Anzeige
Mehr »
Sonntag, 06.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
LiquidLink startet Bitcoin Lightning- und XRP-ILP-Nodes - Aufbau des Rückgrats der tokenisierten Finanzwelt
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
943 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In China einschließlich Hongkong blieben die Börsen wegen des Drachenbootfests geschlossen.

FREITAG:    In China bleiben die Börsen wegen des Drachenbootfests geschlossen. 

AKTIENMÄRKTE (12:55 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.053,50      -0,25%   -5,57% 
Euro-Stoxx-50    3.207,93      +0,37%  -14,34% 
Stoxx-50         2.989,83      +0,52%  -12,14% 
DAX             12.142,33      +0,40%   -8,35% 
FTSE             6.119,65      -0,07%  -18,81% 
CAC              4.893,21      +0,45%  -18,15% 
Nikkei-225      22.259,79      -1,22%   -5,90% 
EUREX            Stand      +/- Punkte 
Bund-Future     176,47%         +0,46 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              37,60      38,01     -1,1%      -0,41  -35,5% 
Brent/ICE              40,02      40,31     -0,7%      -0,29  -36,5% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.759,93   1.762,45     -0,1%      -2,53  +16,0% 
Silber (Spot)          17,57      17,55     +0,1%      +0,02   -1,6% 
Platin (Spot)         807,35     801,80     +0,7%      +5,55  -16,3% 
Kupfer-Future           2,65       2,65     +0,0%      +0,00   -5,8% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem erneuten Corona-Schrecken des Vortages dürfte sich die Wall Street stabilisieren. Trotz des Ausverkaufs zur Wochenmitte reicht es wegen der anhaltenden Sorgen über eine zweite Coronaviruswelle nicht zu einer Erholung. Die Neuinfektionen in den USA beschleunigen sich, Unternehmen überdenken daher ihre Pläne zur Wiederaufnahme des normalen Betriebs; die Hoffnungen auf eine rasche wirtschaftliche Erholung erhalten dadurch einer Dämpfer. So hat Apple beispielsweise angekündigt, mehr Ladengeschäfte im Großraum Houston zu schließen, nachdem die Infektionszahlen dort in die Höhe geschnellt waren. Walt Disney verschiebt unterdessen die Wiederöffnung seiner Vergnügungsparks in Kalifornien. In den USA wurden binnen 24 Stunden fast so viele Neuinfektionen wie zum bisherigen Höhepunkt der Krise im April gezählt. Ein Schwerpunkt bildet der Süden des Landes. Für etwas Bewegung könnten die Konjunkturdaten des Tages sorgen, obwohl der Markt zuletzt nicht sehr auf Daten geachtet hatte. Im Fokus steht der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter für Mai und die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten.

Der Kurs der KB Home-Aktie verliert vorbörslich 15,2 Prozent. Der Hausbauer hat wegen der Covid-19-Pandemie einen massiven Rückgang bei den Aufträgen hinnehmen müssen und dadurch deutlich weniger verdient.

Blackberry geben 4,5 Prozent nach. Das Technologie-Unternehmen hatte im ersten Geschäftsquartal einen höheren Verlust verzeichnet.

Ally Financial gewinnen 7,3 Prozent. Das Finanzunternehmen hat sich mit Cardholder Management Services darauf geeinigt, die geplante Fusion aufgrund der wirtschaftlichen Pandemie-Auswirkungen abzusagen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:15 US/Nike Inc, Ergebnis 4Q

