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MÄRKTE ASIEN/Pandemieängste sorgen für breite Abgaben

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die asiatischen Aktienmärkte sind am Montag den negativen Vorgaben der Wall Street gefolgt. Die Börsen der Region präsentierten sich durch die Bank mit Abgaben. Während manche Marktteilnehmer noch von der Furcht vor neuen Corona-Infektionswellen sprachen, waren diese für andere Teilnehmer längst im Anrollen - zumal immer mehr Staaten rund um den Globus neue Rekordzahlen meldeten. Während im Süden der USA neue Auflagen mit Stillständen erlassen wurden - Florida meldete einen neuen Tageshöchstwert an Neuinfektionen -, waren in China mit Schwerpunkt Peking wegen neuer Ausbrüche wieder ganze Stadtteile abgeriegelt.

Die Konjunkturerholung dürfte angesichts der neuen Schlagzeilen über die Pandemie sehr viel langsamer und holpriger als von vielen Marktteilnehmern erhofft verlaufen, warnte ein Händler. In Tokio sank der Nikkei-225 um 2,3 Prozent auf unter die Marke von 22.000 Punkten. Alle 33 Sektoren wurden mit Abschlägen gehandelt. Untermauert wurde die Verunsicherung über die neue Coronawelle durch einen leicht steigenden Yen. Der US-Dollar fiel auf 107,07 Yen nach einem Tageshoch bei 107,37.

China trotzt neuen Abriegelungen 

Nach einer zweitägigen Feiertagspause verlor der Schanghai-Composite 0,6 Prozent. In Hongkong schloss der HSI 1,0 Prozent im Minus. Neben den Coronasorgen wurden die chinesischen Börsen auch von den Spannungen zwischen den USA und der Volksrepublik belastet, wie die KGI-Analysten anmerkten. Der erneute Virusausbruch in Peking scheint das Tempo der wirtschaftlichen Erholung kaum zu bremsen. Die täglichen Zahlen zum Stromverbrauch ließen kaum auf eine erhebliche Konjunkturdelle schließen, hieß es von Analysten. Eine umfassende Erholung sei nicht in Sicht, aber ein Konjunktureinbruch auch nicht. Immerhin zogen die Gewinne der Industrie im Mai wieder an - erstmals im laufenden Jahr.

Zu ihrem Börsendebüt haussierten Hygeia Healthcare und Kangji Medical im Pharmasektor. Unter Druck standen dagegen die Titel chinesischer Wertpapierhandelshäuser. Laut Medienberichten dürften die Branchenunternehmen verstärkte Konkurrenz aus dem Bankensektor erhalten. Die Regierung will entsprechende Lizenzen an Banken vergeben. Citic Securities und Guotai Junan Securities büßten 3,1 bzw. 2.4 Prozent ein.

Wellington gegen den Trend fest 

Belastet von den Sektoren Stahl, Einzelhandel und Technologie ermäßigte sich der Kospi in Südkorea um 1,9 Prozent. In Australien stützten auch positive Daten zum Arbeitsmarkt nicht, der australische S&P/ASX-200 zeigte sich schwach und auf einem Zweiwochentief. In Australien kämpfen die Unternehmen noch immer mit den Folgen der Pandemie. 60 Prozent haben sich daher externe Beratung geholt, um mit der Krise fertig zu werden, wie aktuelle Daten zeigen. Gegen den regionalen Trend stieg der neuseeländische NZX-50 in Wellington um 1,1 Prozent. Gute Geschäftszahlen, ein überzeugender Ausblick und eine höhere Dividende trieben die Aktie von Fisher & Paykel um 4,7 Prozent. Außerhalb des Leitindexes kletterten die Titel des Dentalklinikbetreibers Abano Healthcare um 17 Prozent. Das Unternehmen offenbarte strategische Pläne inklusive die eigene Übernahme.

Laut Analysten sieht sich Singapore Airlines wegen der Liquidierung der in Thailand beheimateten NokScoot hohen Abschreibungen gegenüber. Die Fluggesellschaft hält laut Citi 49 Prozent an dem Unternehmen. Die Aktien verloren 1,6 Prozent in Singapur.

=== 
Index (Böse)            zuletzt      +/- %     % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.815,00     -1,51%   -13,00%      08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.995,04     -2,30%    -4,84%      08:00 
Kospi (Seoul)           2.093,48     -1,93%    -4,74%      08:00 
Schanghai-Comp.         2.961,52     -0,61%    -2,91%      09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     24.311,64     -0,97%   -12,79%      10:00 
Taiex (Taiwan)         11.529,60     -1,08%    -3,90%      07:30 
Straits-Times (Sing.)   2.577,26     -1,05%   -19,19%      11:00 
KLCI (Malaysia)         1.490,65     +0,17%    -6,33%      11:00 
BSE (Mumbai)           34.747,37     -1,21%   -15,88%      12:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Fr, 09:59   % YTD 
EUR/USD                   1,1245      +0,2%    1,1223     1,1227   +0,3% 
EUR/JPY                   120,52      +0,2%    120,26     120,12   -1,1% 
EUR/GBP                   0,9106      +0,1%    0,9096     0,9045   +7,6% 
GBP/USD                   1,2346      +0,1%    1,2338     1,2417   -6,8% 
USD/JPY                   107,20      +0,1%    107,13     106,98   -1,4% 
USD/KRW                  1201,09      -0,2%   1203,92    1199,20   +4,0% 
USD/CNY                   7,0803      +0,0%    7,0782     7,0782   +1,7% 
USD/CNH                   7,0773      -0,1%    7,0870     7,0844   +1,6% 
USD/HKD                   7,7504      +0,0%    7,7503     7,7502   -0,5% 
AUD/USD                   0,6870      +0,3%    0,6853     0,6886   -2,0% 
NZD/USD                   0,6427      +0,3%    0,6411     0,6444   -4,5% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.069,76      -0,5%  9.116,51   9.094,51  +25,8% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  37,77      38,49     -1,9%      -0,72  -35,2% 
Brent/ICE                  40,21      41,02     -2,0%      -0,81  -36,1% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.769,06   1.771,35     -0,1%      -2,30  +16,6% 
Silber (Spot)              17,81      17,78     +0,2%      +0,03   -0,2% 
Platin (Spot)             810,65     807,23     +0,4%      +3,43  -16,0% 
Kupfer-Future               2,67       2,66     +0,5%      +0,01   -5,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/err

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June 29, 2020 04:40 ET (08:40 GMT)

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