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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In China einschließlich Hongkong blieben die Börsen wegen des Drachenbootfests geschlossen.

FREITAG:    In China bleiben die Börsen wegen des Drachenbootfests geschlossen. 

AKTIENMÄRKTE (18:37 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.218,91   +0,71%  -14,05% 
Stoxx50        2.997,36   +0,78%  -11,92% 
DAX           12.177,87   +0,69%   -8,08% 
FTSE           6.147,14   +0,38%  -18,81% 
CAC            4.918,58   +0,97%  -17,72% 
DJIA          25.478,64   +0,13%  -10,72% 
S&P-500        3.054,33   +0,13%   -5,46% 
Nasdaq-Comp.   9.940,73   +0,32%  +10,79% 
Nasdaq-100    10.025,90   +0,23%  +14,80% 
Nikkei-225    22.259,79   -1,22%   -5,90% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future     176,5%      +40 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              38,73      38,01     +1,9%       0,72  -33,6% 
Brent/ICE              41,02      40,31     +1,8%       0,71  -34,9% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.763,55   1.762,45     +0,1%      +1,10  +16,2% 
Silber (Spot)          17,78      17,55     +1,3%      +0,23   -0,4% 
Platin (Spot)         804,95     801,80     +0,4%      +3,15  -16,6% 
Kupfer-Future           2,66       2,65     +0,2%      +0,01   -5,6% 
 

Gold profitiert von der Corona-Verunsicherung. Analysten rechnen auch kurzfristig mit weiter anziehenden Preisen für das Edelmetall.

Nach den zuletzt gesehenen deutlichen Abgaben kommt es bei Erdöl zu einer leichten Gegenbewegung. Die guten Auftragseingänge linderten die Nachfragesorgen etwas, heißt es.

FINANZMARKT USA

Nach dem erneuten Corona-Schrecken zur Wochenmitte zeigt sich die Wall Street stabilisiert. Wegen der anhaltenden Sorgen über eine zweite Coronavirus-Welle reicht es aber nur zu einem kleinen Plus. Gestützt wird das Sentiment von deutlichen Gewinnen im Bankensektor. Die Zahl der Neuinfektionen in den USA nimmt rasant zu und die Unternehmen überdenken daher ihre Pläne zur Wiederaufnahme des normalen Geschäftsbetriebs. Der IWF warnt indes, dass die jüngsten Kursgewinne nicht von Fundamentaldaten gedeckt seien. Dazu passen schwache wöchentliche Arbeitsmarktdaten in den USA. Einen konjunkturellen Silberstreif liefern die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter im Mai, denn die fallen klar besser als prognostiziert aus. Der Bankensektor legt um 1,7 Prozent zu. Hintergrund ist ein Bericht, wonach die Einlagensicherungskommission (FDIC) einige Vorschriften für den Sektor lockern könnte. Nachbörslich veröffentlicht die Fed zudem die Ergebnisse des Bankenstresstests. JPM und Goldman Sachs steigen um bis zu 2,8 Prozent. Boeing fallen um 1,7 Prozent - belastet von den Sorgen um eine zweite Viruswelle, die auch den Luftverkehr treffen dürfte. Die Berenberg-Analysten sprechen von einem kaum verbesserten Nachfrageausblick für den Flugzeugbauer. Die Analysten stufen das Papier auf "Verkaufen" ab. Walt Disney verlieren 1,9 Prozent. Berichte über eine Verschiebung des wichtigen Films "Mulan" lassen darauf schließen, dass viele Kinos weiterhin geschlossen sind. KB Home brechen um 11,4 Prozent ein. Der Hausbauer hat wegen der Covid-19-Pandemie einen massiven Rückgang bei den Aufträgen hinnehmen müssen. Blackberry reduzieren sich um 2,2 Prozent. Das kanadische Technologie-Unternehmen hat im ersten Geschäftsquartal einen höheren Verlust verzeichnet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:15 US/Nike Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Aktienmärkte haben nach einer kleinen Berg- und Talfahrt freundlich geschlossen. Die Meldungen über neue Wellen von Corona-Infektionen dominierten zum einen das Geschehen. Besonders aus den USA und Lateinamerika kamen beunruhigende Nachrichten. Auf der anderen Seite überzeugten die zuletzt überraschend positiv ausgefallene Konjunkturdaten einmal mehr. So war zum Beispiel der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA im Mai viel stärker gestiegen als erwartet. Der Bilanzskandal um Wirecard ist komplett: Der Zahlungsdienstleister hat wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung Insolvenz angemeldet. Der Kurs rauschte um weitere 71 Prozent nach unten ab. Die Lufthansa-Aktie machte dagegen einen Sprung von gut 7 Prozent nach oben. Das verabredete staatliche Rettungspaket war so gut wie in trockenen Tüchern, nachdem der entscheidende Großaktionär Heinz Hermann Thiele angekündigt hatte, das Paket bei der virtuellen Hauptversammlung nun doch abzusegnen. Der Reisesektor insgesamt wurde angesichts der steigenden Coronavirus-Infektionen aber von Investoren gemieden und stellte mit einem Subindex-Minus von 1,9 Prozent den Verlierer. Easyjet gaben um 9,5 Prozent nach, nachdem der Billigflieger knapp 60 Millionen Aktien platziert hatte. Dass Bayer in den USA einen Vergleich in Sachen Glyphosat getroffen hat, stellte an der Börse nach den bereits in diese Richtung zeigenden Meldungen der vergangenen Tage keine echte Überraschung mehr dar. Die Aktie gab um 2,9 Prozent nach. Am Markt wurde zudem auf Restrisiken verwiesen. Für Royal Mail ging es um 12,4 Prozent nach unten. Im Handel wurde auf den Ausblick verwiesen, der die Markterwartung verfehlte.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Do, 8:33  Mi, 17:35   % YTD 
EUR/USD               1,1229     -0,23%    1,1240     1,1269   +0,1% 
EUR/JPY               120,30     -0,14%    120,41     120,49   -1,3% 
EUR/CHF               1,0642     -0,23%    1,0664     1,0679   -2,0% 
EUR/GBP               0,9047     -0,14%    0,9057     0,9066   +6,9% 
USD/JPY               107,15     +0,11%    107,15     106,94   -1,5% 
GBP/USD               1,2412     -0,11%    1,2408     1,2426   -6,3% 
USD/CNH (Offshore)    7,0815     +0,03%    7,0842     7,0720   +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.265,64     +0,10%  9.167,64   9.305,76  +28,5% 
 

