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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.232,02   +0,87%  -13,70% 
Stoxx50            2.991,61   +0,35%  -12,09% 
DAX               12.232,12   +1,18%   -7,68% 
FTSE               6.225,77   +1,08%  -18,34% 
CAC                4.945,46   +0,73%  -17,27% 
DJIA              25.469,64   +1,82%  -10,75% 
S&P-500            3.046,45   +1,24%   -5,71% 
Nasdaq-Comp.       9.855,93   +1,01%   +9,84% 
Nasdaq-100         9.932,48   +0,84%  +13,73% 
Nikkei-225        21.995,04   -2,30%   -7,02% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          176,52      -16 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         39,67      38,49  +3,1%     1,18  -32,0% 
Brent/ICE         41,84      41,02  +2,0%     0,82  -33,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.769,94   1.771,35  -0,1%    -1,41  +16,6% 
Silber (Spot)     17,83      17,78  +0,3%    +0,05   -0,1% 
Platin (Spot)    817,35     807,23  +1,3%   +10,13  -15,3% 
Kupfer-Future      2,68       2,66  +0,8%    +0,02   -4,7% 
 

Die Ölpreise notieren fester - trotz der hohen Infektionszahlen in den USA. Händler verweisen auf positiv aufgenommene Konjunkturdaten aus China, dem weltweit größtem Öl-Importeur. Die US-Sorte WTI gewinnt 1,5 Prozent auf 39,07 Dollar je Barrel, Brent legt 0,8 Prozent zu auf 41,35 Dollar. Etwas auf die Stimmung schlägt der am Sonntag von Chesapeake Energy eingereichte Insolvenzantrag.

FINANZMARKT USA

Nach den kräftigen Verlusten am Freitag ist die Wall Street am Wochenbeginn schon wieder in Kauflaune. Das Umfeld bleibt indessen volatil. Einerseits ist die Sorge vor neuen Covid-19-Ausbrüchen bei den Anlegern ungebrochen. Andererseits sorgen die geldpolitischen Lockerungen der Notenbanken weltweit und die vielfältigen Stimulierungsprogramme gepaart mit einem schrittweisen Wiederhochfahren der Wirtschaft in einigen Ländern weiter für Hoffnung, dass sich die Weltkonjunktur bald erholt. Facebook bleiben mit plus 0,1 Prozent hinter dem Markt zurück. Angesichts von Hass und Hetze im Internet will nun auch die Cafe-Kette Starbucks vorerst auf Werbung bei Facebook und anderen Online-Netzwerken verzichten. Starbucks rücken 1,5 Prozent vor. Boeing legen 6,3 Prozent zu. Mehr als ein Jahr nach dem weltweiten Flugverbot für das Passagierflugzeug Boeing 737 MAX steht die US-Flugaufsichtsbehörde FAA offenbar kurz davor, einen ersten Testflug der überarbeiteten Maschine zu genehmigen. Biontech steigen nach einer Privatplatzierung um 9 Prozent. Unter anderem der Staatsfonds Temasek aus Singapur hat sich an dem deutschen Biotech-Unternehmen beteiligt, das einen Covid-19-Impfstoff entwickelt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen sind am Montag mit Aufschlägen in die neue Woche gestartet. Als hilfreich erwiesen sich positive Vorgaben der Wall Street. Stützend wirkte auch der nahende Halbjahresultimo. Institutionelle Anleger haben ein Interesse an hohen Kursen zu diesem Stichtag. Die Nachrichtenlage bleibt angespannt. Die USA werden mittlerweile zum weltweiten Hotspot der Coronavirus-Pandemie. Positiv wurde aufgenommen, dass Großbritannien die Reisebeschränkungen lockern will und in Folge Quarantäneregeln zunächst aussetzen könnte. In Hoffnung auf mehr Geschäft im Sommer legten Tui um 7,3 Prozent, Easyjet um 5,3 Prozent und Ryanair um 3,9 Prozent zu. Lufthansa blieben mit Aufschlägen von 0,2 Prozent hinter der Entwicklung im Reisesektor zurück. Nach Einschätzung von Großaktionär Heinz Hermann Thiele wird die Sanierung der Airline fünf bis sechs Jahre dauern. Positiv wurde auch aufgenommen, dass BP sein Petrochemie-Geschäft für 5 Milliarden Dollar an Ineos verkauft hat. Für BP ging es 3,4 Prozent nach oben. Drax gewannen an der Londoner Börse gleich 14,3 Prozent auf 255 Pence. Die Aktie profitierte von Medienberichten, laut denen der Versorger zum Übernahmeziel werden könnte. Genannt wurde ein möglicher Preis von 340 Pence. Wie RBC anmerkte, sei der Bericht sehr vage, auch werde ein möglicher Käufer nicht genannt. Übergeordnet kämen RWE, Enel und Engie als mögliche Bieter in Betracht. RWE fielen nur optisch 2,4 Prozent wegen ihrer Dividendenausschüttung von 0,80 Euro. Auch Siltronic, Software AG und Sartorius schlossen deswegen im Minus. Wirecard sprangen um optisch spektakuläre 154 Prozent nach oben auf 3,26 Euro. Grund seien aber nur Eindeckungskäufe durch die Leerverkäufer, hieß es im Handel. Die Aktie bleibt hochspekulativ. Prosiebensat1 gewannen 3,8 Prozent. Hier hatte die Citi das Kursziel deutlich erhöht auf 13,30 Euro und sieht die Aktien als "Buy". Ströer verloren derweil 4 Prozent - hier belastete eine angebliche Herunterstufung durch Goldman Sachs.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Mo, 8:12  Fr, 17:36 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1239  +0,15%    1,1241         1,1208   +0,2% 
EUR/JPY               121,10  +0,70%    120,56         120,15   -0,7% 
EUR/CHF               1,0692  +0,51%    1,0654         1,0630   -1,5% 
EUR/GBP               0,9148  +0,57%    0,9094         0,9093   +8,1% 
USD/JPY               107,72  +0,55%    107,12         107,21   -1,0% 
GBP/USD               1,2290  -0,39%    1,2374         1,2326   -7,3% 
USD/CNH (Offshore)    7,0802  -0,10%    7,0763         7,0892   +1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.105,01  -0,13%  9.092,51       9.136,51  +26,3% 
 

