Regierungen und Notenbanken übertrafen sich in den vergangenen Wochen gegenseitig mit Maßnahmen, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie diesseits und jenseits des Atlantiks abzumildern. Die US-amerikanische Notenbank senkte Mitte März den Leitzins auf einen Korridor zwischen 0 und 0,25 Prozent. Schon Anfang März schraubte die Federal Reserve den Leitzins außerplanmäßig um nicht weniger als 50 Basispunkte nach unten. Kurzum: Während andere Notenbanken wie die Europäische Zentralbank (EZB) zu Beginn der Corona-Krise eher zögerlich agierten, stellte die US-amerikanische Notenbank schon früh auf Krisenmodus. Was wiederum den US-Dollar schwächte im Vergleich zum Euro. Der seit Anfang 2018 andauernde Aufwärtstrend des US-Dollars wurde im März infolge der Zinssenkungen jäh gebremst. Was den Euro indes beflügelte.
Charttechnische Widerstände ...
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