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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In China einschließlich Hongkong blieben die Börsen wegen des Drachenbootfests geschlossen.

FREITAG:    In China bleiben die Börsen wegen des Drachenbootfests geschlossen. 

AKTIENMÄRKTE (12:55 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.053,50      -0,25%   -5,57% 
Euro-Stoxx-50    3.207,93      +0,37%  -14,34% 
Stoxx-50         2.989,83      +0,52%  -12,14% 
DAX             12.142,33      +0,40%   -8,35% 
FTSE             6.119,65      -0,07%  -18,81% 
CAC              4.893,21      +0,45%  -18,15% 
Nikkei-225      22.259,79      -1,22%   -5,90% 
EUREX            Stand      +/- Punkte 
Bund-Future     176,47%         +0,46 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              37,60      38,01     -1,1%      -0,41  -35,5% 
Brent/ICE              40,02      40,31     -0,7%      -0,29  -36,5% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.759,93   1.762,45     -0,1%      -2,53  +16,0% 
Silber (Spot)          17,57      17,55     +0,1%      +0,02   -1,6% 
Platin (Spot)         807,35     801,80     +0,7%      +5,55  -16,3% 
Kupfer-Future           2,65       2,65     +0,0%      +0,00   -5,8% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem erneuten Corona-Schrecken des Vortages dürfte sich die Wall Street stabilisieren. Trotz des Ausverkaufs zur Wochenmitte reicht es wegen der anhaltenden Sorgen über eine zweite Coronaviruswelle nicht zu einer Erholung. Die Neuinfektionen in den USA beschleunigen sich, Unternehmen überdenken daher ihre Pläne zur Wiederaufnahme des normalen Betriebs; die Hoffnungen auf eine rasche wirtschaftliche Erholung erhalten dadurch einer Dämpfer. So hat Apple beispielsweise angekündigt, mehr Ladengeschäfte im Großraum Houston zu schließen, nachdem die Infektionszahlen dort in die Höhe geschnellt waren. Walt Disney verschiebt unterdessen die Wiederöffnung seiner Vergnügungsparks in Kalifornien. In den USA wurden binnen 24 Stunden fast so viele Neuinfektionen wie zum bisherigen Höhepunkt der Krise im April gezählt. Ein Schwerpunkt bildet der Süden des Landes. Für etwas Bewegung könnten die Konjunkturdaten des Tages sorgen, obwohl der Markt zuletzt nicht sehr auf Daten geachtet hatte. Im Fokus steht der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter für Mai und die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten.

Der Kurs der KB Home-Aktie verliert vorbörslich 15,2 Prozent. Der Hausbauer hat wegen der Covid-19-Pandemie einen massiven Rückgang bei den Aufträgen hinnehmen müssen und dadurch deutlich weniger verdient.

Blackberry geben 4,5 Prozent nach. Das Technologie-Unternehmen hatte im ersten Geschäftsquartal einen höheren Verlust verzeichnet.

Ally Financial gewinnen 7,3 Prozent. Das Finanzunternehmen hat sich mit Cardholder Management Services darauf geeinigt, die geplante Fusion aufgrund der wirtschaftlichen Pandemie-Auswirkungen abzusagen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:15 US/Nike Inc, Ergebnis 4Q

