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Paukenschlag in den USA - diese Aktien könnten profitieren
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China blieben die Börsen wegen des Drachenbootfests geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:39 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.204,17   -0,46%  -14,44% 
Stoxx50        2.981,28   -0,54%  -12,39% 
DAX           12.089,39   -0,73%   -8,75% 
FTSE           6.176,22   +0,47%  -18,50% 
CAC            4.909,64   -0,18%  -17,87% 
DJIA          25.139,53   -2,35%  -11,91% 
S&P-500        3.023,59   -1,95%   -6,41% 
Nasdaq-Comp.   9.824,01   -1,93%   +9,49% 
Nasdaq-100     9.913,71   -1,86%  +13,52% 
Nikkei-225    22.512,08   +1,13%   -4,84% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    176,77%      +39 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              38,19      38,72     -1,4%      -0,53  -34,5% 
Brent/ICE              40,57      41,05     -1,2%      -0,48  -35,6% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.766,90   1.763,75     +0,2%      +3,15  +16,4% 
Silber (Spot)          17,80      17,79     +0,1%      +0,01   -0,3% 
Platin (Spot)         805,93     809,00     -0,4%      -3,08  -16,5% 
Kupfer-Future           2,66       2,66     -0,2%      -0,01   -5,6% 
 

Nach anfänglichen Gewinnmitnahmen legt nun auch der Goldpreis zu. Auf Wochensicht liegt der Preis des Edelmetalls im Plus. Händler sind sich recht sicher, dass mittelfristig angesichts der massiven Geldmengensteigerungen durch die Flutung der Notenbanken ein Angriff der Goldbullen auf die Schallmauer von 1.800 Dollar bevorsteht.

Am Erdölmarkt geben die Notierungen nach. Hier belasten die Sorgen vor einem erneuten Herunterfahren der Wirtschaft - mit entsprechend negativen Auswirkungen auf die Nachfrage. Für WTI zeichnet sich damit auf Wochensicht ein deutlicher Verlust ab. "Die Infektionen in den USA versetzen den Nachfrageprojektionen in den USA einen Dämpfer", sagt ein Händler.

