Das ist ein echter Achtungserfolg für den Vorstandschef der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) Christian Sewing und seine USA-Chefin Christiana Riley: Zum zweiten Mal infolge bestand die US-Tochter des DAX-Konzerns den jährlichen Stresstest der US-Notenbank Fed.
"Im zweiten Jahr in Folge hatte unsere wichtigste Aufsichtsbehörde in den USA weder quantitative noch qualitative Einwände gegen die Kapitalplanung der US-Tochter", schrieben die US-Chefin Christiana Riley und Konzernchef Christian Sewing in einem Memo an die Mitarbeiter.
"Dies ist eine gute Nachricht und ein wichtiger Schritt nach vorn. Es ist ein weiterer Beleg dafür, dass wir mit der Transformation unserer Bank wie geplant vorankommen." Sewing hatte im Juli 2019 einen grundlegenden Konzernumbau gestartet. Dazu gehörten der Abbau von weltweit tausenden Arbeitsplätzen, die Verkleinerung des Investment Bankings und die Neuaufstellung des US-Geschäfts.
Strikte Auflagen
Die Finanzaufseher erteilten den größten Banken in den USA aber wegen der Coronavirus-Pandemie strikte Auflagen zur Schonung der Kapitalausstattung. Gewinnausschüttungen durch Aktienrückkäufe und Dividendenerhöhungen sind deshalb mindestens bis Ende September untersagt, wie die Federal Reserve Ende vergangener Woche in Washington mitteilte.
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