Die vergangenen Wochen waren für die Aktionäre von Norilsk Nickel (US55315J1025) nicht einfach. Denn die Meldungen über die Umweltschäden eines ersten Umweltunfalls in Norilsk lasteten auf dem Titel. Nun kommt wohl neue hinzu.
Der erste Unfall ereignete sich am 29.05.2020, als aus dem Tanklager eines Kraftwerks, das Norilsk Nickel gehört, rund 21.000 Tonnen Diesel austraten. Der Treibstoff gelangte in den Boden und in die nahegelegenen Flüsse und wurde zu einer ernsten Bedrohung für das empfindliche Ökosystem in diesem Teil der Arktis.
Nach einer Videokonferenz mit Präsident Putin am 03.06.2020 wurden zusätzliche Kräfte des Ministeriums für Katastrophenschutz nach Norilsk entsandt. Bei einer weiteren Videokonferenz mit Putin versicherte Norilsk-Großaktionär Potanin, dass der Konzern alle Kosten für die Beseitigung der Umweltschäden übernehmen werde. Er schätzte zu diesem Zeitpunkt den voraussichtlichen Betrag auf 10 Mrd. russische Rubel (ca. 127 Mio. Euro). Den vollständigen Artikel lesen ...
Der erste Unfall ereignete sich am 29.05.2020, als aus dem Tanklager eines Kraftwerks, das Norilsk Nickel gehört, rund 21.000 Tonnen Diesel austraten. Der Treibstoff gelangte in den Boden und in die nahegelegenen Flüsse und wurde zu einer ernsten Bedrohung für das empfindliche Ökosystem in diesem Teil der Arktis.
Nach einer Videokonferenz mit Präsident Putin am 03.06.2020 wurden zusätzliche Kräfte des Ministeriums für Katastrophenschutz nach Norilsk entsandt. Bei einer weiteren Videokonferenz mit Putin versicherte Norilsk-Großaktionär Potanin, dass der Konzern alle Kosten für die Beseitigung der Umweltschäden übernehmen werde. Er schätzte zu diesem Zeitpunkt den voraussichtlichen Betrag auf 10 Mrd. russische Rubel (ca. 127 Mio. Euro). Den vollständigen Artikel lesen ...