WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag in einer volatilen Handelssitzung letzten Endes mit Gewinnen geschlossen. Der Leitindex ATX stieg um 0,69 Prozent auf 2247,80 Punkte, hatte im Handelsverlauf zeitweise schwächer notiert.
Bevor eine positive Handelseröffnung an der Wall Street international Rückenwind lieferte, hatten einerseits Sorgen vor einer zweiten Corona-Welle und andererseits überraschend positive Konjunkturdaten dem Börsenbarometer keine nachhaltige Richtung geben können. Investoren seien derzeit hin- und hergerissen, hieß es von Experten.
Denn zuletzt war die Zahl an Covid-19-Erkrankungen insbesondere in den USA wieder gestiegen. Einige Bundesstaaten erwägen oder setzten erneut Lockdown-Maßnahmen, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Unternehmensseitig rückten die Anteilsscheine der Voestalpine (plus 2,2 Prozent) in den Fokus. Der Stahlkonzern, der als Zulieferer massiv unter der Flaute auf dem Automarkt leidet, hat nun seine Bahnsparte weiter gestärkt - unter anderem mit einem Zukauf in Frankreich sowie einer neuen Produktionsstätte und einer Beteiligung in China.
UNIQA gewannen indes 0,7 Prozent. Zur teilweisen Finanzierung des geplanten Erwerbs des Axa -Geschäfts in Polen, Tschechien und der Slowakei für rund eine Milliarde Euro will der Versicherungskonzern zwei Anleihen begeben, eine nicht nachrangige über 600 Millionen Euro und eine nachrangige über 200 Millionen Euro.
Auch eine Analystenstimme rückte zu Wochenbeginn in den Mittelpunkt. Die Wertpapierexperten der Ersten Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Immo-Entwicklers UBM von 56,00 auf 40,00 Euro gekappt, ihre Bewertung allerdings von "accumulate" auf "buy" hochgestuft. Die Titel der UBM gingen mit minus 2,2 Prozent bei 30,80 Euro aus dem Handel.
Mit Blick auf weitere Gewinner und Verlierer im Segment prime market stachen Kursgewinne bei den Anteilen der Ersten Group ins Auge. Sie gingen als stärkster Wert des Segments aus dem Handel mit plus 2,3 Prozent. Am anderen Ende der Kurstafel schlossen dagegen die Wertpapiere der heimischen Post um 4,8 Prozent tiefer. AMAG gaben um 4,9 Prozent nach./sto/ste/APA/jha
Bevor eine positive Handelseröffnung an der Wall Street international Rückenwind lieferte, hatten einerseits Sorgen vor einer zweiten Corona-Welle und andererseits überraschend positive Konjunkturdaten dem Börsenbarometer keine nachhaltige Richtung geben können. Investoren seien derzeit hin- und hergerissen, hieß es von Experten.
Denn zuletzt war die Zahl an Covid-19-Erkrankungen insbesondere in den USA wieder gestiegen. Einige Bundesstaaten erwägen oder setzten erneut Lockdown-Maßnahmen, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Unternehmensseitig rückten die Anteilsscheine der Voestalpine (plus 2,2 Prozent) in den Fokus. Der Stahlkonzern, der als Zulieferer massiv unter der Flaute auf dem Automarkt leidet, hat nun seine Bahnsparte weiter gestärkt - unter anderem mit einem Zukauf in Frankreich sowie einer neuen Produktionsstätte und einer Beteiligung in China.
UNIQA gewannen indes 0,7 Prozent. Zur teilweisen Finanzierung des geplanten Erwerbs des Axa -Geschäfts in Polen, Tschechien und der Slowakei für rund eine Milliarde Euro will der Versicherungskonzern zwei Anleihen begeben, eine nicht nachrangige über 600 Millionen Euro und eine nachrangige über 200 Millionen Euro.
Auch eine Analystenstimme rückte zu Wochenbeginn in den Mittelpunkt. Die Wertpapierexperten der Ersten Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Immo-Entwicklers UBM von 56,00 auf 40,00 Euro gekappt, ihre Bewertung allerdings von "accumulate" auf "buy" hochgestuft. Die Titel der UBM gingen mit minus 2,2 Prozent bei 30,80 Euro aus dem Handel.
Mit Blick auf weitere Gewinner und Verlierer im Segment prime market stachen Kursgewinne bei den Anteilen der Ersten Group ins Auge. Sie gingen als stärkster Wert des Segments aus dem Handel mit plus 2,3 Prozent. Am anderen Ende der Kurstafel schlossen dagegen die Wertpapiere der heimischen Post um 4,8 Prozent tiefer. AMAG gaben um 4,9 Prozent nach./sto/ste/APA/jha
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