BERLIN (dpa-AFX) - Journalistinnen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich sehen in der Corona-Pandemie Nachteile für weibliche Medienschaffende gegenüber Männern und fordern Abhilfe. "Die Corona-Krise wirft Frauen weltweit zurück in Sachen Gleichberechtigung - auch in den Medienberufen. Während Männer Karriere machen, übernehmen Frauen oftmals zuhause die Care-Arbeit", teilte der Verein ProQuote Medien am Freitag mit.
Zugleich richtete er gemeinsam mit dem Presseclub Concordia sowie dem Frauennetzwerk Medien in Österreich und der Vereinigung Medienfrauen Schweiz einen Appell an Medienhäuser und Politiker. Zu den Forderungen zählen unter anderem: 50 Prozent Frauen auf allen Führungsebenen in den Redaktionen und Medienhäusern. Im Bereich Leitartikel, Kolumnen und Kommentare sollte es demnach auch ein solches Gleichgewicht geben - und gleiches Gehalt für gleiche Arbeit./rin/DP/zb
Zugleich richtete er gemeinsam mit dem Presseclub Concordia sowie dem Frauennetzwerk Medien in Österreich und der Vereinigung Medienfrauen Schweiz einen Appell an Medienhäuser und Politiker. Zu den Forderungen zählen unter anderem: 50 Prozent Frauen auf allen Führungsebenen in den Redaktionen und Medienhäusern. Im Bereich Leitartikel, Kolumnen und Kommentare sollte es demnach auch ein solches Gleichgewicht geben - und gleiches Gehalt für gleiche Arbeit./rin/DP/zb
© 2020 dpa-AFX