Am Devisenmarkt gibt der Dollar mit den rasant steigenden Neuinfektionen nach. Der Dollar-Index verliert 0,2 Prozent. Der Euro profitiert unterdessen von den deutsch-französischen Regierungskonsultationen. Devisenhändler sprechen von Hoffnungen auf eine zügige Konjunkturerholung in der Eurozone. Investoren fühlten sich etwas beruhigt, wie die EU die Coronavirus-Pandemie handhabe und das Wiederhochfahren der Wirtschaft vonstatten gehe, sagte Analyst Ricardo Evangelista von ActivTrades. Der Euro legt um 0,2 Prozent auf 1,1244 US-Dollar zu.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich am Montag durch die Bank mit Abgaben. Während manche Marktteilnehmer noch von der Furcht vor neuen Corona-Infektionswellen sprachen, waren diese für andere Teilnehmer längst im Anrollen. So wurden in Peking wegen neuer Ausbrüche wieder ganze Stadtteile aberiegelt. Zu ihrem Börsendebüt haussierten Hygeia Healthcare und Kangji Medical im Pharmasektor. Unter Druck standen die Titel chinesischer Wertpapierhandelshäuser. Laut Medienberichten dürften die Branchenunternehmen verstärkte Konkurrenz aus dem Bankensektor erhalten. Die Regierung will entsprechende Lizenzen an Banken vergeben. Citic Securities und Guotai Junan Securities büßten 3,1 bzw. 2.4 Prozent ein. In Australien kämpfen die Unternehmen noch immer mit den Folgen der Pandemie. 60 Prozent haben sich daher externe Beratung geholt, um mit der Krise fertig zu werden, wie aktuelle Daten zeigen. Gegen den regionalen Trend stieg der neuseeländische NZX-50 um 1,1 Prozent. Gute Geschäftszahlen, ein überzeugender Ausblick und eine höhere Dividende trieben die Aktie von Fisher & Paykel um 4,7 Prozent. Laut Analysten sieht sich Singapore Airlines wegen der Liquidierung der in Thailand beheimateten NokScoot hohen Abschreibungen gegenüber. Die Aktien verloren 1,6 Prozent in Singapur.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Moody's bestätigt Bayers Investmentgrade-Rating ebenfalls

