Die Coronavirus-Pandemie hat erhebliche negative Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb von Borussia Dortmund (WKN: 549309 / ISIN: DE0005493092), wie eine aktuelle Ad-hoc-Mitteilung vom Montagnachmittag belegt. Der Fußball-Club rechnet für das gesamte Geschäftsjahr 2019/2020 (1. Juli 2019 bis 30. Juni 2020) mit einem Konzernverlust von 45 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte hier noch ein Jahresüberschuss von rund 26 Mio. Euro zu Buche gestanden.
Alle Einnahmen- und Erlösfelder betroffen
Laut Borussia Dortmund ist der Verlust als unmittelbare Auswirkung der Coronavirus-Pandemie zu verstehen, die alle Einnahmen- und Erlösfelder des im SDAX notierten Konzerns betroffen hat. Der BVB hat in Deutschland das größte Fußballstadion in der Heimatstadt Dortmund und eigenen Aussagen zufolge die zweitgrößten VIP-Hospitality-Bereiche.
Borussia Dortmund-Daten: marketscreener.comTransfermarkt liegt am Boden
Laut dem BVB hatte der Sonderspielbetrieb ohne Zuschauer deshalb deutliche negative Auswirkungen. Dazu gehörten auch Minderungen sowie Rückerstattungen von Werbe- und VIP-Hospitality-Erlösen. Ebenfalls belastend ist, dass der globale Transfermarkt mit Fußballspielern im vierten Geschäftsquartal fast vollständig zum Erliegen gekommen ist.
Den vollständigen Artikel lesen ...