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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China blieben die Börsen wegen des Drachenbootfests geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (12:59 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.086,50      +0,05%   -4,55% 
Euro-Stoxx-50    3.267,18      +1,50%  -12,76% 
Stoxx-50         3.035,54      +1,27%  -10,80% 
DAX             12.320,76      +1,17%   -7,01% 
FTSE             6.255,67      +1,77%  -18,50% 
CAC              5.008,53      +1,83%  -16,22% 
Nikkei-225      22.512,08      +1,13%   -4,84% 
EUREX               Stand    +/- Punkte 
Bund-Future      176,47%       -0,08 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              39,06      38,72     +0,9%       0,34  -33,0% 
Brent/ICE              41,49      41,05     +1,1%       0,44  -34,1% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.762,11   1.763,75     -0,1%      -1,65  +16,1% 
Silber (Spot)          17,85      17,79     +0,3%      +0,06   -0,0% 
Platin (Spot)         802,00     809,00     -0,9%      -7,00  -16,9% 
Kupfer-Future           2,68       2,66     +0,5%      +0,01   -5,0% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street bleibt gefangen im Würgegriff der Corona-Pandemie. Am Vortag hatte eine Lockung der Bankenregulierung für kräftige Aufschläge der Branchenwerte gesorgt, im Sog ging es dann auch für den Gesamtmarkt nach oben. Doch am Freitag kehren die alten Sorgen vor einer zweiten Corona-Welle zurück, der Bankensektor wird diesmal eher zum Belastungsfaktor durch die Folgerungen des Bankenstresstests. Händler sprechen aber von keinem großen Abgabedruck. Es gebe gewisse Gewöhnungseffekte in der Corona-Krise. Zwar bescheinigte die US-Notenbank in ihrem Stresstest den größten Banken eine ausreichende Widerstandsfähigkeit, um die Corona-Krise zu überstehen. Gleichzeitig verlangt sie aber, Dividendenausschüttungen in Grenzen zu halten und im dritten Quartal keine eigenen Aktien zurückzukaufen. Vorbörslich geben JPM 1,8 Prozent nach, Goldman Sachs verlieren 3,1 Prozent und Wells Fargo büßen 2,8 Prozent ein. Eine Reihe von US-Bundesstaaten wie Arizona, Texas, South Carolina und Florida verzeichnen Zuwächse der Neuinfektionen von über 30 Prozent gegenüber der Vorwoche. Texas hat bereits Pläne zum Zurückfahren der Stillstände und behördlichen Auflagen verschoben. In einigen Bundesstaaten wurden sogar neue Auflagen erlassen. Andere Staaten in den USA lockern die Auflagen weiter und bewegen sich in Richtung einer Normalisierung des öffentlichen Lebens.