- CH/V-Zug Holding AG, Erstnotiz an der Six

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 BIP 1Q (3. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   -5,0% gg Vq 
          2. Veröff.: -5,0% gg Vq 
          4. Quartal: +2,1% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:   +1,4% gg Vq 
          2. Veröff.: +1,4% gg Vq 
          4. Quartal: +1,3% gg Vq 
 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Mai 
          PROGNOSE: +9,8% gg Vm 
          zuvor:    revidiert -17,7% gg Vm; vorläufig -17,2% gg Vm 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 1.350.000 
          zuvor:    1.508.000 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Aktienmärkte zeigen sich am Mittag nach einer kleinen Berg- und Talfahrt gut behauptet. Bei den Einzelwerten stehen Wirecard, Lufthansa und Bayer im Fokus. Die neuesten Meldungen über neue Wellen von Corona-Infektionen dominieren das Geschehen, während zuletzt überraschend positiv ausgefallene Konjunkturdaten dagegen nur teilweise ankommen. Besonders aus den USA und Lateinamerika kommen beunruhigende Nachrichten zu den Fallzahlen. Frische Impulse könnten am Nachmittag von den US-Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter ausgehen und von den US-Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. Der Bilanzskandal um Wirecard ist komplett: Der Zahlungsdienstleister hat wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung Insolvenz angemeldet. Die Wirecard-Aktie stürzt nach einer zwischenzeitlichen Aussetzung um weitere 70 Prozent ab. Die 2024 fällige Anleihe ist derweil weiter ausgesetzt. Sie brachte es vor der Aussetzung nur noch auf einen Wert von 17 bis 18 Prozent ihres Nominalwerts. Die Lufthansa-Aktie macht dagegen einen Sprung von 12 Prozent. Das verabredete staatliche Rettungspaket ist so gut wie in trockenen Tüchern. Kurstreibend für die Lufthansa-Aktie wirkt auch, dass sich das Unternehmen und die Flugbegleitergewerkschaft Ufo auf ein Krisenpaket geeinigt haben. Der Reisesektor insgesamt wird angesichts der steigenden Coronavirus-Infektionen aber gemieden und liegt 1,3 Prozent im Minus ganz am Ende. Easyjet geben um 6,3 Prozent nach, nachdem der Billigflieger knapp 60 Millionen Aktien platziert hatte. Dass Bayer in den USA einen Vergleich in Sachen Glyphosat getroffen hat, stellt an der Börse keine echte Überraschung mehr dar. Die Aktie gibt deswegen sogar um knapp 1 Prozent nach. Die Autotitel können sich stärker erholen. Der Branchen-Index steigt um 0,9 Prozent. Die Exporterwartungen der Branche haben sich laut Ifo deutlich erholt.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Do, 8:33  Mi, 17:35   % YTD 
EUR/USD               1,1210     -0,40%    1,1240     1,1269   -0,1% 
EUR/JPY               120,24     -0,19%    120,41     120,49   -1,4% 
EUR/CHF               1,0645     -0,21%    1,0664     1,0679   -2,0% 
EUR/GBP               0,9012     -0,53%    0,9057     0,9066   +6,5% 
USD/JPY               107,26     +0,21%    107,15     106,94   -1,4% 
GBP/USD               1,2441     +0,12%    1,2408     1,2426   -6,1% 
USD/CNH (Offshore)    7,0823     +0,04%    7,0842     7,0720   +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.255,01     -0,01%  9.167,64   9.305,76  +28,4% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen folgten den sehr schwachen Vorgaben der Wall Street und Europas, wo es zur Wochenmitte aus Sorge vor neuen Pandemiewellen scharf abwärts gegangen war. In Seoul, wo es am Mittwoch dank einer Deeskalation des Konflikts mit Nordkorea deutlicher nach oben gegangen war, verlor der Kospi nun deutlich. Die Börse in Sydney stellte den Tagesverlierer. An den Börsen in Hongkong und China fand wegen des Drachenbootfests kein Handel statt. Auch unter Anlegern in Asien nahm die Sorge vor neuen Wellen von Corona-Ausbrüchen deutlich zu. Vor allem der starke Anstieg von Neuinfektionen in einigen US-Bundesstaaten schürte Angst vor neuen Abriegelungsmaßnahmen. In einigen US-Bundesstaaten stiegen die Neuinfektionen zuletzt auf Rekordniveaus. Unter den Einzelwerten stiegen Olympus in Tokio um 11,2 Prozent. Gut kam an, dass sich das Unternehmen nach 84 Jahren aus dem Kamerageschäft zurückzieht und den Fokus auf medizinische Geräte legt. NEC verbesserten sich um 2,4 Prozent. Berichten zufolge befindet sich das Unternehmen in Gesprächen über eine Geschäfts- und Kapitalverflechtung mit Nippon Telegraph & Telephone (NTT). NTT gaben um 0,7 Prozent nach. Qantas hatte mitgeteilt, im Rahmen eines Dreijahresplans zur Überwindung der Coronakrise rund 6.000 Arbeitsplätze zu streichen, etwa 100 Flugzeuge für mindestens ein Jahr stillzulegen und das Kapital um bis zu rund 1,3 Milliarden US-Dollar zu erhöhen. Die Aktie wurde im Vorfeld der Bekanntgabe vom Handel ausgesetzt. Die Aktien der Reisevermittler Webjet und Flight Centre verloren daraufhin 8,6 bzw. 11 Prozent. In Neuseeland gaben Air New Zealand 7,9 Prozent nach.

