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MÄRKTE ASIEN/Verluste in Tokio und moderate Aufschläge in der Region

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Nach einem für die meisten Börsen in Asien sehr guten Quartal und der Erholung vom vorangegangenen und coronabedingten Absturz steigen die Handelsplätze der Region am Mittwoch erneut mit Aufschlägen ins dritte Quartal ein. Händler sprechen aber von einer wahrnehmbaren Diskrepanz zwischen dem Marktgeschehen und der wirtschaftlichen Erholung. In diesem Zusammenhang verweisen Marktteilnehmer auf Japan: Dort ist die Stimmung in der Wirtschaft infolge der Coronapandemie im Juni auf den niedrigsten Wert seit elf Jahren gefallen, wie aus dem sogenannten Tankan-Bericht der japanischen Notenbank hervorgeht. Volkswirte hatten auf etwas weniger schwache Daten gesetzt.

Die Börse in Tokio zählt daher zu den ganz wenigen mit Abschlägen. Der Nikkei-225 büßt 0,4 Prozent auf 22.189 Punkte ein - auch belastet von einem steigenden Yen. Denn trotz der schwachen Daten in Japan findet der Yen als Krisenwährung Zulauf, der US-Dollar fällt auf 107,61 Yen nach einem Tageshoch bei 108,17.

In China steigen die Aktienkurse dagegen. Der Schanghai-Composite gewinnt 0,9 Prozent, in Hongkong ruht der Handel wegen eines Feiertages. Der von Caixin Media und ermittelte Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor kletterte stärker in den expansiven Bereich und erklomm den höchsten Stand seit sechs Monaten. Zuvor hatte bereits der offizielle Einkaufsmanagerindex überzeugt, der eher die zum Teil staatlichen Großbetriebe abbildet.

Der Markt in der Sonderverwaltungszone Hongkong könnte dem des chinesischen Kernlandes hinterherhinken. Denn US-Außenminister Mike Pompeo hat China wegen des nun verabschiedeten Sicherheitsgesetzes für Hongkong mit weiteren Sanktionen gedroht. "Die Vereinigten Staaten werden nicht tatenlos zusehen, während China Hongkong in seinem autoritären Schlund verschluckt", erklärte Pompeo. China steht wegen dem Griff nach Hongkong international in der Kritik. Mit dem Gesetz reagiert Peking auf die monatelangen chinakritischen Proteste der Hongkonger Demokratiebewegung.

In Seoul zeigen sich die Aktienkurse etwas fester. Der Exportrückgang aus Südkorea schwächte sich im Juni ab und stützt das Sentiment. Die Titel des Internetunternehmens Naver klettern um 2,4 Prozent, obwohl die geplante Fusion des eigenen App-Betreibers Line's mit Yahoo Japan wegen der Coronapandemie verschoben wird.

In Sydney steigt der S&P/ASX-200 um 0,6 Prozent. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist im Juni wieder in den expansiven Bereich vorgerückt. Die Baugenehmigungen in Australien sind derweil deutlicher als ohnehin befürchtet im Mai gesunken. Volkswirte setzen aber auf eine Erholung durch die staatlichen Stimuli. Zwar fallen die Immobilienpreise weiter, Analysten sehen den Preisverfall aber nicht mehr so dramatisch wie ursprünglich befürchtet. Allerdings gibt es auch Stimmen, die trotz niedriger Zinsen vor einem weiteren Absturz der Immobilienpreise warnen.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD        Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.931,90     +0,58%   -11,25%       08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     22.189,22     -0,44%    -5,78%       08:00 
Kospi (Seoul)           2.115,36     +0,33%    -3,75%       08:00 
Schanghai-Comp.         3.011,77     +0,91%    -1,26%       09:00 
Hang-Seng (Hongk.)                        Feiertag 
Straits-Times (Sing.)   2.614,76     +0,96%   -19,64%       11:00 
KLCI (Malaysia)         1.507,48     +0,43%    -5,53%       11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Di, 10:12h   % YTD 
EUR/USD                   1,1220      -0,1%    1,1232      1,1219   +0,0% 
EUR/JPY                   120,77      -0,4%    121,26      120,84   -0,9% 
EUR/GBP                   0,9075      +0,2%    0,9059      0,9133   +7,2% 
GBP/USD                   1,2365      -0,3%    1,2398      1,2288   -6,7% 
USD/JPY                   107,65      -0,3%    107,96      107,70   -1,0% 
USD/KRW                  1203,75      +0,4%   1199,45     1202,31   +4,2% 
USD/CNY                   7,0655         0%    7,0655      7,0707   +1,5% 
USD/CNH                   7,0693      -0,0%    7,0702      7,0721   +1,5% 
USD/HKD                   7,7504      -0,0%    7,7504      7,7504   -0,5% 
AUD/USD                   0,6891      -0,2%    0,6902      0,6854   -1,7% 
NZD/USD                   0,6443      -0,2%    0,6453      0,6411   -4,3% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.143,76      -0,2%  9.158,26    9.112,51  +26,8% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %     +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  39,71      39,27     +1,1%        0,44  -31,9% 
Brent/ICE                   0,00      41,15        0%        0,00  -34,7% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %     +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.783,51   1.782,05     +0,1%       +1,46  +17,5% 
Silber (Spot)              18,23      18,18     +0,3%       +0,05   +2,1% 
Platin (Spot)             831,40     824,48     +0,8%       +6,93  -13,8% 
Kupfer-Future               2,74       2,71     +0,8%       +0,02   -2,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

July 01, 2020 01:28 ET (05:28 GMT)

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