- CH/V-Zug Holding AG, Erstnotiz an der Six

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 BIP 1Q (3. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   -5,0% gg Vq 
          2. Veröff.: -5,0% gg Vq 
          4. Quartal: +2,1% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:   +1,4% gg Vq 
          2. Veröff.: +1,4% gg Vq 
          4. Quartal: +1,3% gg Vq 
 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Mai 
          PROGNOSE: +9,8% gg Vm 
          zuvor:    revidiert -17,7% gg Vm; vorläufig -17,2% gg Vm 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 1.350.000 
          zuvor:    1.508.000 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Aktienmärkte zeigen sich am Mittag nach einer kleinen Berg- und Talfahrt gut behauptet. Bei den Einzelwerten stehen Wirecard, Lufthansa und Bayer im Fokus. Die neuesten Meldungen über neue Wellen von Corona-Infektionen dominieren das Geschehen, während zuletzt überraschend positiv ausgefallene Konjunkturdaten dagegen nur teilweise ankommen. Besonders aus den USA und Lateinamerika kommen beunruhigende Nachrichten zu den Fallzahlen. Frische Impulse könnten am Nachmittag von den US-Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter ausgehen und von den US-Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. Der Bilanzskandal um Wirecard ist komplett: Der Zahlungsdienstleister hat wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung Insolvenz angemeldet. Die Wirecard-Aktie stürzt nach einer zwischenzeitlichen Aussetzung um weitere 70 Prozent ab. Die 2024 fällige Anleihe ist derweil weiter ausgesetzt. Sie brachte es vor der Aussetzung nur noch auf einen Wert von 17 bis 18 Prozent ihres Nominalwerts. Die Lufthansa-Aktie macht dagegen einen Sprung von 12 Prozent. Das verabredete staatliche Rettungspaket ist so gut wie in trockenen Tüchern. Kurstreibend für die Lufthansa-Aktie wirkt auch, dass sich das Unternehmen und die Flugbegleitergewerkschaft Ufo auf ein Krisenpaket geeinigt haben. Der Reisesektor insgesamt wird angesichts der steigenden Coronavirus-Infektionen aber gemieden und liegt 1,3 Prozent im Minus ganz am Ende. Easyjet geben um 6,3 Prozent nach, nachdem der Billigflieger knapp 60 Millionen Aktien platziert hatte. Dass Bayer in den USA einen Vergleich in Sachen Glyphosat getroffen hat, stellt an der Börse keine echte Überraschung mehr dar. Die Aktie gibt deswegen sogar um knapp 1 Prozent nach. Die Autotitel können sich stärker erholen. Der Branchen-Index steigt um 0,9 Prozent. Die Exporterwartungen der Branche haben sich laut Ifo deutlich erholt.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Do, 8:33  Mi, 17:35   % YTD 
EUR/USD               1,1210     -0,40%    1,1240     1,1269   -0,1% 
EUR/JPY               120,24     -0,19%    120,41     120,49   -1,4% 
EUR/CHF               1,0645     -0,21%    1,0664     1,0679   -2,0% 
EUR/GBP               0,9012     -0,53%    0,9057     0,9066   +6,5% 
USD/JPY               107,26     +0,21%    107,15     106,94   -1,4% 
GBP/USD               1,2441     +0,12%    1,2408     1,2426   -6,1% 
USD/CNH (Offshore)    7,0823     +0,04%    7,0842     7,0720   +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.255,01     -0,01%  9.167,64   9.305,76  +28,4% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen folgten den sehr schwachen Vorgaben der Wall Street und Europas, wo es zur Wochenmitte aus Sorge vor neuen Pandemiewellen scharf abwärts gegangen war. In Seoul, wo es am Mittwoch dank einer Deeskalation des Konflikts mit Nordkorea deutlicher nach oben gegangen war, verlor der Kospi nun deutlich. Die Börse in Sydney stellte den Tagesverlierer. An den Börsen in Hongkong und China fand wegen des Drachenbootfests kein Handel statt. Auch unter Anlegern in Asien nahm die Sorge vor neuen Wellen von Corona-Ausbrüchen deutlich zu. Vor allem der starke Anstieg von Neuinfektionen in einigen US-Bundesstaaten schürte Angst vor neuen Abriegelungsmaßnahmen. In einigen US-Bundesstaaten stiegen die Neuinfektionen zuletzt auf Rekordniveaus. Unter den Einzelwerten stiegen Olympus in Tokio um 11,2 Prozent. Gut kam an, dass sich das Unternehmen nach 84 Jahren aus dem Kamerageschäft zurückzieht und den Fokus auf medizinische Geräte legt. NEC verbesserten sich um 2,4 Prozent. Berichten zufolge befindet sich das Unternehmen in Gesprächen über eine Geschäfts- und Kapitalverflechtung mit Nippon Telegraph & Telephone (NTT). NTT gaben um 0,7 Prozent nach. Qantas hatte mitgeteilt, im Rahmen eines Dreijahresplans zur Überwindung der Coronakrise rund 6.000 Arbeitsplätze zu streichen, etwa 100 Flugzeuge für mindestens ein Jahr stillzulegen und das Kapital um bis zu rund 1,3 Milliarden US-Dollar zu erhöhen. Die Aktie wurde im Vorfeld der Bekanntgabe vom Handel ausgesetzt. Die Aktien der Reisevermittler Webjet und Flight Centre verloren daraufhin 8,6 bzw. 11 Prozent. In Neuseeland gaben Air New Zealand 7,9 Prozent nach.

