ROSTOCK (dpa-AFX) - Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern fordert eine bundeseinheitliche Regelung zum Umgang mit Touristen aus Corona-Hotspots. Geschäftsführer Tobias Woitendorf kritisierte am Mittwoch, dass die Gesundheitsminister wohl erneut keine gemeinsame Regelung gefunden hätten. Woitendorf sagte, dass solche Regelungen nur durchsetzbar, nachvollziehbar und transparent seien, wenn sie bundesweit einheitlich seien. "Dann schafft man Klarheit und entlastet die Gastgeber."
Der Landkreis Vorpommern-Greifswald hatte zu Wochenbeginn auf der Insel Usedom 14 Touristen aus Corona-Risikogebieten abgewiesen. Damit wurde ein Beherbergungsverbot für Menschen aus Risikogebieten durchgesetzt. Auch Bayern und Niedersachsen planen inzwischen die Einführung solcher Verbote.
Der Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern zufolge dürfen Menschen nicht aus einem Gebiet einreisen, in dem in den vergangenen sieben Tagen vor der Einreise die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner höher als 50 war. Im Kreis Gütersloh in Nordrhein-Westfalen stieg die Anzahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage auf 270,2, wie der Kreis mitteilte./ubs/DP/jha
Der Landkreis Vorpommern-Greifswald hatte zu Wochenbeginn auf der Insel Usedom 14 Touristen aus Corona-Risikogebieten abgewiesen. Damit wurde ein Beherbergungsverbot für Menschen aus Risikogebieten durchgesetzt. Auch Bayern und Niedersachsen planen inzwischen die Einführung solcher Verbote.
Der Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern zufolge dürfen Menschen nicht aus einem Gebiet einreisen, in dem in den vergangenen sieben Tagen vor der Einreise die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner höher als 50 war. Im Kreis Gütersloh in Nordrhein-Westfalen stieg die Anzahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage auf 270,2, wie der Kreis mitteilte./ubs/DP/jha
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