Nach Standard & Poor's hat auch die Ratingagentur Moody's das für den Bayer-Konzern wichtige Investmentgrade-Rating bestätigt. Die Kreditbewertung bleibt bei Baa1, wie Moody's mitteilte. Bayer-Anleihen gelten damit weiter als durchschnittlich gute Anlagen. Den Ausblick hob die Agentur mit Blick auf erwartete Fortschritte bei der Entschuldung von Negativ auf Stabil an.

Lufthansa-Airlines bieten bis Ende Oktober 40% des Flugprogramms an

Die Airlines der Deutschen Lufthansa bieten in den kommenden Monaten bis zum 24. Oktober über 40 Prozent ihres ursprünglich geplanten Flugprogramms an. Insgesamt werden dafür bis Ende Oktober über 380 Flugzeuge eingesetzt, 200 mehr als noch im Juni. Damit sei wieder die Hälfte der Flotte der Lufthansa Group in der Luft, teilte der Konzern mit.

Varta erhält 300 Millionen Euro Fördermittel

Die Varta AG erhält eine öffentliche Förderung von insgesamt 300 Millionen Euro für zwei Projekte der europäischen Initiative zum Aufbau einer Batteriezellenfertigung. Beide Projekte seien vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie als direktem Fördergeber endgültig bewilligt worden, teilte der Batteriehersteller mit.

Borussia Dortmund erwartet erheblichen Verlust im Geschäftsjahr

Die Corona-Pandemie hat dem Fussballclub Borussia Dortmund in dem kurz vor dem Abschluss stehenden Geschäftsjahr 2019/20 einen erheblichen Verlust eingebrockt. Die im SDAX notierte Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA sieht sich angesichts der guten Kapitalsituation aber in der Lage, die Verluste zu tragen. Das Unternehmen hatte im März angekündigt, voraussichtlich keinen Gewinn zu erzielen.

Chesapeake beantragt Gläubigerschutz

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 29, 2020 12:36 ET (16:36 GMT)

Der US-Schiefergas-Konzerns Chesapeake Energy hat in der Nacht zum Montag infolge des Ölpreisverfalls den Antrag auf Gläubigerschutz gestellt. Zuletzt belastete das Unternehmen wie viele andere Konzerne aus der Branche die erheblich geringere Nachfrage infolge der Corona-Pandemie. Analysten gehen davon aus, dass in den kommenden zwei Jahren weitere mehr als 200 Unternehmen Gläubigerschutz beantragen dürften, wenn die Preise auf dem derzeitigen Niveau verharrten.

Covid-19-Behandlung von Gilead kostet ab 2.340 Dollar

Der Pharmakonzern Gilead Sciences Inc hat jetzt detaillierte und gestaffelte Preispläne für das Medikament Remdesivir zur Behandlung bei Covid-19 vorgelegt, die bei 2.340 US-Dollar für einen Zyklus beginnen.

NPL-Handelsplattform Debitos rechnet mit Verdopplung der NPL

Der Finanzdienstleister Debitos rechnet damit, dass sich das Volumen der notleidenden Kredite (non performing loans - NPL) im Euroraum infolge der Corona-Pandemie verdoppeln wird. "Wir erwarten, dass das NPL-Volumen bis 2021 von rund 500 auf mehr als 1 Billion hochgehen wird", sagte CEO Timur Peters im Interview und fügte hinzu: "Wir werden Ende des dritten Quartals die ersten Einschläge sehen, wenn die derzeit geltenden Zahlungsaufschübe und Moratorien auslaufen." Debitos ist eine Online-Plattform, auf der Banken und andere Akteure notleidende Forderungen höchstbietend versteigern können.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

June 29, 2020 12:36 ET (16:36 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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