Am Devisenmarkt steigt der Dollarindex um 0,3 Prozent. Angesichts der wieder aufflammenden Corona-Sorgen bleibe der Greenback für viele Investoren erste Wahl, heißt es.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen folgten den sehr schwachen Vorgaben der Wall Street und Europas, wo es zur Wochenmitte aus Sorge vor neuen Pandemiewellen scharf abwärts gegangen war. In Seoul, wo es am Mittwoch dank einer Deeskalation des Konflikts mit Nordkorea deutlicher nach oben gegangen war, verlor der Kospi nun deutlich. Die Börse in Sydney stellte den Tagesverlierer. An den Börsen in Hongkong und China fand wegen des Drachenbootfests kein Handel statt. Auch unter Anlegern in Asien nahm die Sorge vor neuen Wellen von Corona-Ausbrüchen deutlich zu. Vor allem der starke Anstieg von Neuinfektionen in einigen US-Bundesstaaten schürte Angst vor neuen Abriegelungsmaßnahmen. In einigen US-Bundesstaaten stiegen die Neuinfektionen zuletzt auf Rekordniveaus. Unter den Einzelwerten stiegen Olympus in Tokio um 11,2 Prozent. Gut kam an, dass sich das Unternehmen nach 84 Jahren aus dem Kamerageschäft zurückzieht und den Fokus auf medizinische Geräte legt. NEC verbesserten sich um 2,4 Prozent. Berichten zufolge befindet sich das Unternehmen in Gesprächen über eine Geschäfts- und Kapitalverflechtung mit Nippon Telegraph & Telephone (NTT). NTT gaben um 0,7 Prozent nach. Qantas hatte mitgeteilt, im Rahmen eines Dreijahresplans zur Überwindung der Coronakrise rund 6.000 Arbeitsplätze zu streichen, etwa 100 Flugzeuge für mindestens ein Jahr stillzulegen und das Kapital um bis zu rund 1,3 Milliarden US-Dollar zu erhöhen. Die Aktie wurde im Vorfeld der Bekanntgabe vom Handel ausgesetzt. Die Aktien der Reisevermittler Webjet und Flight Centre verloren daraufhin 8,6 bzw. 11 Prozent. In Neuseeland gaben Air New Zealand 7,9 Prozent nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

S&P: Bayers Investmentgrade-Rating hält teure Vergleiche aus

Die aktuelle Kreditbewertung von Bayer ist aus Sicht der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) durch die jetzt vereinbarten teuren drei außergerichtlichen Vergleiche zu den Unkrautvernichtern Glyphosat und Dicamba sowie den giftigen Polychlorierten Biphenylen (PCB) nicht gefährdet. Die BBB-Bewertung könne eine Gesamtsumme von 12,1 Milliarden Dollar auffangen, heißt es in einer Erklärung von S&P.