Nike verlieren 3,3 Prozent. Der Sportartikelhersteller verzeichnete wegen der Coronavirus-Krise im vierten Geschäftsquartal einen erheblichen Gewinn- und Umsatzrückgang und verfehlte die Erwartungen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Mai 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE:  +8,7% gg Vm 
          zuvor:    -13,6% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE:  -7,0% gg Vm 
          zuvor:    +10,5% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          Juni (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   79,0 
          1. Umfrage: 78,9 
          zuvor:      72,3 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Es zeichnet sich nach einer volatilen Woche ein versöhnlicher Wochenausgang ab. Gestützt wird die Stimmung durch die weitere Lockerung der so genannten Volcker Rule zur Bankenregulierung in den USA. Die Nachricht drängt die steigenden Corona-Infektionszahlen in vielen US-Bundesstaaten etwas in den Hintergrund. Laut der Deutschen Bank könnten die Lockerungen bei den US-Banken 40 Milliarden Dollar freisetzen. In Europa führen die Indizes der Industriegüter und der Technologiewerte die Gewinnerliste mit Aufschlägen von 2,1 und 1,9 Prozent an. Der europäische Bankensektor liegt derweil mit Aufschlägen von 0,4 Prozent recht weit hinten. Hintergrund dürfte sein, dass die Lockerungen der Volcker Rule vor allem den US-Banken zu gute kommen. Wirecard brechen um weitere 47,4 Prozent ein. Der Wirtschaftsprüfer EY geht von einem umfassenden und konspirativen Betrug bei dem Zahlungsdienstleister aus. Bei Lufthansa setzen Gewinnmitnahmen ein, die Aktie verliert 2,1 Prozent. Die Zustimmung der Hauptversammlung zum Rettungspaket am Vorabend sollte bereits in den Kurs eingepreist sein, heißt es. Gegen den Trend verlieren Adidas 0,2 Prozent und Puma 0,9 Prozent. Händler verweisen auf die schwache Entwicklung bei US-Wettbewerber Nike. Für H&M geht es um 2,6 Prozent nach unten. Der Modehändler hat in seinem ersten Geschäftshalbjahr 23 Prozent weniger als ein Jahr zuvor umgesetzt.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Fr, 8:17  Do, 17:31   % YTD 
EUR/USD               1,1228     +0,10%    1,1214     1,1219   +0,1% 
EUR/JPY               119,99     -0,21%    120,08     120,24   -1,6% 
EUR/CHF               1,0637     -0,07%    1,0637     1,0641   -2,0% 
EUR/GBP               0,9045     +0,15%    0,9031     0,9039   +6,9% 
USD/JPY               106,86     -0,31%    107,08     107,19   -1,8% 
GBP/USD               1,2415     -0,06%    1,2418     1,2412   -6,3% 
USD/CNH (Offshore)    7,0839     +0,01%    7,0824     7,0809   +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.202,76     -0,98%  9.200,51   9.234,26  +27,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach den kräftigen Verlusten des Vortages aus Sorge über gestiegene Corona-Infektionszahlen haben sich die Aktienmärkte erholt. Die Börsen schlossen sich insgesamt der Erholung der Wall Street an. Lediglich in Hongkong gaben die Kurse mit Nachholbedarf nach der eintägigen Feiertagspause nach. Am Umfeld insgesamt habe sich nichts geändert, hieß es. Die Anleger sorgten sich weiter um neue Corona-Infektionswellen, vor allem in den USA. Dort hat der US-Bundesstaat Texas weitere Lockerungen der Coronavirus-Beschränkungen vorerst ausgesetzt. In Sydney stützten die schwer gewichteten Bankenaktien, deren Index um 2,7 Prozent zulegte. Teilnehmer verwiesen dazu auf regulatorische Lockerungen für die Banken in den USA. Der HSI in Hongkong hinkte hinterher. Hier kam es zu einem Nachholeffekt nach unten aufgrund der Handelspause am Vortag. Belastet wurde die Stimmung aber auch von einem vom US-Senat verabschiedeten Gesetzentwurf, der Sanktionen gegen chinesische Beamte vorsieht, die die Teilautonomie Hongkongs unterminieren. Qantas rutschten in Sydney um 9,1 Prozent ab auf den niedrigsten Stand seit rund einem Monat. Australiens größte Fluggesellschaft hatte mitgeteilt, im Rahmen eines Dreijahresplans zur Überwindung der Corona-Pandemie rund 6.000 Arbeitsplätze zu streichen und etwa 100 Flugzeuge für mindestens ein Jahr stillzulegen. Zudem erhöhte Qantas das Kapital. Die Titel waren am Vortag vom Handel ausgesetzt. Die Analysten der Citigroup haben ihre Einstufung der Qantas-Aktie gesenkt.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt treten mehr oder weniger auf der Stelle. Das Geschäft ist ruhig, auch weil sich am Primärmarkt vor dem Halbjahresultimo zuletzt nicht mehr viel getan hat. Allerdings lassen die Zuflüsse laut Marktteilnehmern ebenfalls deutlich nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Union Investment bei Daimler gegen Entlastung und Dividende

Die Fondsgesellschaft Union Investment will Vorstand und Aufsichtsrat von Daimler auf der Hauptversammlung am 8. Juli nicht entlasten. "Die weiße Weste hat Flecken bekommen", sagte deren Vertreter Janne Werning der Wirtschaftswoche. "Bei Daimler gibt es zu viele Altlasten - angefangen von laufenden Dieselverfahren bis zur schwachen operativen Entwicklung."

RWE bittet Bundestag um Zustimmung zum Braunkohlevertrag

Der Energieversorger RWE AG hat den Vertrag mit der Bundesregierung über den Ausstieg aus der Braunkohle begrüßt und den Bundestag zur schnellen Abstimmung aufgerufen. Der öffentlich-rechtliche Vertrag setze das um, was sowohl in der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung - der sogenannten Kohlekommission - als auch in der Bund-Länder-Vereinbarung festgelegt wurde, sagte Konzernchef Rolf Martin Schmitz anlässlich der Hauptversammlung des Essener DAX-Konzerns. "Jetzt liegt das Verfahren im Parlament und wir hoffen, dass es in Kürze abgeschlossen wird".

Siemens Energy setzt auf thermische Batterien von EnergyNest

Die vor der Abspaltung stehende Konzernsparte Siemens Energy stärkt mit dem Startup EnergyNest ihr Speichergeschäft. Beide Unternehmen haben eine langfristige Partnerschaft angekündigt, um standardisierte thermische Energiespeicher für Industriekunden von Siemens Energy zu entwickeln. Binnen eines Jahres wollen sie die ersten Kunden für die neue Technologie gewinnen.

Philippinische Behörden vermuten Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek in China

Der ehemalige Wirecard-Vorstand Jan Marsalek ist möglicherweise in China. Der philippinische Justizminister Menardo Guevarra teilte mit, Marsalek sei am Dienstag auf die Philippinen eingereist und habe das Land am Mittwochmorgen Richtung China wieder verlassen. Das zeigten Daten der Einwanderungsbehörde. Deutschen Medienberichten zufolge wird Marsalek per Haftbefehl gesucht.

Wirecard werden Zahlungsdienste in Großbritannien untersagt

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 26, 2020 07:03 ET (11:03 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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