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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In China einschließlich Hongkong bleiben die Börsen wegen des Drachenbootfests geschlossen.

FREITAG: In China bleiben die Börsen wegen des Drachenbootfests geschlossen.

TAGESTHEMA

Dialog Semiconductor hat im noch bis Freitag laufenden zweiten Geschäftsquartal voraussichtlich mehr umgesetzt als erwartet. Der Apple-Zulieferer erwartet nun Einnahmen von 290 bis 305 Millionen Euro. Anfang Mai hatte Dialog 260 bis 290 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Grund für die Erhöhung der Prognosespanne ist eine stärker als erwartete Nachfrage nach Tablets, Notebooks und anderen tragbaren Geräten infolge der weltweiten Umstellung auf ein Arbeiten und Lernen von zu Hause. Das Unternehmen geht derzeit davon aus, dass es im dritten Quartal 2020 weiterhin von der positiven Dynamik der Nachfrage nach diesen Geräten profitieren wird.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

10:00 DE/Gerresheimer AG, Online-HV

10:00 DE/Bilfinger SE, Online-HV

10:00 DE/Rational AG, Online-HV

10:00 DE/GFT Technologies SE, Online-HV

10:00 DE/Sixt SE, Online-HV

11:00 DE/Windeln.de SE, Online-HV

11:00 LU/Grand City Properties SA, Online-HV

13:30 LU/Aroundtown SA, Online-HV

22:05 CA/Blackberry Ltd, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                Dividende 
Lechwerke AG         2,80 EUR 
Masterflex SE        0,07 EUR 
Sixt Leasing SE      0,90 EUR 
2G Energy AG         0,45 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
    08:45 Geschäftsklimaindex Juni 
          PROGNOSE: 76 
          zuvor:    70 
- DE 
    10:00 Ifo-Geschäftsklimaindex Juni 
          PROGNOSE: 84,3 
          zuvor:    79,5 
          Lagebeurteilung 
          PROGNOSE: 81,8 
          zuvor:    78,9 
          Geschäftserwartungen 
          PROGNOSE: 85,0 
          zuvor:    80,1 
- BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex Juni 
          PROGNOSE: -32,0 Punkte 
          zuvor:    -34,4 Punkte 
- US 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 NO/Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2025 
         im Volumen von 3 Mrd NOK 
 
11:00 GB/Auktion 2,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2024 
         im Volumen von 3,25 Mrd GBP 
 
11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2035 
         im Volumen von 2,5 Mrd EUR 
 
12:00 CZ/Auktion 3,85-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2021 
         im Volumen von max 1,27 Mrd CZK 
         Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2027 
         im Volumen von max 5 Mrd CZK 
         Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2040 
         im Volumen von max. 2 Mrd CZK 
 
12:30 GB/Auktion 1,625-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2054 
         im Volumen von 1,5 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Stand  +/-  % 
DAX-Future              12.474,00    0,39 
S&P-500-Indikation       3.136,25    0,39 
Nasdaq-100-Indikation   10.243,00    0,52 
Nikkei-225              22.545,90   -0,01 
Schanghai-Composite      2.973,24    0,09 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               175,50      -9 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.523,76       2,13 
DAX-Future           12.426,00       0,90 
XDAX                 12.453,95       0,89 
MDAX                 26.168,83       0,75 
TecDAX                3.000,95       1,64 
EuroStoxx50           3.298,83       1,76 
Stoxx50               3.058,19       1,27 
Dow-Jones            26.156,10       0,50 
S&P-500-Index         3.131,29       0,43 
Nasdaq-Comp.         10.131,37       0,74 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             175,59        -36 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Sehr fest - Überraschend stark ausgefallene Konjunkturdaten aus Europa heizten die Kaufstimmung an. Optimisten sprachen von einer V-förmigen, also sehr raschen Konjunkturerholung. Profiteure waren vor allem Aktien aus zyklischen Branchen wie die deutlich zurückgebliebenen Autotitel, deren Branchenindex um 3,3 Prozent anzog. Mit dem Sektorenindex der Bankenaktien ging es um 2,6 Prozent nach oben, mit dem Barometer der Roh- und Grundstoffwerte um 2,1 Prozent. Zu den Gewinnern gehörte auch der Index der Versicherer, der um 1,9 Prozent stieg. Er profitierte auch von kräftigen Gewinnen bei Aegon, die mit einer Kaufempfehlung der Berenberg-Bank 8,5 Prozent nach oben schnellten.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr fest - Bayer stiegen um 5,7 Prozent, nachdem Kalifornien mit dem Vorstoß gescheitert war, Bayer zu einer Warnung vor angeblichen Krebsrisiken des glyphosathaltigen Unkrautvernichters Roundup zu verpflichten. Daneben profitierte die Aktie von einem Bericht, wonach in den USA eine Einigung mit den Glyphosatklägern unmittelbar bevorstehen soll. Mit Blick auf das Wirecard-Plus von 19 Prozent sprachen Händler von terminorientierten Käufen solcher Anleger, die bisher auf fallende Kurse gesetzt hätten und nun ihre Gewinne realisierten. Als "elegant" wurde die Einigung zwischen Deutsche Telekom und Softbank über den Teilausstieg aus der T-Mobile-US-Beteiligung beschrieben. Die T-Aktie legte um 2,1 Prozent zu. Um 17 Prozent nach oben ging es für Klöckner. Der Stahlhändler wird im zweiten Quartal entgegen den bisherigen Erwartungen voraussichtlich einen operativen Gewinn ausweisen. Salzgitter legten im Fahrwasser um 7,4 Prozent zu. Prosiebensat1 stiegen um 6 Prozent, nachdem KKR den Anteil ausgebaut hatte. Um weitere 4,5 Prozent nach unten ging es mit Lufthansa vor der mit Spannung erwartetetn Hauptversammlung. Compugroup verloren nach einer Kapitalerhöhung 4 Prozent. Nach dem Anstieg am Vortag gewannen Süss Microtec weitere 16 Prozent. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, dass der Auftragseingang weit über den Erwartungen liege.

