GÖTTINGEN (dpa-AFX) - Die Stadt Göttingen hebt die coronabedingte Quarantäne für einen ganzen Wohnkomplex an diesem Donnerstag um Mitternacht auf. Das teilte die Stadt am Mittwochabend mit. Oberstes Ziel der Quarantäne sei es gewesen, den Infektionsausbruch lokal zu begrenzen, die Gesamtbevölkerung zu schützen und auch eine Ausbreitung über das Stadtgebiet hinaus zu verhindern.
Die verfügten Maßnahmen hätten Wirkung gezeigt, so Petra Broistedt, Sozialdezernentin und Leiterin des Stabs für außergewöhnliche Ereignisse der Stadt Göttingen. Aus diesem Grund könne die Gebäudequarantäne wie geplant aufgehoben werden.
Weiter bestehen bleiben aber verfügte Einzelquarantänen etwa von Infizierten oder Kontaktpersonen 1. Grades. Insgesamt wurden den Angaben zufolge 600 Zweittests durchgeführt. Nur vier weitere Personen hatten ein positives Testergebnis. Dabei handelt es sich um Kontaktpersonen von Infizierten im familiären Umfeld. Vom Freitag bis zunächst 30. Juni (Dienstag) werden am Ein- und Ausgang des Komplexes noch Kontrollen durchgeführt, um sicherzustellen, dass einzelne Bewohner mit Quarantäne-Pflicht das Gebäude nicht verlassen.
Die rund 700 Bewohner durften den Gebäudekomplex nicht oder nur unter Auflagen verlassen, nachdem rund 120 von ihnen positiv getestet worden waren. Nach Angaben der Stadt leben die Menschen unter prekären Verhältnissen, die Wohnungen sind nur 19 bis 39 Quadratmeter groß - teils sind hier Familien mit vier Kindern untergebracht./hr/DP/mis
Die verfügten Maßnahmen hätten Wirkung gezeigt, so Petra Broistedt, Sozialdezernentin und Leiterin des Stabs für außergewöhnliche Ereignisse der Stadt Göttingen. Aus diesem Grund könne die Gebäudequarantäne wie geplant aufgehoben werden.
Weiter bestehen bleiben aber verfügte Einzelquarantänen etwa von Infizierten oder Kontaktpersonen 1. Grades. Insgesamt wurden den Angaben zufolge 600 Zweittests durchgeführt. Nur vier weitere Personen hatten ein positives Testergebnis. Dabei handelt es sich um Kontaktpersonen von Infizierten im familiären Umfeld. Vom Freitag bis zunächst 30. Juni (Dienstag) werden am Ein- und Ausgang des Komplexes noch Kontrollen durchgeführt, um sicherzustellen, dass einzelne Bewohner mit Quarantäne-Pflicht das Gebäude nicht verlassen.
Die rund 700 Bewohner durften den Gebäudekomplex nicht oder nur unter Auflagen verlassen, nachdem rund 120 von ihnen positiv getestet worden waren. Nach Angaben der Stadt leben die Menschen unter prekären Verhältnissen, die Wohnungen sind nur 19 bis 39 Quadratmeter groß - teils sind hier Familien mit vier Kindern untergebracht./hr/DP/mis
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