CREDIT

Mit den Risikoprämien geht es am europäischen Kreditmarkt kräftiger nach oben. Die sich beschleunigenden Covid-19-Neuinfektionszahlen insbesondere in den USA beunruhigen die Anleger. Sollte es zu neuen Lockdowns kommen, könnte dies die Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Erholung im zweiten Halbjahr zumindest dämpfen mit in der Konsequenz steigenden Ausfallraten bei Unternehmensanleihen. Mit Blick auf unmittelbare Ausfallrisiken steht die Wirecard-Anleihe mit Fälligkeit 2024 im Blick, nachdem das Technologieunternehmen einen Insolvenzantrag gestellt hat. Wie ein Analyst anmerkt, verliert die Anleihe weitere 6,8 Punkte auf 12 Prozent. "Alles futsch", so der Analyst. Erholen können sich dagegen die Lufthansa-Anleihen, nachdem Großaktionär Heinz Hermann Thiele nun doch erklärt hat, das Rettungspaket des Bundes zu unterstützen. Laut Angaben aus dem Handel, haben Lufthansa-Anleihen im frühen Geschäft 4 bis 5 Punkte angezogen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Moody's senkt BASF-Bonität um eine Stufe auf A3

Moody's hat die Kreditwürdigkeit von BASF um eine Stufe auf A3 gesenkt, womit nach der Nomenklatura der Ratingagentur das untere Ende der als durchweg als "sicher" eingestuften Anlagen erreicht ist. Das Rating ist zugleich stabil. Auslöser der Herabstufung sind die Folgen der Coronakrise für das Geschäft des Chemiekonzerns.

Lufthansa-Aufsichtsratschef wirbt für Rettungspaket

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 25, 2020 07:17 ET (11:17 GMT)

Lufthansa-Aufsichtsratschef Karl-Ludwig Kley hat die Aktionäre des Konzerns zum Auftakt der außerordentlichen Hauptversammlung um ihre Zustimmung zum staatlichen Rettungspaket im Volumen von 9 Milliarden Euro gebeten. "Ohne Unterstützung droht in den nächsten Tagen die Insolvenz", sagte Kley. "Wir haben kein Geld mehr." Der Konzern lebe von den Reserven der vergangenen guten Jahre.

Regierung sieht Lufthansa-Rettung mit Ja aus Brüssel auf dem Weg

Die Bundesregierung hat die beihilferechtliche Freigabe der Lufthansa-Rettung durch die Europäische Kommission begrüßt und setzt nun auf die Zustimmung der Aktionäre. Mit der Genehmigung aus Brüssel sei "der Weg für das Unterstützungspaket frei", erklärte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) in Berlin. "Das ist eine gute Nachricht, denn die Lufthansa war vor der Corona-Pandemie operativ gesund und profitabel, und hat eine gute Zukunftsperspektive."

