Disney Resort hatte mitgeteilt, die Wiedereröffnung des Freizeitsparks für den 1. Juli zu planen. In Hongkong gaben ZTE im späten Handel 6,7 Prozent nach. Die Mutter des chinesischen Telekomausrüsters, ZTE New Communication, hatte seine Beteiligung an dem Unternehmen auf 23,4 Prozent gesenkt. In Hongkong legte der HSI deutlich zu. Zu Wochenbeginn hatten politische Unsicherheiten das Sentiment in der chinesischen Sonderverwaltungszone belastet. Grund ist die von Peking geplante Einrichtung einer "nationalen Sicherheitsbehörde".

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DHL Express investiert 70 Mio Euro in neues Gateway in München

Die Deutsche-Post-Tochter DHL Express investiert 70 Millionen Euro in ein neues Frachtgebäude am Flughafen München. Ein entsprechender Vertrag zwischen DHL Express Deutschland und der Flughafen München GmbH (FMG) sei abgeschlossen worden, teilte der Bonner Logistikkonzern mit.

Fresenius bekommt neuen Vorstand für Personal, Recht und Compliance

Der Gesundheitskonzern Fresenius holt den Bosch-Manager Sebastian Biedenkopf in den Vorstand. Wie der DAX-Konzern mitteilte, wird Biedenkopf, aktuell Chefsyndikus bei Bosch, spätestens zum 1. Januar 2021 neuer Vorstand für Recht, Compliance und Personal sowie Arbeitsdirektor. Er folgt auf Jürgen Götz, der Fresenius spätestens Ende Juni auf eigenen Wunsch verlassen wird.

Ufo will Einigung mit Lufthansa vor der Hauptversammlung

In den Verhandlungen der Lufthansa mit den Gewerkschaften über Einsparungen bei den Personalkosten soll es noch vor der Hauptversammlung am Donnerstag eine Einigung geben.

Siemens und Salesforce kooperieren bei coronagerechten Bürolösungen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 23, 2020 12:25 ET (16:25 GMT)

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