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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In den USA findet nur ein verkürzter Handel am Anleihemarkt statt.

FREITAG:    In den USA findet wegen des Unabhängkeitstags kein Handel statt. 

TAGESTHEMA

Der US-Jobmarkt arbeitet sich nur langsam aus der großen Krise heraus. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen erwarten für Juni einen Stellenzuwachs von 2,9 Millionen. Und die Arbeitslosenquote soll von 13,3 auf 12,4 Prozent sinken. Im Mai hatte der US-Jobreport für eine große Überraschung gesorgt: Während Ökonomen eine weitere Einbuße von 8,3 Millionen Jobs erwartet hatten, entstanden tatsächlich 2,5 Millionen zusätzliche Stellen. Und die Arbeitslosenquote sank auf 13,3 Prozent, während Volkswirte einen Sprung auf 19,5 Prozent vorgesagt hatten. Da im Juni weitere Fabriken, Gaststätten und Betriebe ihre Aktivitäten wieder aufgenommen haben, dürfte sich die Erholung am Arbeitsmarkt fortgesetzt haben. Gemessen an dem tiefen Einbruch in den Vormonaten geht es aber nur langsam voran. Unterdessen hat der Arbeitsmarkt-Dienstleister ADP bei der Vorlage der Juni-Zahlen seine Daten für Mai spektakulär revidiert - von einem Jobverlust in Millionenhöhe zu einem Zuwachs in Millionenhöhe. Im Mai waren der Revision zufolge 3,065 Millionen Arbeitsplätze hinzugekommen; ursprünglich hatte ADP einen Verlust von 2,760 Millionen gemeldet. Für Juni ermittelte ADP einen Zuwachs von 2,369 Millionen, was im Großen und Ganzen den Erwartungen entsprach.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

08:00 GB/Associated British Foods plc (AB Foods),

Trading Update 3Q, London

DIVIDENDENABSCHLAG

Patrizia                0,29 Euro 
   Berthold Hermle VZ      0,85 Euro + 4,20 Euro Bonus 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- CH 
    08:30 Verbraucherpreise Juni 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm/-1,2% gg Vj 
          zuvor:     0,0% gg Vm/-1,3% gg Vj 
 
- EU 
    11:00 Erzeugerpreise Mai 
          Eurozone 
          PROGNOSE: -0,5% gg Vm/-4,7% gg Vj 
          zuvor:    -2,0% gg Vm/-4,5% gg Vj 
 
    11:00 Arbeitsmarktdaten Mai 
          Eurozone Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 7,7% 
          zuvor:    7,3% 
 
- US 
    14:30 Arbeitsmarktdaten Juni 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE: +2.900.000 gg Vm 
          zuvor:    +2.509.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 12,4% 
          zuvor:    13,3% 
          durchschnittliche Stundenlöhne 
          PROGNOSE: -0,80% gg Vm 
          zuvor:    -0,97% gg Vm 
 
    14:30 Handelsbilanz Mai 
          PROGNOSE: -53,00 Mrd USD 
          zuvor:    -49,41 Mrd USD 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 1.380.000 
          zuvor:    1.480.000 
 
    16:00 Auftragseingang Industrie Mai 
          PROGNOSE:  +8,7% gg Vm 
          zuvor:    -13,0% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2025 
         Auktion 0,80-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Jul 2027 
         Auktion 1,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2030 
         im Gesamtvolumen von 5 bis 6 Mrd EUR 
         Auktion 1,00-prozentiger inflationsendexierter Anleihen 
         mit Laufzeit November 2030 im Volumen von 0,75 bis 1,25 Mrd EUR 
 
   10:50 FR/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2030 
         Auktion 1,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2034 
         Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2039 
         Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2052 
         im Gesamtvolumen von 10,25 bis 11,75 Mrd EUR 
 
   11:00 GB/Auktion 0,625-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2025 
         im Volumen von 3 Mrd GBP 
 
   11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2023 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2025 
         im Volumen von 35 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2030 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
 
   12:30 GB/Auktion 3,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2034 
         im Volumen von 2 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              12.329,00    0,29 
S&P-500-Indikation       3.117,00    0,18 
Nasdaq-100-Indikation   10.305,50    0,37 
Nikkei-225              22.149,44    0,13 
Schanghai-Composite      3.064,87    1,29 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future               175,24      -7 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.260,57      -0,41 
DAX-Future           12.293,00      -0,31 
XDAX                 12.313,48      -0,27 
MDAX                 26.080,66       0,93 
TecDAX                2.962,48       0,30 
EuroStoxx50           3.228,45      -0,17 
Stoxx50               2.995,54       0,22 
Dow-Jones            25.734,97      -0,30 
S&P-500-Index         3.115,86       0,50 
Nasdaq-Comp.         10.154,63       0,95 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             175,31        -86 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Marktteilnehmer rechnen mit einem anhaltenden Handel des DAX in der Seitwärtsspanne zwischen knapp 12.000 und etwa 12.500 Punkten. Zur Eröffnung dürfte der DAX zwar zulegen, mit den guten Vorlagen aus Asien gelten im Verlauf Vorstöße in den oberen Bereich der Trading-Range als möglich. "Ein Ausbruch auf der Oberseite dürfte aber genauso scheitern wie ein Ausbruch auf der Unterseite", sagt ein Marktteilnehmer. "Das Risiko einer zweiten Infektionswelle mahnt zur Vorsicht", sagt er. Die Umsätze dürften vor dem US-Arbeitsmarktbericht weiter zurückgehen. Der Bericht dürfte dann auch die Weichen für den Nachmittag stellen. Erwartet wird, dass sich der US-Arbeitsmarkt im Juni weiter erholt hat. "Der Arbeitsmarktbericht sollte gut ausfallen, darauf weisen die jüngsten Konjunkturdaten wie die Einkaufsmanager-Indizes hin", sagt Heino Ruland von Ruland Research. Er ergänzt aber auch, Anleger sollten einen guten Bericht nicht überbewerten. So habe zum Beispiel Apple wegen der Pandemie schon wieder Stores geschlossen. "Das deutet eher auf ein Hin und Her am Arbeitsmarkt hin", so der Analyst.

