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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China bleiben die Börsen wegen des Drachenbootfests geschlossen.

TAGESTHEMA

Das staatliche Rettungspaket für die Deutsche Lufthansa ist in trockenen Tüchern. Die außerordentliche Hauptversammlung stimmte dem 9 Milliarden Euro schwere Rettungspaket - bestehend aus einer Beteiligung sowie einer Stillen Einlage des Bundes und einem Kredit - mit einer überwältigenden Mehrheit von 98,04 Prozent des vertretenen Grundkapitals zu. Erforderlich war eine Zweidrittelmehrheit. Wäre das Rettungspaket bei den Aktionären durchgefallen, hätte die Lufthansa nach Aussagen des Managements Insolvenz oder ein Schutzschirmverfahren beantragen müssen. Die Gewerkschaften begrüßten das Urteil der Aktionäre. "Diese Entscheidung ist eine wichtige Weichenstellung für die weltweit fast 140.000 Beschäftigten der Lufthansa AG", sagte die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Christine Behle. "Mit den Staatshilfen müssen jetzt auch Arbeitsplätze und Einkommen gesichert werden." Die Pilotenvertretung Vereinigung Cockpit sprach von einem "Schritt in die richtige Richtung". Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier erneuerte sein Versprechen, dass der Bund als Minderheitsaktionär bei der Lufthansa sich nicht in das operative Geschäft des Unternehmens einmischen werde.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/Hornbach Holding AG & Co KGaA, Ergebnis 1Q

08:00 SE/Hennes & Mauritz AB, ausführliches Ergebnis 2Q

10:00 DE/RWE AG, Online-HV

10:00 DE/Siltronic AG, Online-HV

10:00 DE/Software AG, Online-HV

10:00 DE/Sartorius AG, Online-HV

12:00 DE/RIB Software SE, Online-HV

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                            Dividende 
Alba SE                         3,25 EUR 
Albis Leasing AG                0,04 EUR 
Fair Value REIT AG              0,26 EUR 
MLP SE                          0,21 EUR 
Steico SE                       0,25 EUR 
Wüstenrot & Württembergische AG 0,65 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Import-/Exportpreise Mai 
          Importpreise 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/-6,0% gg Vj 
          zuvor:    -1,8% gg Vm/-7,4% gg Vj 
- FR 
    08:45 Verbrauchervertrauen Juni 
          PROGNOSE: 92 
          zuvor:    93 
- EU 
    10:00 EZB, Geldmenge M3 und Kreditvergabe Mai 
          PROGNOSE: +8,5% gg Vj 
          zuvor:    +8,3% gg Vj 
          Drei-Monats-Rate 
          PROGNOSE: +8,0% gg Vj 
          zuvor:    +7,1% gg Vj 
- US 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Mai 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE:  +8,7% gg Vm 
          zuvor:    -13,6% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE:  -7,0% gg Vm 
          zuvor:    +10,5% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          Juni (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   79,0 
          1. Umfrage: 78,9 
          zuvor:      72,3 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Stand  +/-  % 
DAX-Future              12.331,00    0,17 
S&P-500-Indikation       3.087,50    0,08 
Nasdaq-100-Indikation   10.112,50    0,03 
Nikkei-225              22.547,50    1,29 
Schanghai-Composite          0,00    0,00 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               176,39       1 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.177,87       0,69 
DAX-Future           12.310,00       1,43 
XDAX                 12.338,14       1,42 
MDAX                 25.879,25       1,39 
TecDAX                2.929,82       0,05 
EuroStoxx50           3.218,91       0,71 
Stoxx50               2.997,36       0,78 
Dow-Jones            25.745,60       1,18 
S&P-500-Index         3.083,76       1,10 
Nasdaq-Comp.         10.017,00       1,09 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             176,38        +28 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Indizes werden zum Handelsstart am Freitag im Plus erwartet. Damit würden sie der späten Aufwärtsbewegung an der Wall Street folgen. Dort führte der Index der Banken die Aufwärtsbewegung mit einem Plus von 3,6 Prozent an. Treiber war die Nachricht über eine weitere Lockerung einiger Reglementierungen der sogenannten Volcker Rule. Nachbörslich belastete das Ergebnis des von der US-Notenbank durchgeführten Stresstests den Sektor dann aber leicht. Weiter im Blick haben die Marktakteure die jüngsten steigenden Corona-Fallzahlen aus den USA.