FINANZMARKT USA

Die Furcht vor einer zweiten Welle der Corona-Pandemie sorgt an der Wall Street für deutliche Verluste. Eine Reihe von US-Bundesstaaten verzeichnen Zuwächse der Neuinfektionen von über 30 Prozent gegenüber der Vorwoche. Texas hat bereits Pläne zum Zurückfahren der Stillstände und behördlichen Auflagen verschoben. In einigen Bundesstaaten wurden sogar neue Auflagen erlassen. Andere Staaten in den USA lockern die Auflagen dagegen weiter. Am Vortag hatte eine Lockerung der Bankenregulierung gemäß Volcker Rule noch für kräftige Aufschläge der Branchenwerte gesorgt. Doch am Freitag wird der Bankensektor zu einem zusätzlichen Belastungsfaktor. Der Bankensektor fällt um 5,4 Prozent zurück. Die Fed verlangt von den Branchenunternehmen Dividendenausschüttungen in Grenzen zu halten und zunächst keine eigenen Aktien zurückzukaufen. JPM geben um 4,9 Prozent nach, Goldman Sachs verlieren 7,2 Prozent, Wells Fargo büßen 6,3 Prozent ein und Morgan Stanley ermäßigen sich um 4,1 Prozent. Nike geben um 5,4 Prozent nach. Der Sportartikelhersteller verzeichnete wegen der Coronavirus-Krise im vierten Geschäftsquartal einen erheblichen Gewinn- und Umsatzrückgang und verfehlte die Erwartungen. Progress Software fallen lediglich um 0,3 Prozent. Der Softwarehersteller hat seinen Ausblick für das laufende Jahr angehoben.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Lockerungen der US-Bankenregulierung hatte zeitweise stärker gestützt. Die Nachricht, dass die Fed von den US-Kreditinstituten verlangt, Dividendenzahlungen zu begrenzen und zunächst keine Aktienrückkäufe zu tätigen, drückte aber zusehends auf die Stimmung genauso wie die sich weiter ausbreitende Covid-19-Pandemie in den USA. In Europa führten Technologiewerte die Gewinnerliste mit Aufschlägen von 0,7 Prozent an. Der Bankensektor lag derweil mit Abgaben von 2 Prozent hinten. Neben negativen Vorgaben der Wall Street dürfte belastet haben, dass die Lockerungen der Volcker Rule vor allem den US-Banken zugutekommen. Wirecard brachen um weitere 63,7 Prozent ein. Der Wirtschaftsprüfer EY geht von einem umfassenden und konspirativen Betrug bei dem Zahlungsdienstleister aus. Bei Lufthansa setzten Gewinnmitnahmen ein, die Aktie verlor 6,2 Prozent. Die Zustimmung der Hauptversammlung zum Rettungspaket sollte bereits im Kurs eingepreist sein, hieß es. Die Analysten von Bernstein erwarteten trotz des Pakets weiterhin schwierige Zeiten. Mit einer Kapitalerhöhung ging es für Aston Martin um 18,4 Prozent nach unten. Für Intu Properties, einer der größten Betreiber von Einkaufszentren in Großbritannien, ging es sogar um 54,5 Prozent nach unten. Das angeschlagene Unternehmen konnte sich mit den Gläubigern nicht einigen und steht vor dem Aus. Adidas verloren 2,1 Prozent und Puma 2,2 Prozent. Händler verwiesen auf die schwache Entwicklung bei US-Wettbewerber Nike. Für H&M ging es um 5,5 Prozent nach unten. Der Modehändler hat in seinem ersten Geschäftshalbjahr 23 Prozent weniger als ein Jahr zuvor umgesetzt. Hornbach Holding gewannen 2,2 Prozent. Die endgültigen Geschäftszahlen bestätigten den Eindruck, dass Hornbach ein Gewinner der Pandemie ist.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Fr, 8:17  Do, 17:31   % YTD 
EUR/USD               1,1223     +0,05%    1,1214     1,1219   +0,1% 
EUR/JPY               120,25     +0,01%    120,08     120,24   -1,4% 
EUR/CHF               1,0638     -0,06%    1,0637     1,0641   -2,0% 
EUR/GBP               0,9097     +0,73%    0,9031     0,9039   +7,5% 
USD/JPY               107,14     -0,04%    107,08     107,19   -1,5% 
GBP/USD               1,2337     -0,69%    1,2418     1,2412   -6,9% 
USD/CNH (Offshore)    7,0853     +0,03%    7,0824     7,0809   +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.126,26     -1,80%  9.200,51   9.234,26  +26,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach den kräftigen Verlusten des Vortages aus Sorge über gestiegene Corona-Infektionszahlen haben sich die Aktienmärkte erholt. Die Börsen schlossen sich insgesamt der Erholung der Wall Street an. Lediglich in Hongkong gaben die Kurse mit Nachholbedarf nach der eintägigen Feiertagspause nach. Am Umfeld insgesamt habe sich nichts geändert, hieß es. Die Anleger sorgten sich weiter um neue Corona-Infektionswellen, vor allem in den USA. Dort hat der US-Bundesstaat Texas weitere Lockerungen der Coronavirus-Beschränkungen vorerst ausgesetzt. In Sydney stützten die schwer gewichteten Bankenaktien, deren Index um 2,7 Prozent zulegte. Teilnehmer verwiesen dazu auf regulatorische Lockerungen für die Banken in den USA. Der HSI in Hongkong hinkte hinterher. Hier kam es zu einem Nachholeffekt nach unten aufgrund der Handelspause am Vortag. Belastet wurde die Stimmung aber auch von einem vom US-Senat verabschiedeten Gesetzentwurf, der Sanktionen gegen chinesische Beamte vorsieht, die die Teilautonomie Hongkongs unterminieren. Qantas rutschten in Sydney um 9,1 Prozent ab auf den niedrigsten Stand seit rund einem Monat. Australiens größte Fluggesellschaft hatte mitgeteilt, im Rahmen eines Dreijahresplans zur Überwindung der Corona-Pandemie rund 6.000 Arbeitsplätze zu streichen und etwa 100 Flugzeuge für mindestens ein Jahr stillzulegen. Zudem erhöhte Qantas das Kapital. Die Titel waren am Vortag vom Handel ausgesetzt. Die Analysten der Citigroup haben ihre Einstufung der Qantas-Aktie gesenkt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa-Vorstand Thorsten Dirks scheidet aus

Der Lufthansa-Vorstand Thorsten Dirks tritt zurück. Dirks nehme den erfolgreichen Abschluss der staatlichen Stabilisierungsmaßnahme zum Anlass, sich aus dem Vorstand der Gesellschaft zurückzuziehen, teilte die Deutsche Lufthansa AG mit. Nähere Angaben zu den Gründen wurden nicht gemacht.