CREDIT

Mit den Risikoprämien geht es am europäischen Kreditmarkt kräftiger nach oben. Die sich beschleunigenden Covid-19-Neuinfektionszahlen insbesondere in den USA beunruhigen die Anleger. Sollte es zu neuen Lockdowns kommen, könnte dies die Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Erholung im zweiten Halbjahr zumindest dämpfen mit in der Konsequenz steigenden Ausfallraten bei Unternehmensanleihen. Mit Blick auf unmittelbare Ausfallrisiken steht die Wirecard-Anleihe mit Fälligkeit 2024 im Blick, nachdem das Technologieunternehmen einen Insolvenzantrag gestellt hat. Wie ein Analyst anmerkt, verliert die Anleihe weitere 6,8 Punkte auf 12 Prozent. "Alles futsch", so der Analyst. Erholen können sich dagegen die Lufthansa-Anleihen, nachdem Großaktionär Heinz Hermann Thiele nun doch erklärt hat, das Rettungspaket des Bundes zu unterstützen. Laut Angaben aus dem Handel, haben Lufthansa-Anleihen im frühen Geschäft 4 bis 5 Punkte angezogen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Moody's senkt BASF-Bonität um eine Stufe auf A3

Moody's hat die Kreditwürdigkeit von BASF um eine Stufe auf A3 gesenkt, womit nach der Nomenklatura der Ratingagentur das untere Ende der als durchweg als "sicher" eingestuften Anlagen erreicht ist. Das Rating ist zugleich stabil. Auslöser der Herabstufung sind die Folgen der Coronakrise für das Geschäft des Chemiekonzerns.

Lufthansa-Aufsichtsratschef wirbt für Rettungspaket

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 25, 2020 07:17 ET (11:17 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
Die Finanzwelt ist im Umbruch! Nach Jahren der Dominanz erschüttert Donald Trumps erratische Wirtschaftspolitik das Fundament des amerikanischen Kapitalismus. Handelskriege, Rekordzölle und politische Isolation haben eine Kapitalflucht historischen Ausmaßes ausgelöst.

Milliarden strömen aus den USA – und suchen neue, lukrative Ziele. Und genau hier kommt China ins Spiel. Trotz aller Spannungen wächst die chinesische Wirtschaft dynamisch weiter, Innovation und Digitalisierung treiben die Märkte an.

Im kostenlosen Spezialreport stellen wir Ihnen 5 Aktien aus China vor, die vom US-Niedergang profitieren und das Potenzial haben, den Markt regelrecht zu überflügeln. Wer jetzt klug investiert, sichert sich den Zugang zu den neuen Wachstums-Champions von morgen.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche 5 Aktien die Konkurrenz aus den USA outperformen dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.