Ryanair klagt gegen grünes Licht aus Brüssel für Lufthansa-Rettung

Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair klagt gegen die Genehmigung der EU-Kommission der Staatshilfen für die Lufthansa. Ryanair werde wie in allen Fällen von gebilligten Corona-Hilfen für Airlines auch gegen die frisch gefällte Lufthansa-Entscheidung Rechtsmittel einlegen, sagte der Leiter der Rechtsabteilung des Unternehmens, Juliusz Komorek, am Donnerstag. Covid-19 könne keine Ausrede sein, das Wettbewerbsrecht zu ignorieren.

Infineon entwickelt Radarsensor für Blutdrucküberwachung

Infineon will bis zum nächsten Jahr einen Blutdrucksensor entwickeln, mit dessen Hilfe kabellos kontinuierliche und zugleich präzise Messungen möglich sein sollen. Dazu arbeitet der deutsche Halbleiterspezialist mit dem US-Startup Blumio zusammen, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt.

Wirecard stellt Insolvenzantrag

Der Bilanzskandal um Wirecard hat einen neuen Höhepunkt erreicht: Der Zahlungsdienstleister meldete eigenen Angaben zufolge wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung Insolvenz an. Der Antrag soll beim Amtsgericht München gestellt werden. Aktuell werde auch geprüft, ob Insolvenzanträge für Tochtergesellschaften der Wirecard-Gruppe gestellt werden müssen.

Bosch-Chef: 2020 drohen rote Zahlen und Stellenstreichungen

Der Automobilzulieferer Bosch könnte 2020 in die roten Zahlen rutschen. Es bestehe die Gefahr, dass der Stiftungskonzern das laufende Jahr mit Verlust abschließen werde, so Bosch-Chef Volkmar Denner gegenüber der Wirtschaftswoche. "Wir müssen deshalb alle Anstrengungen unternehmen, um das zu vermeiden." 2019 war der Gewinn bereits um 45 Prozent auf 3 Milliarden Euro zurückgegangen. Ein Grund für den möglichen Verlust im laufenden Jahr ist laut Denner der Markteinbruch im Autogeschäft.

Bosch will 1 Million Coronatests 2020 verkaufen

Der seit März verfügbare Coronatest von Bosch findet nach Angaben von Unternehmenschef Volkmar Denner "reißenden Absatz". "Wir werden die Kapazitäten in diesem Jahr deutlich ausweiten und planen den Verkauf von 1 Million Kartuschen, mit denen man die Infektion in nur zweieinhalb Stunden nachweisen kann", sagte Denner der Wirtschaftswoche. Bald werde Bosch einen "noch schnelleren Test" auf den Markt bringen. "Wir verfolgen das klare Ziel, die Medizintechnik als weiteres Geschäftsfeld von Bosch aufzubauen", sagte Denner.

Metro schließt Real-Verkauf an SCP Group planmäßig ab

Metro hat den Verkauf der Real SB-Warenhauskette an die SCP Group planmäßig abgeschlossen. Wie beide Unternehmen mitteilten, ist die SCP Group ab Donnerstag alleinige Eigentümerin des Real-Geschäfts. Weitere Schritte für den Erwerb der 80 Immobilien und deren Übertragung finden laut SCP im Laufe des Freitags statt. Das Closing für noch ausstehende sechs Objekte wird laut Metro bis zum Spätsommer erfolgen.

BAE Systems rechnet mit coronabedingtem Gewinnrückgang in 1H

Der britische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern BAE Systems geht davon aus, dass die Auswirkungen der Covid-19-Krise seinen Halbjahresgewinn um rund 15 Prozent zum Vorjahr schmälern werden. Der Umsatz sollte in dem Sechsmonatszeitraum stagnieren. Für die zweite Jahreshälfte zeigt sich BAE Systems aber optimistischer. Sollte es nicht zu einer zweiten Infektionswelle und entsprechenden Stilllegungen kommen, dann dürfte die Entwicklung besser als in den ersten sechs Monaten ausfallen, teilte BAE Systems am Donnerstag mit.