RWE will mit eigener Gesellschaft bei Innogy-Übertragung Steuern sparen

Der Energieversorger RWE hat für die Abwicklung der Innogy-Zerschlagung eine eigene Gesellschaft gegründet, um bei der Transaktion Steuern zu sparen. Bereits im Februar sei ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der GBV Vierunddreißigste Gesellschaft für Beteiligungsverwaltung mbH (GBV 34) als Organgesellschaft abgeschlossen worden, erklärte RWE-Finanzchef Markus Krebber anlässlich der virtuellen Hauptversammlung.

Konkurrent Adyen hat kein Interesse an Wirecard

Der niederländische Payment-Konzern Adyen will seinen angeschlagenen deutschen Konkurrenten Wirecard nicht übernehmen. "Wir machen keine Zukäufe", teilte das Unternehmen auf Nachfrage von Finance Forward und Capital.de mit. Der Chef des niederländischen Zahlungsdienstleisters, Pieter van der Does, hatte bereits in der Vergangenheit betont, sein Unternehmen wolle nicht über Fusionen wachsen.

Fraport nimmt Landebahn Nordwest ab 8. Juli wieder in Betrieb

Der Flughafen Frankfurt nimmt seine Landebahn Nordwest am 8. Juli wieder in Betrieb. Die Europäische Flugsicherungsbehörde Eurocontrol erwarte ein weiteres Ansteigen der Flugbewegungen. Bereits in den letzten Wochen konnte eine deutliche Zunahme der Bewegungen am Flughafen Frankfurt gegenüber den Monaten April und Mai verzeichnet werden. Die Nutzung dieser Piste ist bei ansteigenden Flugbewegungen für die Sicherstellung eines flüssigen, verzögerungsfreien Flugbetriebs notwendig, teilte der Flughafenbetreiber Fraport mit.

Amazon bestätigt Kauf von Roboterauto-Startup Zoox

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 26, 2020 12:41 ET (16:41 GMT)

Amazon hat die Übernahme von Zoox bestätigt. Einen Kaufpreis für das in Kalifornien ansässige Unternehmen, das an der Entwicklung von autonomen Fahrzeugen arbeitet, nannte Amazon nicht. Der US-Onlinekonzern hatte bereits in der Vergangenheit Interesse an Unternehmen dieser Branche gezeigt, um sich im Bereich automatisierte Zulieferdienste zu verstärken.

Aston Martin nimmt mit Kapitalerhöhung 152 Millionen Pfund ein

Der britische Lusuxsportwagenhersteller Aston Martin hat mit seiner Kapitalerhöhung 152 Millionen britische Pfund eingesamelt. Die Aston Martin Lagonda Global Holdings plc platzierte 304 Millionen neue Aktien zu einem Stückpreis von 50 Pence und erhöhte ihr Kapital damit um 19,99 Prozent. Der Ausgabepreis entspricht einem Abschlag von 8,1 Prozent auf den mittleren Marktpreis zum Zeitpunkt als die Platzierung vereinbart wurde. Mit dem frischen Geld will das Unternehmen das Hochfahren der Geschäfte nach dem langen Lockdown finanzieren.

Britischer Einkaufszentren-Betreiber Intu meldet Insolvenz an

In Großbritannien hat der Einkaufszentren-Betreiber Intu Insolvenz angemeldet. Die ohnehin kritische finanzielle Lage sei durch die Corona-Pandemie noch verschärft worden, erklärte das Unternehmen. Intu betreibt 17 Shopping Malls im Land und drei in Spanien. Sie bleiben nach Unternehmensangaben vorerst geöffnet.

Sanofi streicht 1.700 Stellen in Europa

Der französische Pharmakonzern Sanofi streicht in Europa 1.700 Stellen. Alleine tausend Arbeitsplätze sollen in Frankreich wegfallen, wie das Unternehmen mitteilte. Sanofi gehört zu den Pharmakonzernen, die nach einem Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus forschen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 26, 2020 12:41 ET (16:41 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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