XETRA-NACHBÖRSE

Ein Plus von 8 Prozent verzeichneten die Papiere von Medigene. Das Immunonkologie-Unternehmen hat von der niederländischen Aufsichtsbehörde CCMO die Genehmigung zum Beginn einer klinischen Studie erhalten.

USA / WALL STREET

Fester - Besser als erwartete Konjunkturdaten sorgten für weiter steigende Kurse. Damit erhielt wie zuvor bereits in Europa die Hoffnung auf eine rasche konjunkturelle Erholung neue Nahrung. Der Nasdaq-Composite stieg im Verlauf auf ein neues Allzeithoch. Allerdings dämpften die weiter steigenden Infektionszahlen in den USA die Aufwärtsbewegung etwas und die Indizes kamen von ihren Tageshochs zurück. Positiv wurde auch die Klarstellung von US-Präsident Donald Trump zum Handelsabkommen mit China gewertet. Trump versicherte, das Handelsabkommen sei vollständig intakt. Mastercard zogen um 0,8 Prozent an. Der Kreditkartenkonzern verstärkt sich mit dem Finanzdatendienstleister Finicity für 825 Millionen US-Dollar. T-Mobile US erholten sich von anfänglichen Verlusten und gewannen 0,5 Prozent. Softbank hatte sich mit der Mutter Deutsche Telekom auf einen Weg geeinigt, den Großteil seiner Beteiligung kursschonendn zu verkaufen.

Am Rentenmarkt bremste die positive Stimmung am Aktienmarkt die Nachfrage nach dem sicheren Hafen der Anleihen.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %  0:00 Uhr  Di, 17:31 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1318     +0,08%    1,1309         1,1326   +0,9% 
EUR/JPY          120,61     +0,12%    120,46         120,55   -1,1% 
EUR/CHF          1,0682     -0,06%    1,0688         1,0692   -1,6% 
EUR/GBP          0,9045     +0,08%    0,9038         0,9046   +6,9% 
USD/JPY          106,56     +0,07%    106,49         106,43   -2,0% 
GBP/USD          1,2514     +0,00%    1,2513         1,2523   -5,6% 
USD/CNH          7,0604     -0,00%    7,0607         7,0534   +1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.633,26     -0,075  9.640,51       9.655,26  +33,6% 
 

Gestützt von den überraschend guten europäischen Konjunkturdaten Daten zog der Euro zum Dollar an auf 1,1305 Dollar im US-Späthandel nach einem Tagestief bei 1,1233. Analysten sprachen aber auch von einer Dollar-Schwäche. Sie machten neben der explosionsartigen Geldmengenvermehrung in den USA auch das steigende Haushaltsdefizit und schwindende Rücklagen verantwortlich. Laut den Experten der UBS rechtfertigt der jüngste Anstieg der Covid-19-Fälle in den USA wohl keinen weiteren Lockdown und deswegen werde sich die die Flucht in den Dollar als sicherer Hafen umkehren. Außerdem habe der Zinsvorteil des Dollar gelitten, während gleichzeitig politische Unsicherheiten mit Blick auf die Präsidentenwahl im November auf den Dollar drücken dürften. Der Dollarindex büßte 0,4 Prozent ein.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         40,22      40,37     -0,4%          -0,15  -31,0% 
Brent/ICE         42,54      42,63     -0,2%          -0,09  -32,4% 
 

Die Ölpreise legten zunächst weiter zu und kletterten auf den höchsten Stand seit Ende März. Im Verlauf drückte dann aber die Sorge vor einem weiteren Anstieg der US-Öllagerdaten die Preise ins Minus. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 1,1 Prozent auf 40,28 Dollar. Für Brent ging es um 1,5 Prozent auf 42,44 Dollar nach unten. Im ganz späten US-Geschäft kamen die Preise noch etwas weiter zurück, ebenso am Mittwoch in Asien, nachdem die Lagerdaten des Branchenverbands API für die zurückliegende Woche erneut einen Anstieg der Vorräte gezeigt hatten.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 24, 2020 01:40 ET (05:40 GMT)

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