Rückblick: Freundlich - Die Meldungen über neue Wellen von Corona-Infektionen dominierten zunächst das Geschehen. Besonders aus den USA und Lateinamerika kamen beunruhigende Nachrichten. Später am Tag überzeugten neue US-Konjunkturdaten einmal mehr und hellten die Stimmung auf. Der Reisesektor wurde angesichts der steigenden Coronavirus-Infektionen aber gemieden und stellte mit einem Minus von 1,9 Prozent den Verlierer. Easyjet gaben um 9,5 Prozent nach, nachdem der Billigflieger knapp 60 Millionen Aktien platziert hatte. ZU den größten Gewinnern gehörte der Index der zyklischen Autoaktien mit einem Anstieg um über 2,5 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - Die Lufthansa-Aktie machte einen Sprung von gut 7 Prozent nach oben und profitierte davon, dass die Zustimmung zum staatlichen Rettungspaket auf der Hauptversammlung als sicher galt, nachdem der entscheidende Großaktionär Heinz Hermann Thiele angekündigt hatte, das Paket doch abzusegnen. Das Desaster um Wirecard wurde komplett: Der Zahlungsabwickler meldete im Zuge des Bilanzskandals Insolvenz an, worauf die Aktie um weitere 71 Prozent abstürzte. Dass Bayer in den USA einen Vergleich in Sachen Glyphosat getroffen hatte, sorgte nach bereits in diese Richtung gehenden Meldungen an den Vortagen für keinen positiven Impuls mehr. Die Aktie gab um 2,7 Prozent nach. Am Markt wurde außerdem darauf verwiesen, dass der teure Vergleich nicht alle Klagen abdecke.

XETRA-NACHBÖRSE

Der Wirtschaftsprüfer EY geht bei Wirecard von einem umfassenden und konspirativen Betrug aus. EY hatte Wirecard als Abschlussprüfer das Testat für den Jahresabschluss 2019 wegen gefälschter Unterlagen verweigert. Die Aktie wurde bei Lang & Schwarz nach dem 70-prozentigen Absturz zuvor nochmals 15 Prozent niedriger bei 3,00 Euro getaxt. Dagegen gewannen Lufthansa weitere 6 Prozent, nachdem das staatliche Rettungspaket auf der HV die bereits erwartete Zustimmung erhielt. Keine Reaktion gab es bei der Aktie von RIB Software. Das Unternehmen hatte die Umsatzprognose für das laufende Jahr gesenkt, traut sich aber dennoch einen höheren Gewinn zu als bisher. RIB Software befindet sich gerade im Übernahmeprozess durch Schneider.