Rückblick: An den europäischen Börsen hat sich die übergeordnete Seitwärts-Tendenz auch am Mittwoch fortgesetzt. Einerseits belasten die Schlagzeilen der Corona-Pandemie. andererseits werden stärkere Verluste von guten Konjunkturdaten verhindert. Am Vormittag hatte ein Systemausfall den Handel in Deutschland und in Österreich lahmgelegt. Weder die technischen Probleme mit den Handelssystemen noch die Abstufung durch die LBBW können den Hausse-Kurs der Deutschen Börse stören: Der Kurs stieg um 0,6 Prozent und notierte zeitweise erstmals über 163 Euro. "Der Markt rechnet mit guten Quartalszahlen", so ein Händler.Bei den Stoxx-Branchenindizes verlor der Index der Autotitel 1,5 Prozent. Der Reise- und Freizeit-Aktien stieg um 1,8 Prozent. Auch der Index der Öl- und Gaswerte zog deutlich an. Berichte über fortgeschrittene Übernahmegespräche bei Clariant sorgten für ein Plus von 7,4 Prozent in der Aktie.

DAX/MDAX/TECDAX

Uneinheitlich - Continental gaben 3,2 Prozent ab, VW 1,2 Prozent und Daimler 1,3 Prozent, belastet von Durchsuchungen bei Conti und VW. Größter DAX-Gewinner waren FMC mit einem Plus von 1,6 Prozent. Deutsche Post zogen mit einer Steilvorlage des US-Konzerns Fedex um 0,7 Prozent an. Auch Adidas, Henkel und Beiersdorf standen auf der Gewinnerseite, gestützt von der Hoffnung auf einen höheren Absatz durch die Mehrwertsteuersenkung. Wirecard setzten ihre Achterbahnfahrt mit einem Abschlag von 16 Prozent fort. S&T stiegen um 3,9 Prozent. Die Analysten von Jefferies bewerteten die Übernahme des slowenischen 5G-Spezialisten Iskratel positiv. Für die Aktie des Kassenherstellers Vectron ging es um 18 Prozent nach oben. Kassen, die nicht den neuen Standards entsprechen, müssen nachgerüstet werden. Home24 stiegen um 18 Prozent, die Pandemie treibt die Umsätze des Online-Möbelhändlers nach oben. OHB gewannen 8,4 Prozent, das Weltraumunternehmen wird die Europäische Raumfahrtagentur ESA bei der neuen Copernicus-Mission unterstützen.

XETRA-NACHBÖRSE

Von einem lebhaften Geschäft berichtete ein Händler von Lang & Schwarz. Besonders auffallend seien wieder Wirecard gewesen, die auf rund 4 Euro absackten nach einem Xetra-Schluss von 4,80 Euro. Die japanische Softbank will ihre Partnerschaft mit Wirecard Kreisen zufolge beenden.

USA / WALL STREET

Uneinheitlich - An der Wall Street haben sich die Anleger auch zu Beginn des neuen Quartals überwiegend auf die Käuferseite geschlagen. Während der Dow-Jones-Index aber wegen der Schwäche einiger Schwergewichte zurückblieb, erreichte der Nasdaq-Composite ein neues Allzeithoch auf Schlussbasis. Ermutigt wurden die Investoren von gut ausgefallenen Konjunkturdaten. Fedex sprangen um 11,7 Prozent nach oben. Ein Boom bei den Online-Bestellungen während der Corona-Krise hat dem Paketdienstleister im vierten Geschäftsquartal besser als erwartete Ergebnisse beschert. Biontech und Pfizer haben in einer klinischen Studie der Phase 1/2 zu einer Impfung gegen Covid-19 gute Ergebnisse erzielt. Während bei Biontech (-3,9 Prozent) nach Aufschlägen im frühen Geschäft Gewinne mitgenommen wurden, führten Pfizer (+3,2 Prozent) den Dow an. Die Tesla-Aktie ist nicht zu bremsen. Sie stieg um weitere 3,7 Prozent. Mit einem Börsenwert von 207 Milliarden Dollar ist Tesla nun der wertvollste Autokonzern der Welt. Amgen (+8,2 Prozent) kletterten auf ein Allzeithoch. Ein US-Bundesgericht hat Amgens

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 02, 2020 01:30 ET (05:30 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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