Blackberry schreibt höheren Verlust - Aktie knickt ein

Blackberry hat im ersten Quartal ihren Verlust ausgeweitet und weniger umgesetzt als erwartet. Ein Grund für den höheren Fehlbetrag sind Abschreibungen im Millionenhöhe auf ihre Enterprise of Things (EoT) Plattform namens Blackberry Spark. Blackberry-Chef John Chen erklärte, besonders in der Automobilindustrie habe der Konzern den makroökonomischen Gegenwind zu spüren bekommen.

Easyjet sammelt mit Aktienplatzierung 418,6 Millionen Pfund ein

Der Billigflieger Easyjet hat sich frisches Kapital besorgt. Die Airline platzierte nach eigenen Angaben 59,5 Millionen Aktien zu 703 Pence das Stück - das ist ein Abschlag von 5 Prozent auf den Vortagesschlusskurs von 740 Pence.

Generali wird nach Kapitalerhöhung Cattolica-Großaktionär

Generali wird Großaktionär seines Wettbewerbers Cattolica Assicurazioni. Wie die Assicurazioni Generali SpA mitteilte, wird die Cattolica Assicurazioni SC eine Kapitalerhöhung über 300 Millionen Euro durchführen, die Generali zeichnen und sich dadurch eine Beteiligung von 24,4 Prozent sichern wird. Weitere 200 Millionen Euro sollen für die übrigen Anteilseigner über eine zweite Tranche der Kapitalerhöhung zugänglich sein.

Peugeot-Fusion mit Fiat soll mindestens 3,7 Mrd EUR Synergien bringen

Die angekündigten 3,7 Milliarden Euro Synergien aus der Fusion der Peugeot SA mit der Fiat Chrysler Automobiles NV sind der Mindestbetrag, der erreicht werden soll. Er riskiere es zu sagen, dass der genannte Betrag mindestens erreicht werden solle, sagte Peugeot-Verwaltungsratsvorsitzender Carlos Tavares auf der Hauptversammlung des französischen Autobauers. Der Zusammenschluss der beiden Unternehmen liege genau im Plan.

Qantas streicht 6.000 Stellen

Die durch die Corona-Krise in schwere Turbulenzen geratene australische Fluggesellschaft Qantas streicht 6.000 Stellen. Zudem soll mehr als die Hälfte der verbleibenden 23.000 Mitarbeiter monatelang beurlaubt werden, wie das Unternehmen am Donnerstag ankündigte. 100 Qantas-Maschinen sollen bis zu einem Jahr lang am Boden bleiben. Mit dem auf drei Jahre angelegten Plan will das Unternehmen 10 Milliarden US-Dollar einsparen.

Royal Mail verdient weniger - 2.000 Stellen sollen wegfallen

Die britische Royal Mail hat im abgelaufenen Geschäftsjahr vor Steuern weniger verdient. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die britische Post weiterhin einen signifikanten Verlust infolge der Corona-Pandemie. Mit einem Restrukturierungsprogramm zur Kostensenkung sollen im Management bis zu 2.000 Arbeitsplätze in Großbritannien eliminiert werden, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise einzugrenzen. Eine Dividende soll es erst für das Geschäftsjahr 2021/2022 wieder geben.

Zumtobel schreibt 2019/20 wieder schwarze Zahlen

Die Zumtobel Group AG hat nach zwei Verlustjahren im Geschäftsjahr 2019/20 unterm Strich wieder schwarze Zahlen geschrieben. Wie der österreichische Lichttechnikkonzern mitteilte, verbesserte sich das Jahresergebnis um knapp 30 Millionen auf 14,5 Millionen Euro. Dabei schlugen Sondereffekte - unter anderem Rückstellungen für Restrukturierungsaufwendungen - von 18,8 (Vorjahr 25) Millionen Euro negativ zu Buche. Nach zwei Jahren ohne Dividendenzahlung will Zumtobel die Aktionäre am Erfolg des vergangenen Geschäftsjahres beteiligen und schlägt für 2019/20 eine Dividende von 10 Cent je Aktie vor.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 25, 2020 07:17 ET (11:17 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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