USA / WALL STREET

Erholung - Nach dem Absturz zur Wochenmitte vor dem Hintergrund starker Anstieg bei den Corona-Infektionszahlen in einigen Teilen der USA, kam es zu einer Erholung - insbesondere im späten Verlauf. Teilnehmer machten dafür vor allem kräftigne Gewinne im Bankensektor verantwortlich, dessen Subindex um 3,6 Prozent zulegte. Hintergrund war ein Bericht über weitere Lockerungen der Reglementierungen der sogenannten Volcker Rule für den Sektor. Negative Faktoren wie die Sorgen vor weiteren Coronavirus-Wellen, die Warnung des IWF vor zu stark gestiegenen Kursen und etwas hinter den Erwartungen gebliebene wöchentliche Arbeitsmarktdaten aus den USA schwelten eher im Hintergrund. Einen konjunkturellen Silberstreif lieferten dagegen die Auftragseingänge, die klar besser als erwartet ausfielen.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %  0:00 Uhr  Do, 17:31 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1223     +0,05%    1,1217         1,1219   +0,1% 
EUR/JPY          120,13     -0,09%    120,23         120,24   -1,5% 
EUR/CHF          1,0639     -0,05%    1,0645         1,0641   -2,0% 
EUR/GBP          0,9028     -0,04%    0,9031         0,9039   +6,7% 
USD/JPY          107,05     -0,13%    107,18         107,19   -1,6% 
GBP/USD          1,2431     +0,07%    1,2422         1,2412   -6,2% 
USD/CNH          7,0800     -0,04%    7,0830         7,0809   +1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.208,76     -0,915  9.293,76       9.234,26  +27,7% 
 

Der Dollar-Index stieg um 0,2 Prozent. Angesichts der wieder aufflammenden Corona-Sorgen bleibe der Greenback für viele Investoren als sicherer Hafen erste Wahl, hieß es. Die Vielzahl der US-Bundesstaaten mit steigenden Infektionszahlen könnten ein Problem für die Märkte werden, sagte ein Teilnehmer.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         39,26      38,72     +1,4%           0,54  -32,7% 
Brent/ICE         41,64      41,05     +1,4%           0,59  -33,9% 
 

Nach den jüngsten starken Abgaben sei es im Verlauf zu einer Gegenbewegung nach oben bei den Ölpreisen gekommen, hieß es. Geholfen hätten dabei auch die gut ausgefallenen US-Auftragseingänge, die Nachfragesorgen etwas gelindert hätten. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 2,6 Prozent auf 39,00 Dollar, Brent legte um 2,7 Prozent auf 41,41 Dollar zu.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.759,69   1.763,75     -0,2%          -4,06  +16,0% 
Silber (Spot)     17,72      17,79     -0,4%          -0,07   -0,8% 
Platin (Spot)    804,35     809,00     -0,6%          -4,65  -16,7% 
Kupfer-Future      2,67       2,66     +0,2%          +0,00   -5,2% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 26, 2020 01:51 ET (05:51 GMT)

Gold war weiter tendenziell gesucht, obwohl der Preis für das Edelmetall in jüngster Zeit bereits deutlich gestiegen war - auf die höchsten Stände seit acht Jahren. Analysten rechnen auch kurzfristig mit weiterhin anziehenden Preisen für Gold. Die Feinunze verteuerte sich um 0,1 Prozent auf 1.764 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Nach dem massiven Corona-Ausbruch beim Fleischbetrieb Tönnies im Landkreis Gütersloh haben die Behörden einen weiteren Zwischenstand bekannt gegeben. Von zunächst 1.655 vorliegenden Befunden waren drei positiv. Die Tests sollen Klarheit darüber bringen, ob und gegebenenfalls in welchem Umfang der Corona-Ausbruch bei einer Vielzahl von Tönnies-Mitarbeitern auf die Bevölkerung im Kreis Gütersloh übergegriffen hat.

- Norwegen und Dänemark haben weitere Lockerungen ihrer Reise-Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie angekündigt.

- Angesichts eines rapiden Anstiegs der Infektionszahlen legt der US-Bundesstaat Texas weitere Lockerungen der Coronavirus-Beschränkungen auf Eis. Bisherige Lockerungen werden aber nicht rückgängig gemacht.

FINANZAUFSICHT DEUTSCHLAND

Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat nach dem Bilanzskandal bei Wirecard Konsequenzen in der Finanzaufsicht angekündigt. "Der Fall Wirecard AG ist ein Skandal, der in der Finanzwelt schon seines Gleichen sucht", erklärte er. "Ein solcher Skandal wie bei Wirecard muss ein Weckruf sein, dass wir mehr Aufsicht über und Kontrolle für die Finanzmärkte brauchen als wir sie heute haben. Das sind wir den Aktionärinnen und Aktionären, den Beschäftigten dieses Unternehmen und insbesondere dem Finanzplatz Deutschland und uns allen als Bürgerinnen und Bürger schuldig."