Pharmakonzern Merck in Frankreich zu Schadenersatz verurteilt

Wegen Nebenwirkungen bei einem Schilddrüsen-Medikament ist der Pharmakonzern Merck in Frankreich zu einem Schadenersatz in Millionenhöhe verurteilt worden. Das Unternehmen soll je 1.000 Euro an mehr als 3.000 Kläger zahlen, wie das Berufungsgericht in Lyon am Donnerstag entschied. Merck habe "einen Fehler begangen", hieß es laut dem Konzernanwalt in der Urteilsbegründung.

Merck KGaA startet klinische Studie für Covid-19-Behandlung

Merck hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA den Zulassungsantrag für die Prüfsubstanz M5049 zur Therapie von Patienten mit Covid-19-Lungenentzündung bewilligt bekommen. Der Darmstädter Konzern will nun eine klinische Studie der Phase II starten, wie das Unternehmen mitteilte.

RWE-Aktionäre pochen vor HV auf mehr Nachhaltigkeit

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 25, 2020 12:40 ET (16:40 GMT)

Anteilseigner des Energieversorgers RWE haben vor der virtuellen Hauptversammlung am morgigen Freitag deutlich stärkere Klimaschutzbemühungen des DAX-Konzerns eingefordert. "Beim Transformationsprozess zur Klimaneutralität ist die Ampel für RWE gerade von Rot auf Gelb gesprungen", erklärte die Nachhaltigkeitsspezialistin des Kreditinstituts Deka Investment, Vanessa Golz. "Bis die Ampel allerdings auf Grün schaltet, muss RWE sich noch erheblich anstrengen."

Wirecard Bank nicht Teil des Insolvenzverfahrens

Die Wirecard Bank wird nicht in die Pleite des Mutterkonzerns hineingezogen. Wie der Finanzdienstleister mitteilte, ist die Wirecard Bank AG nicht Teil des Insolvenzverfahrens der Wirecard AG. Die Finanzaufsicht BaFin habe für die Wirecard Bank bereits einen Sonderbeauftragten eingesetzt. Die Freigabeprozesse für alle Zahlungen der Bank würden künftig ausschließlich innerhalb der Bank und nicht mehr auf Gruppenebene liegen.

Koenig & Bauer beruft Andreas Pleßke als Vorstandssprecher

Der Aufsichtsrat der Koenig & Bauer AG hat mit Wirkung zum 1. Januar 2021 den Vorstand für das Segment Special, Andreas Pleßke, bis Ende 2025 zum Vorstandssprecher bestellt.

Varta erhält Staatsförderung für Batteriezellen-Ausbau

Der Bund unterstützt den weiteren Ausbau der Batteriezellfertigung der Varta AG. Dazu übergibt Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am kommenden Dienstag in Ellwangen einen Förderbescheid an Konzernchef Herbert Schein, wie sein Ressort in Berlin mitteilte.

Cyan AG von Wirecard-Insolvenz betroffen

Die Cyan AG hat Forderungen gegenüber einer Tochterfirma der Wirecard AG, der Wirecard Technologies GmbH, in Höhe von 5,0 Millionen Euro. Davon seien im Geschäftsjahr 2019 insgesamt 4,8 Millionen Euro gemäß den IFRS Rechnungslegungsvorschriften als Umsatz verbucht worden, teilte der Spezialist für Technologie-Sicherheitslösungen mit.

Schwedische SEB-Bank muss Strafe von 1 Milliarde Kronen zahlen

Die Untersuchung der Vorkehrungen gegen Geldwäsche zieht eine Strafe für die schwedische Bank SEB nach sich. Wie das Institut mitteilte, hat die Finanzaufsicht des Landes der Bank eine Strafe von 1 Milliarde Kronen - umgerechnet 95 Millionen Euro - auferlegt.

Lufthansa-Aktionäre segnen Rettungspaket ab

Das staatliche Rettungspaket für die Deutsche Lufthansa ist in trockenen Tüchern. Die außerordentliche Hauptversammlung stimmte dem 9 Milliarden Euro schweren Rettungspaket mit 98,04 Prozent zu. Erforderlich war eine Zweidrittelmehrheit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 25, 2020 12:40 ET (16:40 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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