FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Geldmengenwachstum in der Eurozone hat sich im Mai weiter beschleunigt. Die breit gefasste Geldmenge M3 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,9 Prozent, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag in Frankfurt mitteilte. Das ist die höchste Rate seit Juli 2008. Im Vormonat hatte was Wachstum 8,2 Prozent betragen.
Das Wachstum der enger gefassten Geldmenge M1 beschleunigte sich ebenfalls. Es stieg auf 12,5 Prozent, nach 11,9 Prozent im April. Das schnellere Wachstum der Geldmengenaggregate dürfte eine Folge der hohen Geldzufuhr seitens der EZB in der Corona-Krise sein.
Die Kreditvergabe der Banken an die privaten Haushalte wuchs im Mai wie im Vormonat um 3,0 Prozent. Das Wachstum der Kreditvergabe an Unternehmen zog dagegen von 6,6 auf 7,3 Prozent an. Dies dürfte Folge eines erhöhten Liquiditätsbedarfs von Unternehmen in der Corona-Krise sein./bgf/jsl/stk
Das Wachstum der enger gefassten Geldmenge M1 beschleunigte sich ebenfalls. Es stieg auf 12,5 Prozent, nach 11,9 Prozent im April. Das schnellere Wachstum der Geldmengenaggregate dürfte eine Folge der hohen Geldzufuhr seitens der EZB in der Corona-Krise sein.
Die Kreditvergabe der Banken an die privaten Haushalte wuchs im Mai wie im Vormonat um 3,0 Prozent. Das Wachstum der Kreditvergabe an Unternehmen zog dagegen von 6,6 auf 7,3 Prozent an. Dies dürfte Folge eines erhöhten Liquiditätsbedarfs von Unternehmen in der Corona-Krise sein./bgf/jsl/stk
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