GELDPOLITIK MEXIKO

Die mexikanische Notenbank hat erneut die Zinsen gesenkt und zur Begründung auf die erheblichen Risiken für die Wirtschaft durch die Coronavirus-Pandemie verwiesen. Die Bank of Mexico senkte den Tagesgeldsatz um 50 Basispunkte auf nun 5,0 Prozent.

GEDPOLITIK PORTUGAL

Der scheidende Eurogruppen-Chef Mário Centeno soll neuer Chef der portugiesischen Zentralbank werden.

GELDPOLITIK USA

Die Präsidentin der Federal Reserve von Kansas City, Esther George, hat noch keine klare Vorstellung über die notwendigen weiteren geldpolitischen Schritte der US-Notenbank. Die hohe Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung im zweiten Halbjahr werde "Geduld und Weisheit" erfordern, sagte sie. Sie sprach von "wahrscheinlich langanhaltenden Auswirkungen des Coronavirus-Schocks".

KONJUNKTUR DEUTSCHLAND

Die deutschen Unternehmen sind mit Blick auf die Beschäftigung nicht mehr ganz so pessimistisch. Im Juni stieg das Ifo-Beschäftigungsbarometer auf 92,3 Punkte von 88,3 Punkten im Mai.

USA / CHINA

Im Streit um den Autonomiestatus von Hongkong hat der US-Senat ein Sanktionsgesetz gegen China beschlossen. Es sieht Strafmaßnahmen gegen all jene vor, die die Autonomie der chinesischen Sonderverwaltungszone untergraben. Das Sanktionsgesetz muss noch das US-Repräsentantenhaus passieren und dann von Präsident Donald Trump unterzeichnet werden.

AUTOINDUSTRIE GROßBRITANNIEN

Britische Autohersteller haben im Mai nur noch 5.314 Autos gebaut und damit 95 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

BANKEN USA/VOLCKER RULE

Banken in den USA werden künftig weniger stark reguliert. Die nach der Finanzkrise 2008/09 eingeführte so genannte Volcker Rule wird etwas gelockert. So sollen Banken leichter in Risikokapitalfonds investieren dürfen. Zudem sollen die Sicherheiten bei Derivategeschäften geringer ausfallen. Das soll zusammen mit weiteren Lockerungen Milliardensummen an Kapital für die Banken freisetzen.

BANKEN-STRESSTEST USA

Die US-Notenbank hat den größten US-Banken eine ausreichende Widerstandsfähigkeit bescheinigt, um die Corona-Krise zu überstehen. Gleichzeitig warnte die Notenbank in ihrem jährlichen Stresstest, dass ein länger anhaltender wirtschaftlicher Abschwung den Instituten Verluste von notleidenden Krediten im Volumen von hunderten Milliarden US-Dollar einbrocken könnte. In einem Worst-Case-Szenario, in dem die Arbeitslosigkeit hoch bleibt und die Wirtschaft sich über mehrere Quartale nicht erholt, könnten die 33 größten Banken Kreditverluste von bis zu 700 Milliarden Dollar erleiden. Das würde die Kapitalpuffer erodieren lassen. Im Ergebnis schreibt die Fed den Banken vor, die Dividendenausschüttungen zu limitieren, um das Kapital zusammenzuhalten.

VONOVIA

hat eine Beteiligung von 2,6 Prozent am Vesteda Residential Fund erworben. Damit macht der Immobilienkonzern nach eigener Aussage den ersten Schritt in den niederländischen Wohnimmobilienmarkt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Vesteda ist das führende Wohnimmobilienportfolio in den Niederlanden mit 27.000 Wohneinheiten im mittleren Preissegment, die sich überwiegend in der Region Randstad befinden, zu der beispielsweise Amsterdam und Rotterdam gehören.

WIRECARD

Der Wirtschaftsprüfer EY geht von einem umfassenden und konspirativen Betrug aus. "Es gibt deutliche Hinweise, dass es sich um einen umfassenden Betrug handelt, an dem mehrere Parteien rund um die Welt und in verschiedenen Institutionen mit gezielter Täuschungsabsicht beteiligt waren", so EY. EY hatte Wirecard als Abschlussprüfer das Testat für den Jahresabschluss 2019 wegen gefälschter Unterlagen verweigert.

RIB SOFTWARE

hat ihre Umsatzprognose für das laufende Jahr gesenkt, traut sich aber dennoch einen höheren Gewinn zu als bisher. Das operative EBITDA soll zwischen 55 und 75 (bislang: 52 bis 60) Millionen Euro liegen. Beim Umsatz peilt das Unternehmen nun 240 bis 270 (260 bis 300) Millionen Euro an. Zugleich meldete RIB eine Order im Volumen von 15 Millionen Euro über die nächsten vier Jahre.

HORNBACH HOLDING/HORNBACH BAUMARKT

ist mit einem erheblichen Umsatz- und Gewinnanstieg in das Geschäftsjahr 2020/21 gestartet. Trotz vorübergehender Verkaufsbeschränkungen aufgrund der Coronakrise stieg der Konzernumsatz im ersten Quartal um 17,8 Prozent auf 1,577 Milliarden Euro. Im größten operativen Teilkonzern Hornbach Baumarkt AG wuchsen die Umsätze um 18,4 Prozent auf 1,492 Milliarden Euro. Das um nicht-operative Ergebniseffekte bereinigte EBIT erhöhte sich um 78,4 Prozent auf 172,8 Millionen Euro. Die Umsatz- und Ertragsprognose für das Gesamtjahr bleibt aufgrund der weiterhin bestehenden Risiken "zunächst" unverändert.

NOVARTIS

hat einen Streit mit dem US-Justizministerium und der Börsenaufsicht SEC beigelegt. Die Schweizer erklärten sich bereit, eine Strafe von 223,9 Millionen US-Dollar an das Justizministerium und von 112,8 Millionen Dollar an die SEC zu zahlen nach einem Fehlverhalten in Griechenland, Vietnam und Südkorea.

NIKE

hat in seinem vierten Quartal die Erwartungen verfehlt mit einem Verlust von 790 Millionen Dollar bzw. 51 Cent je Aktie verzeichnet. Im Vorjahres war noch ein Gewinn von 989 Millionen erzielt worden. Analysten hatten mit einem Verlust je Anteilsschein von 8 Cent gerechnet. Der Umsatz fiel auf 6,31 (10,18) Milliarden Dollar. Analysten hatten hier 7,3 Milliarden prognostiziert.

ZUR ROSE

übernimmt die Versandaktivitäten der Online-Apotheke Apotal, die 2019 auf einen Umsatz von 157 Millionen Euro kamen. Damit sollen 1,1 Millionen zusätzliche Kunden auf Zur Rose-Gruppe übergehen auf dann über 8 Millionen. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Zur Finanzierung sollen auch neue Aktien ausgegeben werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

June 26, 2020 01:51 ET (05:51 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Hensoldt, Renk & Rheinmetall teuer
Rheinmetall, Renk und Hensoldt haben den Rüstungsboom der letzten Jahre dominiert, doch inzwischen sind diese Titel fundamental heillos überbewertet. KGVs jenseits der 60, KUVs über 4, und das in einem politisch fragilen Umfeld mit wackelnder Haushaltsdisziplin. Für späteinsteigende Anleger kann das teuer werden.

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